Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

TUI: Wohnungen statt Hotels auf den Kanaren

Von OÖN, 26. Mai 2024, 06:16 Uhr
TUI: Wohnungen statt Hotels auf den Kanaren
Inseln wie Teneriffa sind begehrte Urlaubsziele – zum Unmut der Einheimischen. Bild: privat

HANNOVER. TUI will wegen des Protests der Bevölkerung auf den Kanarischen Inseln gegen Massentourismus in Wohnraum statt in neue Hotels investieren.

"Wir haben angeboten, Wohnraum zu bauen für Mitarbeiter und andere. Wir haben das Thema proaktiv aufgenommen", sagte Sebastian Ebel, Chef des deutschen Reisekonzerns.

Einheimische beschweren sich auf den Ferieninseln über knappen Wohnraum, hohe Lebenshaltungskosten und dichten Straßenverkehr. Ursache für die Verteuerung von Wohnraum ist Ebel zufolge der Umstand, dass viele Ausländer sich auf den Kanaren Immobilien gekauft haben und zu viele Wohnungen an Urlauber vermietet werden. Pauschalreisende seien nicht der Grund für die Probleme. Allerdings werde TUI auf den Kanaren nicht in Hotels investieren. Zu den Inseln gehören unter anderem Teneriffa, Fuerteventura, Gran Canaria und Lanzarote.

"Das ist Aufgabe der Politik"

Die Verantwortung für den Massentourismus sieht Ebel in erster Linie bei der Politik in Spanien: "Es liegt nicht an uns zu sagen, wie viele Kunden eine Destination verträgt. Das ist Aufgabe der Politik." Als Beispiel, wie die Politik handeln kann, nannte Ebel Dubrovnik. In der kroatischen Stadt wurde die Zahl der Kreuzfahrtschiffe und Busse wegen des Andrangs begrenzt. In Spanien ist ein Gesetz in Arbeit, das kurzzeitiges Vermieten von Wohnraum begrenzt. In Reaktion auf die Proteste versprach die Inselregierung, gegen ausufernden Hotelneubau vorzugehen.

mehr aus Wohnen

Wärmepumpen-Markt: Hersteller beklagen "Stammtisch-Stimmung"

Der geteilte Immobilienmarkt und die gefühlte Wohnkostenbelastung

"Die Zinsen waren echte Plagegeister"

Positives Zeugnis für Linz als Handelsstandort

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

3  Kommentare
3  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
nichtschonwieder (8.990 Kommentare)
am 26.05.2024 09:20

Bald überall auf der Welt in Touristenhochburgen das Gleiche.

lädt ...
melden
antworten
grannysmith (962 Kommentare)
am 26.05.2024 08:21

Statt WENIGER Hotels, wollen sie noch MEHR Häuser bauen ….

Die Immobilien Spekulanten kriegen wirklich nie genug

lädt ...
melden
antworten
2020Hallo (4.426 Kommentare)
am 26.05.2024 07:24

Also ich finde die Ferienwohnungen in Gmunden bei uns mit den Wurstsemmeltouristen auch nur noch unmöglich Parken usw.!

Vor allem denke ich geht bei denen nicht alles offiziell an der Finanz vorbei………..nur Bargeld - seltsam!

Viele Ostblockgäste - wann wird bei uns bitte so ein Protest organisiert? 👍👍👍👍

Vom Müll der so nebenbei anfällt und nicht sortiert wird - das alles ist im Hotel besser zu organisieren!

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen