Warum viele Liga-Rivalen im Landescup Oedt die Daumen drücken
TRAUN. Zwei Mannschaften, ein Ziel: Am Donnerstag kämpfen die OÖ-Ligisten Askö Oedt und UFC Ostermiething um den Titel im Admiral Landescup.
Die Trauner nehmen nach 2017 und 2018 nicht nur den dritten Pokal-Triumph, sondern auch das Double in der aktuellen Saison ins Visier. "Wir wissen, dass wir für viele der Favorit sind, weil wir auch in der Liga ganz oben stehen. Wir wissen aber auch, wie schwer das ist, dem immer wieder gerecht zu werden. Wir werden schauen, dass wir unsere Arbeit machen, und hoffentlich das Finale gewinnen", sagt Oedt-Trainer Kurt Russ.
Die Innviertler dagegen wittern die Chance, die Spielzeit ebenfalls mit einem Pokal abzuschließen. Gegen die Trauner ist man auf Revanche aus: Das jüngste Liga-Duell verlor Ostermiething 0:9. "Wir haben noch etwas gutzumachen", sagt Ostermiething-Trainer Christoph Mühllechner.
Der Champion wird mit einem Preisgeld in Höhe von 10.000 Euro und einem Startplatz im ÖFB Cup belohnt, der unterlegene Endspielteilnehmer darf sich über 5000 Euro freuen.
Vizemeister wittert Cup-Ticket
Einige Liga-Rivalen werden im Finale wohl speziell Oedt die Daumen halten, denn: Setzt sich der Favorit durch, würde der Startplatz im ÖFB Cup auf den Zweitplatzierten der höchsten Liga des Bundeslandes übergehen, da Oedt als Meister bereits für diesen Bewerb qualifiziert ist. Nicht nur deshalb ist der zweite Platz in der OÖ-Liga aktuell heiß umkämpft: Zwei Runden vor dem Saisonende sind der Zweite Weißkirchen (49 Punkte) und der Siebente Edelweiss Linz (45 Punkte) nur durch vier Zähler getrennt.
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