Meinl-Verfahren: „Teurer Bauchfleck für den Rechtsstaat“

WEIN. Anleger sind laut Vertreter Beckermann enttäuscht.
Rund 15 Jahre Ermittlungen, fast 10.000 Ordnungsnummern, sechs Gutachten und 40 Terabyte Daten: Diese Dimension haben die Verfahren in der Causa Meinl European Land (MEL) angenommen. In beiden Ermittlungssträngen kam es vor einigen Tagen, wie berichtet, zur Einstellung. Es gibt keine Anklage.Der Interessenverband der Anleger (IVA) in Wien spricht von enttäuschten Anlegern. „Die Meinl-Riege hat viele Millionen in ihre aufwendige Verteidigung gesteckt.