Digitalos: Digitale Vorreiter vor den Vorhang
LINZ. hello again aus Pasching und Candera aus Linz haben bereits ihre Bewerbung für den Digital-Award eingereicht.
Der Digitalos nimmt Fahrt auf. Der Preis, den die OÖN und ihre Partner heuer erstmals verleihen, holt jene Firmen vor den Vorhang, die sich in der digitalen Welt hervortun und ihr Basislager in Oberösterreich aufgeschlagen haben. Bis 1. September sind auf www.digitalos.at Bewerbungen in vier Kategorien möglich.
Ein gewichtiges Wörtchen um die Statuen, welche die voestalpine aus 3D-Metalldruck fertigt, wollen hello again aus Pasching und Candera aus Linz mitreden.
Das Start-up von Szene1-Mitgründer Franz Trettner entwickelt Apps, mit denen kleine und mittlere Unternehmen ihre Kunden stärker an sich binden können. Der Linzer Bäcker brotsüchtig, die Welser Großbäckerei Resch&Frisch sowie der Leberkas-Pepi zählen unter anderen zu den 241 Kunden von hello again. Trettner hat sein Unternehmen in der Kategorie "Digitale Start-ups" beworben.
In der Sparte "Digitale Transformation" versucht Candera sein Glück. Der im Jahr 2000 gegründete Linzer Softwareentwickler (Geschäftsführer Reinhard Füricht) hat sich auf Mensch-Maschine-Schnittstellen für den Automotive- und Industriebereich spezialisiert. Dazu zählen etwa Infotainment-Systeme, Projektionen auf der Windschutzscheibe oder Anzeigeelemente auf den Displays der Rücksitze.
Bewerbungen für den Digitalos sind auch in den Sparten "Digitale Person" und "Science/künstliche Intelligenz/Projekte" möglich. Die Sieger bei der "Digitalen Person" bestimmen die Leser per Onlinevoting. In der Kategorie "Science/künstliche Intelligenz/Projekte" werden Projekte in Organisationen und Unternehmen von Wirtschaft und Wissenschaft vereint.
Die fünfte Kategorie ist der "Digitale Pionier". Hier wird eine Person ausgezeichnet, welche die Digitalisierung in Oberösterreich wesentlich geprägt hat.
Diese Auszeichnung bestimmt die Jury. Höhepunkt des Digitalos ist die Preisverleihung in der Linzer Tabakfabrik am Dienstag, 22. Oktober.
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