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ÖSV-Team kämpfte in Alta Badia vor allem gegen Erkrankungen

Von nachrichten.at/apa, 18. Dezember 2022, 16:42 Uhr
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Manuel Feller Bild: GEPA pictures/ Mathias Mandl

ALTA BADIA. Die erfahrensten Ski-Athleten im österreichischen Riesentorlauf-Team sind gesundheitlich angeschlagen zum Weltcup-Fixtermin nach Alta Badia gereist.

Wie sich erst nach dem Rennen herausstellte, wackelte beim kränkelnden Stefan Brennsteiner und dem am Knie bedienten Roland Leitinger bis zuletzt der Start. Manuel Feller war bereits in Val d'Isere nicht beschwerdefrei. Einzig Marco Schwarz präsentierte sich nach einer überstandenen Verkühlung bei bester Gesundheit.

"Es stimmt, es sind alle ein bisschen angeschlagen", sagte Schwarz, der vor den Augen eines Marcel-Hirscher-Doubles im Zielraum als ÖSV-Bester den sechsten Platz holte. So verriet Brennsteiner, dass für ihn noch eine halbe Stunde vor dem Start die Option zum Verzicht bestanden habe. Die Gran Risa gilt neben dem Chuenisbärgli in Adelboden als anspruchsvollste Weltcup-Piste für die Riesentorläufer, Brennsteiner musste im Ziel daher etwas mehr schnaufen als sonst. "Ich habe mir vor dem Durchgang schon gedacht, ich freue mich aufs Bett", bekundete der Salzburger. Es sei aber die richtige Entscheidung gewesen anzutreten.

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Brennsteiner belegte am Ende zeitgleich mit Manuel Feller den 13. Platz. Der Tiroler hatte im Vorfeld erneut seinen Rücken und Folgewirkungen davon gespürt. "Es war schon in Val d'Isere nicht gut. Dann haben wir es dort mit dem Rennwochenende ziemlich ausgereizt", erzählte Feller. "Es war dann auch fraglich, ob ich da herfahre, aber ich habe gesagt, wenn ich mich bereit fühle, fahre ich. Die letzten drei Tage waren sehr, sehr positiv. Es ist definitiv keine Ausrede für den Rückstand." Ideal sei die Vorbereitung freilich nicht gewesen.

Leitinger ringt nach einem Kreuzbandriss im November 2021 mit seinem rechten Knie. "Die Verletzung war recht schwierig, es ist alles langwierig gewesen. Ich habe spät mit dem Skifahren angefangen eigentlich, erst auf schwierigen Verhältnissen. Das Ganze braucht immer noch Zeit und die richtige Dosis", erklärte der Rapid-Anhänger. Am Samstagabend sei er sich nicht sicher gewesen, ob er starten werde. "Das Training oben war so schwierig und so schlagig. Ich habe dann wirklich Probleme gehabt und habe einen Smile draufgehabt, wie ich gesehen habe, dass die Piste nicht ganz so ruppig ist."

Nach einem 20. Rang zeigte er sich aber relativ zufrieden. "Bei den Problemen, die ich gehabt habe, kann ich nicht glauben, dass ich gar nichts spüre. Ich will da gar nicht herumjammern. Wenn ich es so habe wie heute, weiß ich, dass es laufend besser wird. Im Laufe der Saison wird es dann einmal funktionieren." Wie zwei Rennen in 24 Stunden zu verkraften seien, "sehen wir dann morgen".

Schwarz war noch Anfang der Woche etwas verkühlt. "Das hat sich aber sehr schnell erledigt. Ich glaube, wenn man da herunterfährt bei 1:20 Laufzeit und wenn es so brutal kalt ist, wie es im ersten Durchgang war, geht das sehr auf die Lunge. Aber ich fühle mich körperlich topfit", sagte der Kärntner, der in Gröden auch den letztlich wegen Schlechtwetters abgesagten Super-G gefahren wäre. Im ÖSV-Teamhotel gebe es keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen: "Mit dem 'Brandy' (Brennsteiner; Anm.) sitze ich jetzt nicht unbedingt am gleichen Tisch, wenn er verkühlt ist, aber ansonsten passt es."

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