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Noch kein Ende der WM-Durststrecke

15. Februar 2021, 00:04 Uhr
Noch kein Ende der WM-Durststrecke
Ramona Siebenhofer Bild: Reuters

CORTINA D’AMPEZZO. Österreichs Damen warten seit 2017 auf Medaillen in einem Individualbewerb.

Starker Wind im oberen Streckenteil der Tofana, an die 15 Minusgrade und lange Gesichter im Zielgelände – auch das Rennen der zweiten WM-Chance, die Spezialabfahrt, bescherte Österreichs Damenteam kein Edelmetall. Bei den Schweizer Ski-Festspielen mit Siegerin Corinne Suter, die schon im Super-G Zweite gewesen war, und der "bronzenen" Lara Gut-Behrami, die sich nach Gold im Super-G ebenfalls zwei Medaillen in Cortina umgehängt hat, war Ramona Siebenhofer bedient.

Für die Steirerin, die 2019 beide Weltcup-Abfahrten oberhalb der mondänen Dolomitengemeinde für sich entschieden hat, will es einfach nicht klappen mit Edelmetall bei Großereignissen. Als Fünfte trennten die 29-Jährige 13 Hundertstel von Bronze. Da werden Erinnerungen an Aare 2019 wach, damals gingen die ÖSV-Ladys nach dreimal "Blech" für Stephanie Venier (Abfahrt), Katharina Liensberger (Slalom) und Siebenhofer (Kombination) in den Individualbewerben leer aus. Die WM-Durststrecke dauert schon 1464 Tage an, Venier war es am 12. Februar 2017 in St. Moritz vergönnt gewesen, Silber in der Abfahrt zu holen.

Siebenhofer fuhr 2019 um den Hauch von 0,04 Sekunden an Kombinations-Bronze vorbei. Vielleicht klappt es bei diesem "Mix" aus Super-G und Slalom heute (9.45 und 14.10 Uhr, ORF 1 und Liveticker auf nachrichten.at). "Es ist ärgerlich, weil ich es in der Hand gehabt hätte, eine Medaille zu gewinnen. Aber es hilft nichts, bei der WM zählen eben nur eins, zwei, drei", ärgerte sich Siebenhofer. Auch das Dilemma von Ester Ledecka, die hier in Cortina in Super-G und Abfahrt Vierte wurde, ist kein Trost. Die Tschechin darf sich immerhin Doppel-Olympiasiegerin nennen – im alpinen Super-G und im Snowboard-Parallel-Riesentorlauf, jeweils 2018. Das wird ihr so schnell keine nachmachen.

Unabhängig davon bleibt Siebenhofer, die gemeinsam mit Franziska Gritsch, Katharina Huber und Ariane Rädler das ÖSV-Kombi-Quartett bildet, im Angriffsmodus. Favoritinnen sind freilich andere: Petra Vlhova (Svk), Mikaela Shiffrin (USA), Michelle Gisin (Sui) und Titelverteidigerin Wendy Holdener (Sui). Aber wer weiß? Die Zweite in der Abfahrt, Kira Weidle aus Stuttgart, hatte man auch nur als Außenseiterin auf dem Zettel. (alex)

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