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Mit der Tradition gebrochen

Von Alexander Zambarloukos, 27. November 2018, 19:32 Uhr
Linz gegen den Meister und die eigene Reise-Schwäche
Verbrachte das Team von Troy Ward zuletzt die Nacht vor dem Spiel in der Fremde, brachte das wenig Erfolg. (gepa) Bild: GEPA pictures

LINZ. Die Black Wings reisen erst am Matchtag nach Zagreb.

Nach dem gestrigen Gastspiel in Villach wurden die Eishockeycracks der Black Wings erst gegen 2 oder 3 Uhr in der Früh wieder in Linz erwartet. Viel Zeit zum Verschnaufen bleibt freilich nicht. Nach einem kurzen Training gehen Coach Troy G. Ward und seine Schützlinge morgen neuerlich auf Reisen. Und zwar nach Zagreb, wo um 19.15 Uhr (OÖN-Liveticker auf nachrichten.at) nach dem Schlusslicht (VSV) der Tabellen-Vorletzte Medvescak wartet.

"Es ist nicht notwendig"

Diesmal bricht der EHC mit der Tradition und verzichtet aufgrund des engen Terminkalenders auf einen Zwei-Tages-Trip nach Kroatien. "Es ist nicht notwendig. Von der Distanz sind es vielleicht 40 Kilometer mehr als etwa nach Klagenfurt, dorthin reisen wir auch am Matchtag. Und an der Grenze ist an einem Donnerstag nicht mit besonders viel Wartezeit zu rechnen", weiß Linz-Manager Christian Perthaler. Darüber hinaus hat Ward kein Geheimnis daraus gemacht, dass jene Spiele, zu denen die Wings einen Tag vorher angereist waren, nicht den gewünschten Erfolg gebracht haben.

Die nackten Zahlen bestätigen das: Am 16. 9. verloren die Linzer nach 2:0-Führung 2:3 in Dornbirn, am 19. 10. gab’s nach einem 2:0-Vorsprung eine 2:5-Niederlage in Sisak gegen Zagreb. Am 2. 11. wurde Bozen auswärts zum Stolperstein. Endstand 1:2.

Aufholjagd im Heimspiel

Wer weiß, ob Ward jetzt noch Wings-Trainer wäre, wenn sein Team am 26. Oktober im Heimspiel gegen Zagreb nicht die Kurve gekriegt hätte? Damals hagelte es nach dem ersten Drittel ein Pfeifkonzert, nach 22:07 Minuten war der EHC 0:3 zurückgelegen, um am Ende doch noch 5:4 zu gewinnen. Es war der Startschuss für bessere Zeiten. Von den jüngsten zehn Matches haben die Linzer immerhin sieben für sich entschieden.

Von so einer Bilanz können die Detroit Red Wings in der NHL derzeit nur träumen. Der Tabellen-Zwölfte der Eastern Conference bezog mit dem 5:7 gegen Columbus die dritte Niederlage in Folge. Thomas Vanek verbuchte in 12:13 Minuten Spielzeit einen Assist, mit einer Plus/Minus-Statistik von –2 (bei Toren und Gegentoren auf dem Eis) hatte der Steirer aber nicht seinen besten Tag.

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