Radteams haben Geldprobleme
PARIS. Die Coronavirus-Krise macht dem Profi-Radsport schwer zu schaffen.
Bei mehr als 25 Prozent der 19 obersten World-Tour-Teams wurden die Gehälter bereits empfindlich gekürzt. "Wir wissen, dass drei, vier, fünf Mannschaften mehr Schwierigkeiten haben als andere. Wir hoffen, dass alle Teams die Saison beenden können", sagte nun David Lappartient, der Präsident des Radsportweltverbandes (UCI).
Vor allem der CCC-Rennstall, in dem bis zum Vorjahr etwa auch der Mühlviertler Riccardo Zoidl fuhr, befindet sich arg in Schieflage. Das Management der Schuhgeschäftskette überlegt, sich aufgrund der Einbußen aus dem Sponsoring zurückzuziehen.
Auch bei anderen Rennställen wie NTT, Mitchelton-Scott, Bahrain-McLaren, Astana und Lotto-Soudal ging es nicht mehr ohne Gehaltskürzungen.
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