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Linz-Trainer Morando: "Der Verband will, dass Innsbruck Meister wird"

Von Reinhold Pühringer, 24. April 2024, 12:53 Uhr
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Facundo Morando Bild: gepa

LINZ. Die Volleyballerinnen der Steelvolleys Linz-Steg haben sich mit dem 3:1 in Innsbruck zurück in die Finalserie (1:2) gekämpft. Dafür griff der Coach auf einen Psycho-Trick zurück.

Die Oberbank Steelvolleys Linz-Steg leben noch: Mit dem 3:1 am Dienstag in Innsbruck verlängerten die Titelverteidigerinnen die "Best of 5"-Finalserie (1:2) um zumindest ein weiteres Spiel, das am Montag (20.15 Uhr live in ORF Sport Plus) in Linz folgt.

Der Comeback-Erfolg Stegs, die die beiden ersten Endspielduelle je 0:3 verloren hatten, war hart erkämpft. "Wir wussten, dass es nicht leicht wird", sprach Mittelblockerin Andrea Duvnjak davon, "richtig stolz" auf ihr Team zu sein.

Nach einer 2:0-Satzführung am Dienstag drohte das Match jedoch in Richtung der Innsbruckerinnen zu kippen. Bei 11:18 aus Sicht der Linzerinnen nahm deren Coach Facundo Morando eine Auszeit und machte eine überraschende Ansage. "Und wegen der Schiedsrichter", sagte der Argentinier zu seinen Spielerinnen, "dass der Verband will, dass Innsbruck Meister wird, muss uns egal sein."

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Die Aussagen Morandos waren gut hörbar über die ORF-Mikros (in der TV-Thek ab 1:25:00), die während der Auszeit den Teams unter die Nasen gehalten werden. Hintergrund: Zuletzt hat Linz viermal in Folge den Titel geholt.

"Eine Reaktion hervorrufen"

Im Laufe der Partie in Innsbruck hatte es mehrere strittige Pfiffe der Schiedsrichter gegeben. "Da waren aber Fehlpfiffe in beide Richtungen dabei", ortete Linz-Manager Andreas Andretsch keine Bevorzugung oder Benachteiligung seines Teams.

Was hat Morando dann damit gemeint, dass der Verband Innsbruck als Meister will? "Nichts", sagte Morando am Tag danach auf OÖN-Anfrage. "Es war nicht die beste Phase unsere Spiels. Alles, was ich wollte, eine Reaktion meines Teams hervorrufen. Das ist Teil der Show. Das ist eine Möglichkeit, die ich habe, Einfluss auf meine Spielerinnen zu nehmen."

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Morando ist sich sicher, dass sein Team nur über die Emotion zurück auf die Siegerstraße finden kann. Darum seine Ansage. "Zumindest hat es funktioniert."

Das Heimspiel am Montag verspricht ein neuerlicher Kampf zu werden. "Linz ist Linz", sagt Morando. "Wir mögen es, Finals zu spielen. Du kannst niemals sagen, Linz ist tot. Wir kämpfen bis zum Schluss."

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Autor
Reinhold Pühringer
Redakteur Sport
Reinhold Pühringer
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