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Jetzt ist die Meistergruppe für die SV Ried zum Greifen nah

Von Raphael Watzinger, 21. Februar 2022, 00:04 Uhr
Jetzt ist die Meistergruppe für die SV Ried zum Greifen nah
Dorgeles Nene (li.) traf bei seinem Startelf-Debüt gleich doppelt – und benötigte dafür nur fünf Minuten. Bild: GEPA

RIED. Zwei Punkte Vorsprung nach 3:2-Sieg über Tirol und Rapids Remis.

Jetzt ist die Meistergruppe für die SV Guntamatic Ried zum Greifen nahe. Nach dem 3:2-Sieg über die WSG Tirol und vor allem nach dem gestrigen 2:2 des SK Rapid gegen Sturm Graz hat man jetzt alles selbst in der Hand.

Die Rechnung sieht so aus: Mit einem Sieg gegen Klagenfurt ist man bereits (fast) sicher durch. Da die Klagenfurter in der letzten Runde auf den Siebten Rapid treffen, würde nach diesem Spiel auf jeden Fall (mindestens) eines der beiden Teams fix hinter Ried bleiben. Der LASK könnte zwar bei einer Ried-Niederlage zum Abschluss gegen Sturm noch aufschließen. Dafür müssten die Linzer gegen Salzburg und den WAC allerdings sechs Punkte holen.

Im Innviertel lässt man sich vor den verbleibenden Spielen gegen Klagenfurt und Sturm aber erst gar nicht auf solche Rechenspiele ein. "Wir haben einen sehr wichtigen Schritt gemacht", sagte Ried-Trainer Robert Ibertsberger nach seinem ersten Liga-Sieg mit den Innviertlern. "Eine bessere Ausgangslage gibt es nicht mehr", war Stürmer Robin Ungerath nach seinem Pflichtspiel-Debüt für die Wikinger selbstbewusst. Mittelfeld-Routinier Stefan Nutz drückte da schon eher auf die Euphoriebremse: "Wir dürfen uns keinen Stress machen, müssen so weitermachen wie bisher. Wir arbeiten weiterhin auf ein Endspiel gegen Sturm Graz hin." Auch Ibertsberger glaubt an ein Finale. "Es wird erst nach dem letzten Spiel gegen Sturm entschieden sein."

Traum-Einstand für Nene

Beinahe wäre die Ausgangsposition der Rieder aber gar nicht so gut gewesen. Dank eines Traumeinstands von Salzburgs Leihgabe Dorgeles Nene führten die Hausherren nach neun Minuten (4., 9.) schon 2:0, Ante Bajic legte kurz vor dem Pausenpfiff (43.) das 3:0 nach. Im Finish hätte man durch Gegentore von Justin Forst (90.) und Giacomo Vrioni (92.) aber beinahe noch den Sieg hergeschenkt. "Das darf uns nicht passieren", ärgerte sich Torschütze Bajic.

Am Ende überwog beim sechsten Heimsieg der Saison – Ried ist mittlerweile seit 16 Pflichtspielen in der heimischen Josko-Arena unbesiegt – aber dann doch die Freude. Auch beim 19-jährigen Malier Nene über seine ersten Pflichtspieltreffer. "Ich bin sehr glücklich, spiele in einem guten Team", waren die ersten Worte des französischsprachigen Afrikaners auf Deutsch.

Auch von Mitspieler Nutz gab es viel Lob: "Er ist ein super Typ. Wir können froh sein, dass er dieses halbe Jahr bei uns ist." Für Ibertsberger war das erst der Anfang der Nene-Show: "Er kann noch besser sein, wenn er unsere Laufwege noch besser kennt." Vielleicht ja schon am Sonntag beim "Finale" in Klagenfurt.

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Raphael Watzinger
Redakteur Sport
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3  Kommentare
3  Kommentare
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Laubfrosch11 (2.742 Kommentare)
am 21.02.2022 21:47

Noch einmal so ein Spiel gegen Klagenfurt wie im Cup und der Most ist getrunken.

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Gamon (69 Kommentare)
am 21.02.2022 13:38

Seit Jahren habe ich kein so gutes Spiel der SVR mehr gesehen. Bis zur 80 Minuten einfach Top! Jeder der selber Fußball gespielt hat weiß, wie schnell eine 3:0 Führung durch "in Sicherheit wiegen" oder "Auswechslungen" noch knapp werden kann. Trotzdem finde ich es gut, dass auch Wechselspieler beim Spielstand von 3:0 ihre Chance bekommen haben. Nur so wird dir gesamte Mannschaft besser. Auch schadet es nicht, jetzt müsste jeder Spieler wissen, bis zum Schluss zu kämpfen.

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Akv (3.663 Kommentare)
am 21.02.2022 06:25

So etwas wie in diesen letzten Minuten passiert sind darf bei der SVR nicht mehr vorkommen. Es ist positiv dass Nene Dorgeles so gut war und dass er sich integriert hat. Zuviel Euphorie ist dennoch Fehl am Platz.

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