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Gut für Ried: In Leipzig ist Thomalla kein Thema mehr

Von Harald Bartl, 27. April 2015, 00:05 Uhr
Gut für Ried: In Leipzig ist Thomalla kein Thema mehr
Zumindest am Samstag konnte Denis Thomalla beim Duell gegen Red Bull nicht auf sich aufmerksam machen. Bild: GEPA

SALZBURG. Fußball-Bundesliga: Nach 1:2 gegen Red Bull Salzburg muss man im Innviertel bei der Kaderplanung dennoch den Sparstift ansetzen.

Für diese Niederlage musste man sich bei der SV Josko Ried nicht genieren. Nach dem 1:2 bei Tabellenführer Red Bull Salzburg meinte Trainer Oliver Glasner: "Wir haben nur acht Torschüsse der Salzburger zugelassen. Das hat mich wirklich beeindruckt. Ein Punkt wäre mehr als verdient gewesen."

Dennoch mussten die Rieder Salzburg nicht mit ganz leeren Händen verlassen. Hinter den Kulissen gab es im Rieder Kampf um Stürmer Denis Thomalla zumindest einen Teilerfolg.

Denn auch wenn bei Red Bull im Fußball alle Transferdetails offiziell streng geheim gehalten werden, sickerte zuletzt zumindest eines durch: Red Bull Leipzig wird sich bei der Suche nach Verstärkungen nicht auf jene Spieler stürzen, die heuer verliehen wurden. Also wird auch Ried-Stürmer Denis Thomalla, bis Sommer an Ried verliehen, kommende Saison sicher nicht im Leipziger Kader aufscheinen. Somit müssen die Leipziger Bullen, bei denen Thomalla noch einen Vertrag bis Sommer 2017 hat, entweder den Vertrag (gegen eine hohe Abfindung) auflösen oder sich erneut einen Klub für einen neuen Leihvertrag suchen. In dieser Saison bezahlt Leipzig ja einen Teil von Thomallas Gehalt noch selbst, nachdem man ihn erst am allerletzten Transfertag ins Innviertel verliehen hatte. Die Rechnung scheint einfach: Nur wenn es einen anderen deutschen Zweitligisten geben sollte, der für Thomalla tief in die Tasche greift, dann wird Ried keine Chance haben.

Einnahmen gesunken

Generell läuft bei den Innviertlern längst die Kaderplanung für die kommende Saison. Allerdings tritt Manager Stefan Reiter bereits jetzt auf die Bremse. Bei den Personalkosten muss man für die kommende Saison auf jeden Fall einsparen. "Wir hatten in dieser Saison für unsere Verhältnisse sehr hohe Personalkosten und haben ja bereits im Winter mit Filipovic und Polverino zwei Transfers mit Blickrichtung auf die kommende Saison getätigt. Die Zuschauereinnahmen sind hinter den Erwartungen geblieben. Zum jetzigen Zeitpunkt gibt es auch keine fixen Sondereinnahmen durch Transfererlöse. Deshalb kann man sich leicht ausrechnen, dass wir kommende Saison zurückstecken müssen."

Priorität haben die Vertragsverlängerungen von Gernot Trauner und Clemens Walch. Mit beiden Spielern wird bereits seit langer Zeit verhandelt. Es sieht auch gut aus, dass man sich am Ende einigen wird können. Bei Harald Pichler, dessen Vertrag ebenfalls am Ende dieser Saison ausläuft, stehen die Chancen auf eine Verlängerung viel geringer.

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