Weiter Wirbel um LASK-Fußballplätze

PASCHING. Weiterhin Aufregung herrscht in Pasching um jene beiden Trainingsplätze, die der LASK für seine Juniorenmannschaft FC Juniors OÖ direkt neben dem Waldstadion errichten möchte.
Wie berichtet, hat die Gemeinde ein Umwidmungsverfahren gestartet. Auf den beiden Plätzen soll in Zukunft auch der SV Pasching 16 trainieren und spielen.
Nun gibt es zwei Unterschriftenaktionen. Nachdem die Gegner des Projektes seit vergangener Woche Unterschriften sammeln, starten jetzt auch die Befürworter eine Unterschriftenaktion. "Wir wollen als Paschinger Verein weiterexistieren können. Für den Spiel- und Trainingsbetrieb unserer Kinder- und Erwachsenenmannschaften ist ein Ausbau der Kapazitäten unabdingbar", sagt Clemens Dunzinger, Vorstand beim SV Pasching 16.
Die Gegner, die sich in der "Initiative für den Erhalt der Waldfläche" zusammengeschlossen haben, stört, dass für die zusätzlichen Trainingsplätze Wald gerodet werden muss. Denn der Wald schütze auch das Trinkwasser. Außerdem befürchten sie eine Verschlechterung der Lebensqualität, etwa durch Flutlicht oder Lärm. Bürgermeister Peter Mair (SP) argumentiert, dass ein Schutzwall errichtet werde und ein Streifen Wald bestehen bleibe.
Peter Öfferlbauer, Sprecher des FC Juniors OÖ, weist darauf hin, dass kein Kunstrasen verwendet wird und sich die Plätze auch nicht, wie von den Gegnern behauptet, im Wasserschutzgebiet befinden.

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