LASK hat einen Abwehrriesen im Visier
PASCHING. 1,91-Meter-Verteidiger Sako könnte der erste Zugang im Winter werden.
Der LASK beginnt die Vorbereitung auf das Frühjahr am Donnerstag mit Leistungstests. Sportdirektor Radovan Vujanovic bekam unerwartet eine Finanzspritze für die Suche nach Verstärkungen: Osijek zog vorzeitig die Kaufoption auf Leihspieler Yevgen Cheberko.
Im Sommer 2020 hatten die Athletiker den damaligen ukrainischen U21-Teamkapitän von Luhansk verpflichtet. Nach sieben Einsätzen und dem Debüt in der A-Nationalmannschaft wurde der Verteidiger vor einem Jahr an den kroatischen Erstligisten verliehen. Obwohl er beim Klub von Ex-Austria-Trainer Nenad Bjelica keineswegs Stammspieler ist, fixierte der aktuelle Zweite den Wechsel. Es dürfte ein gutes Geschäft für den LASK sein, der bereits einen Nachfolger im Visier hat: Oumar Sako vom bulgarischen Erstligisten Beroe Stara Zagora.
Der 25-Jährige aus der Elfenbeinküste ist ein Spätberufener: Erst vor eineinhalb Jahren wechselte er aus seiner Heimat zu Al-Kharitiyath in Katar. Seit seinem Wechsel zu Zagora ist er beim Achten der bulgarischen Liga Stammspieler. Mit seinen 1,91 Metern könnte er jene Wucht ins Spiel bringen, die dem LASK im Herbst fehlte. Sako würde nicht der einzige Zugang bleiben: Die Athletiker suchen weiterhin einen routinierten Abwehrchef – und einen Torjäger. (mag)
LASK 1:3 - LASK erlitt gegen Hartberg einen Dämpfer
LASK hielt Platz drei nach spätem 2:1-Siegestor in Hartberg
Analyse: Geht der LASK in Hartberg mehr oder weniger Risiko ein?
Banges Warten beim LASK: Ist die Saison von Robert Zulj schon zu Ende?
Interessieren Sie sich für dieses Thema?
Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.
Es war halt wieder einmal leichter geredet als getan.
1.) Muss man erst den passenden Spieler finden. -
2) Wird sich kaum ein Klub finden, der jetzt im Winter einen guten Spieler ziehen lässt. Ausgenommen natürlich Notverkäufe oder Kader-Korrekturen, die dem LASK aber sicher nicht weiterhelfen. -
3.) Muss der Wunschspieler auch zum LASK wollen. Ehrlich gesagt. DIE erste Adresse am Platz sind wir derzeit wirklich nicht. -
4.) Muss das Ganze leistbar und finanzierbar sein.
5.) Muss man im eigenen Kader erst Platz schaffen und ausmisten.
Ich denke dass es vorerst an allen Punkten gehakt hat.
Aus den genannten Gründen 1-5 würde ich folgendes machen:
Mit Maresic (der eine ordentliche Vorbereitung absolviert) und Filipovic stehen 2 gesuchte Abwehrspieler bereits im Kader. Also Suche einstellen!!
Im Sturm würde ich Karamoko und Schmidt (am besten beide) im Tausch gegen Anselm zur WSG verscherbeln.
Anselm, der ab ca. April nach Kreuzbandriss wieder einsatzfähig sein würde, könnte man dann behutsam für die Saison 22/23 aufbauen.
Mit Gruber und Raguz sowie dem am Saisonende in aufsteigender Form befindlichen Balic sollte auch im Sturm genug Qualität vorhanden sein.
Alle anderen zu erwartenden Transfers würden nur den Kader aufblähen und ich fürchte, statt der Qualität würde nur die Quantität steigen.
Zumindest sieht der angekündigte Abwehrspieler nach einem solchen Transfer aus. Denn ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Spieler des "Achten der bulgarischen Liga" eine Verstärkung sein kann!
Und dieser Milos Degenek ist auch sicher auch keine Verstärkung. Wenn man mit dem Vorhandenen Material und eventuel den einen oder anderen Leihspieler zurückholt gut arbeitet ist überhaupt kein Kauf eines No Name notwendig. Noch dazu wenn man sich eh schon mit erstklassigen Co Trainern des Vorletzten der 2. Liga verstärkt hat
Die Situation ist verfahren. Eigentlich müsste man eine neue Mannschaft aufbauen.
Oder aber - was vernünftiger wäre - die aktuelle Mannschaft mit einer neuen Spielweise ausstatten.
Aber wer soll das bestimmen? Dazu bräuchte es ein starkes Gespann - vom Präsidenten abwärts zum Sportmanager und zum Trainer.
Das sehe ich derzeit überhaupt nicht. Und so versucht man es weiter mit einer selbstmörderischen Spielweise - System will ich das gar nicht nennen.
Hat einen Riesenkader, der qualitativ immer schwächer wird, hat viele Dauerverletzte und so versucht man es immer wieder mit neuen Spielern, die aber selten helfen können.
Wie gesagt: Sie Situation ist verfahren!
irgendwas muss man an der medizinischen abteilung verbessern.. das gibt es ja nicht , dass so viele spieler mit muskulären verletzungen zu kämpfen haben ... hoffe das legt isch..forza ask
Ich bin auch skeptisch, was Neuverpflichteten betrifft. Zu oft wurde ich in letzter Zeit enttäuscht, wenn zum Beispiel ein angeblicher peruanischer Nationalspieler nicht über die OÖ- Juniors hinauskommt und dann weitergereicht wird. Man wird ja sehen wie die neue sportliche Leitung agiert.
All die Stürmer, die man zuletzt holte, waren nicht die erhofften Torjäger. Bei Monschein war mir das von Haus aus klar. Der hat bei der Austria ja eine Grossteil seiner Treffer aus Elfmetern erzielt. Karamoko liess zu Beginn grosse Hoffnungen aufkeimen. Aber der ist ja mehr verletzt als einsatzfähig, leider.
Wird spannend, welcher Abwehrchef, der sofort helfen kann, sich den LASK in dieser Form antut. Da müssen die Euronen schon kräftig rollen. Auch Torjäger wachsen bekanntlich nicht auf den Bäumen.
Wie ich es geahnt habe! Es wird gar nicht mehr nach einem Torjäger gesucht. Ist überall schon zu lesen. Die Suche nach einem Abwehrchef ist keineswegs leichter. Auch hier sind meine Erwartungen gering. Der Sportchef hat hier schon mal nichts erreicht.
Mit dem vorhandenen Kader ist ein Platz im OP äusserst schwer zu erreichen. In vier Runden sollten 4-5 Punkte aufgeholt werden. Ich lasse mich aber gerne überraschen.
... "mit dem vorhandenen Kader" ... sehe ich nicht so!
Nichts desto trotz zweifle ich auch stark am Meister-Play-Off: Es ist gar nicht unrealistisch, dass selbst 10 Punkte (die schwer genug erreichbar sind!!) in den ausstehenden Spielen zu wenig sein könnten!
Die restlichen Gegner im Grunddurchgang sind Klagenfurt, Admira, RBS und WAC. Da von 10 Punkten zu sprechen ist recht optimistisch. Gemessen an den Leistungen im Herbst, wäre das ein kleines Wunder.
Rapid muss noch gegen RBS, Sturm, Tirol und Klagenfurt.
Klagenfurt muss gegen den LASK, Altach, SVR und Rapid ran.
Schwer zu sagen, wer das das leichtere Programm hat. Dummerweise spielen die beiden in der letzten Runde gegeneinander. Und wenn da beiden ein Punkt genügen würde, dann spielen die ganz sicher unentschieden.
Wir sollten uns damit anfreunden, gegen den Abstieg spielen zu müssen. Auch das wird kein Selbstläufer. Den ganzen Herbst über haben wir doch von Runde zu Runde erwartet, dass es bleich besser werden MÜSSTE. Es wurde nicht besser.