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Bei Rosenborg sind die großen Zeiten lange vorbei

18. September 2019, 00:04 Uhr
Die großen Zeiten sind lange vorbei
Norweger-Trio beim LASK in den 90ern: Frigård, Riseth, Tangen Bild: rubra

TRONDHEIM.Rosenborg ist wie Norwegens Fußball international in einer Talsohle.

 Von 1995 bis 2007 spielte Rosenborg Trondheim elf Mal in der Gruppenphase der Champions League und gewann dort unter anderem gegen Real Madrid oder den AC Mailand – die ganz großen Zeiten des Rekordmeisters (26 Titel) sind allerdings vorbei, genauso wie jene des norwegischen Fußballs insgesamt.

Deswegen musste Trondheim in der ersten Runde der Champions-League-Qualifikation antreten. Im Play-off scheiterte man an Dinamo Zagreb. Die morgige Partie in Linz ist schon das neunte Europacupspiel der Saison.

In der norwegischen Ganzjahresmeisterschaft läuft es auch nicht nach Wunsch. Zu Saisonbeginn musste der neue Trainer Eirik Horneland sechs Runden auf den ersten Sieg warten, seitdem geht es aber nach oben. In den jüngsten neun Partien ist Rosenborg ungeschlagen. Nach 21 von 30 Runden ist für den Titelverteidiger dennoch die Europacup-Qualifikation in Gefahr: Als Vierter liegt man zehn Punkte hinter Tabellenführer Molde und zwei hinter dem letzten Platz für die Europa-League-Qualifikation, den zurzeit Odds BK einnimmt.

Vom Marktwert des Kaders bewegt sich Rosenborg mit 19,1 Millionen Euro auf Augenhöhe mit dem LASK. Rosenborgs Stärke liegt im Kollektiv, die großen Namen sucht man vergeblich. Von einem trennte sich Trondheim vor zwei Wochen: Nicklas Bendtner wurde an den FC Kopenhagen abgegeben.

Zwei ehemalige Rosenborg-Spieler sind den LASK-Fans hingegen bestens bekannt: Vidar Riseth, der von 1996 bis 1998 76 Mal für die Athletiker spielte, wurde im Rosenborg-Nachwuchs ausgebildet und kehrte 2003 zurück. Rune Tangen verteidigte zwei Saisonen für den LASK und drei für Rosenborg.

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2  Kommentare
2  Kommentare
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chesyrybeck (248 Kommentare)
am 18.09.2019 11:42

Wünsch ich dem LASK (als Nicht Fan) auch.Sollen keine grossen Sprüche klopfen in ein zwei Jahren kann auch alles vorbeisein.Trondheim hat sich eigentlich lange gehalten.
Wenn ich mir da große Klubs so ansehe wie INTER,ARSENAL,AC MILAN,die kommen auch schwer in die Gänge.Bei Liverpool hats auch ne Zeit gedauert.
Da ist der LASK von finanziellen her sehr zart beseitet.Und als österreichischer Patriot hält man da die Dauen.Warum nicht.Muss ja nicht immer ein Wiener Verein sein.
Bei den Wiener Vereinen ist spielerisch u.finanziell viel Sand im Getriebe.

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Akv (3.654 Kommentare)
am 18.09.2019 06:44

Für mich sind beide Mannschaften auf Augenhöhe. Den LASK schätze ich etwas kompakter ein. Durch die getätigten Transfers kann selbst Trauner ersetzt werden. Wenn man die Aufstiegschancen wahren will ist ein Sieg Pflicht. Ich wünsche Alles Gute beim ersten Spiel und halte die Daumen.

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