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Hilfsfonds: Auch in Phase zwei bekam Rapid das meiste Geld

Von OÖN-Sport/APA, 23. Februar 2021, 15:53 Uhr
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Rapid-Geschäftsführer Christoph Peschek Bild: gepa

WIEN. Rapid und Austria haben in der zweiten Phase des Corona-Hilfsfonds für Sportligen von allen Fußball-Bundesligisten am meisten erhalten.

Das geht aus Zahlen hervor, die das Internetportal "90minuten.at" recherchierte und am Dienstag veröffentlichte. Rapid bekam demnach 1,4 Mio. Euro ausbezahlt, die Austria 1,25 Mio. Von den beiden Wiener Klubs abgesehen hat kein anderer Verein die Millionengrenze übersprungen.

Salzburg hatte wie auch in Phase eins keinen Antrag eingereicht. Weiters kamen laut der Recherche folgende Summen zur Auszahlung: SKN St. Pölten 650.000 Euro, Sturm Graz 380.000, SV Ried 360.000, Hartberg 280.000, LASK und FC Admira je 200.000, WSG Tirol 150.000, WAC 130.000, SCR Altach 100.000.

Der SK Rapid hatte innerhalb der Bundesliga seit Langem die höchsten Zuschauerzahlen und verliert damit aktuell am meisten Geld. Die genannte Beträge wurden allerdings von keinem betreffenden Klub offiziell bestätigt. Der vom Sportministerium unter Werner Kogler (Grüne) initiierte Fonds deckt durch die Corona-Gesetze und -Verordnungen bedingte Einnahmenausfälle der Clubs im Bereich Ticketing, Gastronomie, Merchandising und Sponsoring ab.

Zur Erinnerung: In der ersten Phase hatte Rapid mit rund zwei Millionen Euro (Quelle: „Profil“) knapp die Hälfte des damals 4,4 Millionen Euro schweren Hilfstopfs bekommen (Lesen sie dazu: "Das Rapid-Paradoxon")

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7  Kommentare
7  Kommentare
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blauer13 (1.431 Kommentare)
am 23.02.2021 20:40

Warum bekommen die Bundesligisten überhaupt so viel Steuergelder?
Die haben doch Geld genug, wenn man sieht welche Gehälter und Transfersummen bezahlt werden!
Solange solche Summen bezahlt werden können, steht solchen Vereinen kein Cent Steuergeld zu!

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Lerchenfeld (5.195 Kommentare)
am 23.02.2021 16:46

Solange sich die restlichen Vereine sich nicht massiv wehren und einmal kräftig auf den Tisch hauen, wird der Wasserkopf weiterhin Narrenfreiheit haben, recht geschieht euch.

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beisser (10.412 Kommentare)
am 23.02.2021 17:47

Als vor gar nicht länger Zeit bei der Verteilung der Fernsehgelder der damalige Bundesliga -Aufsichtsratvorsitzende LASK Präsident Gruber gegen eine Bevorzugung der Wiener Vereine oder Sturm Graz eintrat, da war der Teufel los und er machte sich in Wien mächtige Feinde.

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Lerchenfeld (5.195 Kommentare)
am 23.02.2021 18:32

"Gemeinsam sind wir stark" sollte das Motto sein, ist wie in der Politik, alle kochen ihr eigenes Süppchen, leider.

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Linzzza (167 Kommentare)
am 23.02.2021 16:30

Mich würde es interessieren ob dann der Verein SK Rapid auch wie die Gasthäuser die Zuschüsse bekommen hat, schließlich habens ja a Gastronomie. Dann immer die Aussage mit meisten Zuschauern, etc. ... Richtig haben Sie, ABER dadurch habens auch mehr Personal bei Sicherheit, Putzdienst, etc. und den haben Sie sich ja auch gespart oder habens dort brav Rechnungen bezahlt wo nichts zu machen war ??

Aber eh wie immer, wo der Vater Staat (hoffe ich darf hier noch Vater schreiben ^^) mitspielt sind die Wiener Vereine ganz vorne... a Frechheit, aber groß jammern das RBS sovü Geld hat....

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Rechtschreibpruefung (1.190 Kommentare)
am 23.02.2021 16:20

Toll dass wir auch die überbezahlten Fußballer mitbezahlen. Da steht man noch viel einfacher auf am Morgen, wenn man weiß, wofür man arbeiten geht!

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faun (627 Kommentare)
am 23.02.2021 16:20

Wenn man Rapids 1.4Mio als Maßstab verwendet (dieser Betrag ist schon mal eine Frechheit, aber mal nicht in Frage gestellt), wie ist dann die weitere Abstufungen zu begründen? Austria 1.25Mio, geht's noch?! Und St. Pölten erst. Die haben im Schnitt 3000 Zuseher. Unglaublich wie da wieder Geld verbraten wird....

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