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OÖ-Zweitligisten verlieren gegen deutsche Traditionsklubs

Von Raphael Watzinger, 21. Jänner 2023, 17:21 Uhr
Scheiblehner Blau-Weiß
Gerald Scheiblehner (BW Linz) sah einen guten Test-Auftritt seines Teams. Bild: Gepa

FÜRTH/REGENSBURG. Der FC Blau-Weiß Linz und Vorwärts Steyr mussten Testspiel-Niederlagen hinnehmen.

Bereits um 7 Uhr früh kletterten die Kicker von Fußball-Zweitligist FC Blau-Weiß Linz am heutigen Samstag in den Bus: Sieben Stunden später war das Team von Trainer Gerald Scheiblehner im Sportpark Ronhof beim deutschen Zweitligisten Greuther Fürth zu Gast. Der Test dauerte insgesamt 120 Minuten - vor allem in der ersten Stunde waren die Oberösterreicher ebenbürtig. Nach 29 Minuten ging Blau-Weiß nach einem Ballgewinn von Fally Mayulu, der Simon Pirkl ideal bedient hatte, sogar in Führung. 

"Es war ein super Test. Fürth ist in der Vorbereitung schon viel weiter als wir, sie beginnen bereits in der kommenden Woche wieder mit der Meisterschaft. Wir waren rund eine Stunde auf Augenhöhe, danach hat man aber gemerkt, dass uns die Kraft ausgegangen ist", resümiert BW-Coach Gerald Scheiblehner. 

Nach 57 Minuten traf  Dickson Abiama mithilfe der Unterkante der Latte zum 1:1. Vier Minuten später wechselten die Linzer munter durch, der deutsche Zweitligist vertraute aber weiter seinem Stammpersonal: Branimir Hrgota nahm über rechts Tempo auf, Simon Asta hinterlief und brachte den Ball über Umwege zu Dickson Abiama, der aus der Drehung zum zweiten Mal traf (69.). Zehn Minuten später schloss Raschl einen schönen Spielzug über links sehenswert mit dem Außenrist ab und entschied so die Partie. In der mit Lukas Brückler auch ein Testspieler bei den Königsblauen zum Einsatz kam: Der 22-Jährige traf im Herbst für den Salzburger Regionalligisten Golling 17 Mal, darf sich aktuell bei der Scheiblehner-Elf beweisen.  Auch Simon und Matthias Seidl waren heute wieder dabei. 

Auch Steyr hielt anfangs gut mit

Ebenfalls gegen einen deutschen Zweitligisten testete Lokalrivale Vorwärts Steyr: Das Team von Trainer Daniel Madlener gastierte bei Jahn Regensburg,

Weil wegen Verletzungen und Krankheit sieben Kaderspieler fehlten (Valerian Hüttner, Marin Ravlija, Alem Pasic, Sebastian Voglmaier, Nicolas Zdychinec, Silvio Apollonio, Ikenna Ezeala),  reiste der SKV nur mit einem 18-Mann-Kader nach Bayern. Statt der ursprünglich geplanten 4×30 Minuten wurden deshalb reguläre 2×45 Minuten gespielt. 

Bei schwierigen Platzverhältnissen im Sportpark Kaulbachweg fanden die Rot-Weißen gut in die Partie und waren gegen den Zwölften der 2. Deutschen Bundesliga in den ersten 45 Minuten ebenbürtig. Die Madlener-Elf präsentierte sich agil und spielfreudig, bei einer Chance von Oliver Filip war SSV-Keeper Stojanovic auf dem Posten (35.). Auf der anderen Seite musste SKV-Neuzugang Niko Polster nicht entscheidend eingreifen, weil die Mannschaft gut organisiert auftrat und kaum gefährliche Abschlüsse der Hausherren zuließ.

Zur zweiten Halbzeit kamen bei den Steyrern fünf neue Kräfte, unter anderem blieben die Neuzugänge Murat Satin und Goalie Polster in der Kabine. Leider konnten die Rot-Weißen nicht an die zuvor gezeigte, gute Leistung anschließen. Regensburg machte nach dem Seitenwechsel Druck und nützte seine Chancen konsequent. Binnen 16 Minuten gelangen den Bayern vier Tore durch Prince Owusu (52., 66.), einem Eigentor von Michael Lageder (59.) und Joshua Mees (68.).

"In der ersten Halbzeit haben wir eine sehr gute Leistung gebracht, waren mindestens ebenbürtig, wenn nicht besser. Da hat man gesehen, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Regensburg steht eine Woche vor Meisterschaftsbeginn, sie haben mit der Stammformation gespielt und wenig gewechselt. Bei uns haben die fünf Wechsel zur Pause sicher Rhythmus gekostet. Wobei ich die Spieler in Schutz nehmen muss, weil es bei diesen Temperaturen schwer ist, in Tritt zu kommen", sagt Vorwärts-Trainer Daniel Madlener.

 

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