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Alles begann mit einem versäumten Flug

Von Raphael Watzinger, 22. Oktober 2022, 00:04 Uhr
Alles begann mit einem versäumten Flug
Paul Mensah belebt bei Blau-Weiß Linz nicht nur die Offensive. Bild: GEPA pictures

LINZ. Paul Mensah ist bei BW Linz in jeder Hinsicht ein Volltreffer.

"Ich freue mich auf die Rückkehr, in Kapfenberg hat alles begonnen", sagt Paul Mensah vor dem heutigen Gastspiel des FC Blau-Weiß Linz (14.30 Uhr) in der zweiten Fußball-Liga bei seinem Ex-Klub aus der Steiermark.

2018 landete der 23-jährige Ghanaer bei den Falken in Österreich – es spielte eine Portion Glück mit, dass der Offensivspieler seine ersten Schritte in einer Profi-Liga machen konnte: "Ein nigerianischer Spieler, der in Kapfenberg zum Probetraining eingeladen gewesen wäre, hat seinen Flug versäumt. Also wurde ich kontaktiert – und konnte den damaligen Trainer Kurt Russ überzeugen."

Es war das Ende der längeren Unternehmungen, in Europa bei einem Klub unterzukommen: "Ich habe zuvor bereits bei einigen italienischen Drittligisten mittrainiert. Ich wollte dann aber die Chance in Österreich nützen." Die Umstellung war enorm: "In Ghana wird Fußball gearbeitet, die Physis spielt eine enorme Rolle. Als ich nach Europa gekommen bin, hatte ich kaum etwas von Taktik gehört."

Mit seiner Spielweise machte er trotzdem schnell auf sich aufmerksam: In 63 Spielen bei den Falken gelangen ihm 16 Tore und zehn Assists. 2021 folgte der Schritt nach Rumänien zum FC Botosani – im Nachhinein erwies sich dieser als falsch: "Ich habe wenig gespielt, hätte in Österreich bleiben sollen. Auch ein Transfer zu Hartberg war damals konkret, aber es gab Probleme mit der Ablöse."

Ronivaldos "Nachfolger"

Sein Lächeln hat Mensah aber auch in dieser schwierigen Zeit nicht verloren: Bei Blau-Weiß gilt der Afrikaner als echter "Sonnyboy". "Man muss Spaß am Leben haben, ich will immer ein gutes Gefühl vermitteln."

Er ist nicht der Einzige aus dem aktuellen Blau-Weiß-Kader, der mit seiner Auslandskarriere in Kapfenberg durchstartete: Auch sein Klubkollege Ronivaldo kam 2013 von Brasilien in die Obersteiermark. Er erzielte in 199 Zweitligaspielen 122 Tore. Heute möchte das Duo Kapfenberg nach dem Spiel gemeinsam mit einem Lächeln verlassen.

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Raphael Watzinger
Redakteur Sport
Raphael Watzinger

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