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ÖVP bleibt klar über 40 Prozent – rot-blaues Duell um Platz zwei

Von Wolfgang Braun, 13. Dezember 2014, 00:05 Uhr
Josef Pühringer
Josef Pühringer im Landtag Bild: Weihbold

LINZ. Die oberösterreichische ÖVP steht bei der Landtagswahl 2015 vor einem Alleingang an der Spitze und hält ihr Niveau von 2009 Der SPÖ droht der Fall unter die 20-Prozent-Marke, die FPÖ ist auf Tuchfühlung, die Grünen legen zu, die Neos haben Chancen.

Die oberösterreichische Volkspartei kann aus einer komfortablen Ausgangsposition in das Landtags-Wahljahr 2015 starten: Laut aktuellem Politikbarometer von OÖNachrichten und dem Linzer Marktforschungsinstitut Spectra liegt sie derzeit bei 42–46 Prozent und hält damit annähernd ihr starkes Ergebnis aus dem Wahljahr 2009.

"Dieses extrem hohe Niveau ist nicht selbstverständlich, weil mit den Neos nun auch ein Konkurrent um Stimmen wirbt, der in erster Linie im Teich der ÖVP-Wähler fischt", sagt Peter Bruckmüller, Chef des Spectra-Instituts.

Momentan laufe aber alles für die ÖVP: "Die Landespartei ist traditionell gut aufgestellt und hat mit Josef Pühringer einen Landeshauptmann, der über herausragende Sympathiewerte verfügt", sagt Bruckmüller. Dazu komme, dass sich mit dem Wechsel an der Spitze der Bundespartei – von Michael Spindelegger auf Reinhold Mitterlehner – auch die allgemeine politische Bundesstimmung zugunsten der Volkspartei entwickelt habe.

Die Stabilität dieses aktuellen Hochs wird jedoch noch auf die Probe gestellt werden. Enttäuscht die rot-schwarze Bundesregierung mit ihrer Steuerreform die Wähler, dürfte der Mitterlehner-Bonus verspielt sein und der Frust auch auf die Landes-ÖVP durchschlagen. Zu einem zweiten Krisenherd für Pühringer könnte sich der Gehaltskonflikt mit den Spitalsärzten auswachsen.

Dennoch bleibt für die Landes-ÖVP einzig und allein die Frage entscheidend, ob sie über der 40-Prozent-Marke bleibt und den fünften Regierungssitz halten kann. Denn dass die ÖVP im Herbst 2015 als ungefährdeter Erster ins Ziel gehen wird, wäre nur durch ein politisches Erdbeben zu verhindern.

Die Konkurrenten sind weit abgeschlagen. Die Landes-SPÖ, vor wenigen Jahren noch Herausforderer um den ersten Platz, kann ihren Absturz nicht stoppen. Sie ist im Dezember-Politikbarometer nicht nur deutlich hinter ihr historisch schlechtestes Ergebnis von 2009 gefallen, sondern droht nun auch, unter 20 Prozent zu rutschen. Die Landes-SPÖ habe inhaltlich kaum Konturen, ihren Spitzenvertretern fehle es an Profil, so Bruckmüller. Das untermauern auch die schwachen Bekanntheits- und Sympathiewerte von Parteichef Landeshauptmann-Stv. Reinhold Entholzer und Landesrätin Gertraud Jahn. "In der SPÖ ist angesichts dieser Situation eigentlich schon Feuer am Dach", sagt Bruckmüller. Zusätzliche Last: Auch von der Bundespolitik kommt scharfer Gegenwind.

FPÖ und Grüne legen zu

Psychologisch ist die FPÖ, die die SPÖ vom zweiten Platz verdrängen will, bereits in einer günstigeren Lage. "Dass die FPÖ ihr Ziel erreicht, ist nicht mehr unrealistisch", sagt Bruckmüller. Die FPÖ werde zwar immer noch von vielen Wählern entschieden abgelehnt, was auch ihre schlechten Sympathiewerte erkläre. "Sie ist aber klar die erste Adresse für das steigende Potenzial an Protestwählern", sagt Bruckmüller.

Die Grünen sind der Gegenentwurf zur FPÖ, weil sie auch bei vielen Wählern anderer Parteien Anerkennung genießen: Im Dezember-Politikbarometer liegen sie bei den Sympathiewerten schon vor der SPÖ auf dem zweiten Platz, Zugpferd bleibt Landesrat Rudi Anschober, er ist hinter Pühringer zweitbeliebtester Landespolitiker. Bei der Sonntagsfrage legen die Grünen auf 11–13 Prozent zu.

Von den derzeit nicht im Landtag vertretenen Parteien haben einzig die Neos gute Chancen, 2015 die Vier-Prozent-Hürde zu schaffen: "Aber nicht wegen ihrer Inhalte, sondern weil auch sie eher als Protestpartei wahrgenommen werden", sagt Bruckmüller.

 

Oberösterreichs Politikbarometer im Dezember 2014:

Download zum Artikel

Politikbarometer dez 2014

PDF-Datei vom 12.12.2014 (4.078,83 KB)

PDF öffnen

 

Urteil über Landesparteien:

Download zum Artikel

Meinungen über Parteien

PDF-Datei vom 12.12.2014 (98,22 KB)

PDF öffnen

 

Politikbarometer: Zur Umfrage

Gemeinsam mit dem Linzer Marktforschungsinstitut Spectra präsentieren Ihnen die OÖNachrichten auf dieser Doppelseite mit dem Politikbarometer einen kompakten Überblick über die aktuelle politische Ausgangslage in Oberösterreich.

Diese Umfrage vom Dezember ist auch der Startschuss für den Countdown zur Landtagswahl Ende September 2015. Mit dem Politikbarometer werden OÖNachrichten und Spectra im Wahljahr vierteljährlich ein Stimmungsbild der Landespolitik liefern.

Die Ergebnisse des OÖN-Politikbarometers basieren auf der Befragung von 500 Personen in Oberösterreich. Die Sonntagsfrage („Wen würden Sie wählen, wenn am kommenden Sonntag Landtagswahl wäre“) ist ein Stimmungsindikator dafür, wie die Parteien in der Gunst der Wähler zum Zeitpunkt der Befragung liegen. Aus Gründen der Seriosität geben wir keine punktgenauen Ergebnisse, sondern eine Schwankungsbreite an.

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76  Kommentare
76  Kommentare
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zappo1410 (18.016 Kommentare)
am 15.12.2014 11:21

überraschung und die "SEKTION8" mischt die Bude auf ! zwinkern

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Dampfplauderer (5.900 Kommentare)
am 14.12.2014 12:22

Die ÖVP profitiert schon lange von den fehlenden ernsthaften Alternativen.

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Fensterputzer (5.152 Kommentare)
am 14.12.2014 11:58

Die oberösterreichische ÖVP steht bei der Landtagswahl 2015 vor einem Alleingang an der Spitze und hält ihr Niveau von 2009.

Wer daran glaub? Es gibt Wähler auch noch außerhalb Linz. zwinkern

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Fensterputzer (5.152 Kommentare)
am 14.12.2014 11:59

grinsen

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analysis (3.596 Kommentare)
am 14.12.2014 10:01

Jeweils in der Reihenfolge Krone / OÖN / Wahl 2009:
ÖVP: 41-43%/42-43%/47%
SPÖ: 21-23%/18-20%/25%
FPÖ: 18-20%/17-19%/15%
Grü: 10-12%/11-13%/9%
Die Bewertung der Krone am 14.12.14:
"Die 41-43% aus der "Krone"-Umfrage sind, weil IMAS-Erhebung als besonders seriös und punktgenau gelten, glaubwürdig. Und: Sie sind-angesichts des vermeintlichen "VP-Hypes" rund um Neo-Bundesparteichef Mitterlehner reichlich schwach...."

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analysis (3.596 Kommentare)
am 14.12.2014 10:03

..

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allesklar (4.131 Kommentare)
am 14.12.2014 12:22

Die "SPÖ-Krone" hatte auch im Jahr 2008 ÖVP und SPÖ noch Kopf an Kopf gesehen .......

Das Ergebnis der LTW 2009 kennen wir ...... HAHA

Die Krone war, ist und bleibt ein SPÖ-ÖGB-Propagandablatt !!

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( Kommentare)
am 13.12.2014 23:25

Es ist schön zu sehen, dass angeblich 45 % der Wahlberechtigten wieder den Pühringer wählen wollen, obwohl er das Land OÖ mit 2,6 Milliarden verschuldete.

Die vertrottelten ÖVP-Wähler checken allerdings nicht, dass sie und ihre Kindeskinder niemals die Milliarden zurückzahlen können, sodass in geraumer Zeit weder für Kranke, Behinderte etc. Geld da sein wird.

Die ÖVP wird weiter die Bauern hofieren, subventionieren und bis zum Gehtnichtmehr sponsern, die Steuerzahler dürfen es berappen und kaum einer ersieht die Tragweite.

Mir ist es egal, ich habe mein Sacherl seit Jahren in trockenen Tüchern, ich werde auch noch Mercedes S-Klasse fahren, wenn sich kaum einer mehr ein Auto leisten kann.

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lester (11.427 Kommentare)
am 14.12.2014 07:59

Es ist keine Überraschung das du Gift und Galle spuckst,
die Überrascung wäre allerdings perfekt wenn du auch nur ein einzigs Argument hättest.
Du brauchst dir nur die Schulden von Oberösterreich und der von der SPÖ regierten "Muster"Stadt Linz anschauen. Eine fast 5mal so hohe pro Kopfverschuldigung wie Oberösterreich ist das beste Zeugnis für sozialistische Politik.

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allesklar (4.131 Kommentare)
am 14.12.2014 12:15

Du bist der typische SPÖ-Prolo !

Freundschaft, Genosse 18 %

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Tiger_4020 (981 Kommentare)
am 13.12.2014 19:58

Es geht nicht darum ob wir das x bei r/sw/bl.. machen sondern ob wir uns eine Verwaltung in der Form, mit 9 Länder noch leisten wollen.
Gabi Burgstaller (LÄNDER FUSIONIEREN) oder Brigitte Ederer (LÄNDER ABSCHAFFEN) haben die Vision schon vorgezeichnet.
Die Länder haben seit dem EU Beitritt in der jetzig. Form keine Daseinsberechtigung mehr.
Laut Profil_9.2009: "Teuer,Reformresistent Überflüssig, schaden dem Staat der Wirtschaft u.den Bürgern".
Unter dem Vorwand Föderalismus leisten wir uns 61 Bundesräte,77 Landesräte, 448 Landtagsabgeordnete, und viele Beamtenpensionisten, mit dem Ergebnis das wir dann 9 verschiedene oft nicht nachvollziehbare Landesgesetze haben.
Die Länder sind ja nur noch für 2-5% der Gesetze zuständig und da nur für 2.rangige Themen zB für Jagdt, Fischerei, Jugend,Abfallg,..

Sollte die Verwaltungsreform etwas werden, so muss man jetzt den großen Wurf wagen indem man die Länder jetzt zu größeren Zonen (z.B West-M-Ost) fusioniert,langfristig abschafft.

CHANGE NOW

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Oberfranzl (5.404 Kommentare)
am 13.12.2014 20:35

wir haben 9 überflüssige LH`s und Landesregierungen und einen noch überflüssigeren Bundesrat. Das Problem, es handelt sich um hoch dotierte Versorgungsposten der Parteien, die werden sich wehren denn es geht KEINER Partei um Bürgerinteressen, es geht ALLEN Parteien nur um Macht und Geld für die eigene Partei

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taranis (2.032 Kommentare)
am 13.12.2014 18:31

Und warum sollte sie das???

Haben die Bürger das Jahr 2013 vergessen, wo ein ganzer Landstrich geflutet wurde, um das Versagen bei der Errichtung der HW Dammes zu kaschieren? Wäre der Bezirk Eferding nicht abgesoffen, hätte vom Damm in Grein nichts mehr rausgeschaut.

Diese Schmierenkomödie im Anschluss an das HW bezüglich der Verschuldensfrage hat auch das Prädikat "besonders sehenswert" verdient.
Und was die Allianz mit den Grünen betrifft: Die Grünen sind so derartig geil darauf, irgendwo mitzureden, dass sie mit jeder Partei ins Bett gehen würden, wenn nur was dabei rausspringt.

Der einzige Grüne mit Daseinsberechtigung ist Efgani Dönmez, der allerdings auch Parteiintern nicht zu Zug kommt, weil er die Dinge beim Namen nennt und nicht auf das Asyl-Flüchtlings-Menschenrechtsgelaber reinfällt und er sehr wohl die schwarzen Schafe unter seinen Landleuten kennt.

Die Partei, die als Erste erkennt, dass es zuerst um das eigene Volks geht, bevor wir die Welt retten, wird siegen.

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Oberfranzl (5.404 Kommentare)
am 13.12.2014 18:30

außer die Pensionisten? Für die Macht Erhaltung im Bund verkaufen die Sozis ihre Seele und die verraten die Arbeiterschaft! Was mich aber wundert ist wie viele noch immer die schwarze Mafia im Land wählen und wie viele von dem kleinen unfähigen Egomanen Pühringer eine gute Meinung haben, ja selbst der in Sachen Verkehrsplanung völlig versagende Hiesl steht noch gut da, spinnen wir Oberösis oder gibt es wirklich keine wählbaren Alternativen?

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oblio (24.824 Kommentare)
am 13.12.2014 22:18

Beides!
Ein großer Teil spinnt und eine wirklich
wählbare Partei ist weit und breit NICHT
in Sicht! Nicht einmal mit einem Fernrohr!
traurig

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analysis (3.596 Kommentare)
am 13.12.2014 16:01

Zitat OÖ Krone:
"Jetzt sitzt er seit mehr als einem Jahrzehnt in der Landesregierung. Darf sich in der Beliebtheitsskala der höchsten Werte nach J. Pühringer erfreuen.
Nicht zuletzt weil er ein übergroßes G'spür für Marketing hat. Ob seine Kochshows oder einer Unzahl an Pressekonferenzen: immer wird Rudi inszeniert.
Doch wie heißt es so schön: Allen Menschen recht getan ist eine Kunst, die niemand kann. Jetzt kann sie auch der "Nikoläusische" Anschober nicht mehr.
Das wird bei der Aufarbeitung der Hochwasserfolgen von 2013 (Stichwort: Absiedlung) immer deutlicher sichtbar.
Beim Ohlsdorfer Gift-Skandal macht er- gelinde gesagt- auch nicht unbedingt gerade gute Figur.
Und dann hagelt es massive Kritik an seiner Verordnung für das Wasserschongebiet Scharlinz. Das halten viele für überzogen- aber sicher nicht die OÖN. Denn für deren Druckerei in Pasching wurden die Pläne kurzerhand umgezeichnet. So ist das Areal urplötzlich außerhalb des Schongebietes...."

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analysis (3.596 Kommentare)
am 13.12.2014 15:51

Er hat immer mit harter Hand u. Druck (früher besser getarnt) Seilschaften installiert und damit andere Meinungen unterdrückt.
Das hat er wohl beim Machtkampf mit LR Leitl gelernt und im Laufe seiner Regentschaft "optimiert".
Dabei bedient er sich des schwarzen CV-Filz in OÖ , welche unter Ihm extrem gewachsen ist.
Nunmehr ist er schon so abgehoben, dass er anstelle den Industriestandort zu stärken, Prestigeprojekte wie Musiktheater, Musik- u. Med-Uni forcieren, was immense Folgekosten verursacht.
Das Versagen des Krisenstabs bei der Flutung des Eferdinger Beckens sitzt der LH samt "Krisen"-Landesrat Hiegelsperger aus. Sein "Partner" Anschober inszeniert Pressekonferenzen als PR-Shows zur Beschönigung u. Verwirrung mit der Verbreitung von Halb-u. Unwahrheiten, gemeinsam mit Bundesstellen.
Solange er, z.B.: im Oberen Mühlviertel, wo die Wähler seit Jahrzehnten auf eine Donaubrücke warten, satte Mehrheiten einfährt, wird sich die OÖVP nicht ändern.

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observer (22.269 Kommentare)
am 13.12.2014 13:34

wenn die letzte dieser OÖN/Spectra Umfragen vor den Wahlen veröffentlicht wird. Dann hebt sie euch gut bis nach den Wahlen auf und fragt nachher die OÖN/Spectra, in welchem Traumbuch sie nachgesehen haben. Ich bin mir recht sicher, dass die ÖVP nach en Wahlen nicht deutlich über 40 % liegen wird, die muss froh sein, den 4er anzukratzen. Und es ist mehr als zweifelhaft, ob sich Schwarz/Grün nachher noch ausgeht. Dass die SPÖ unter die 20 % fällt, das halte ich allerdings durchaus für möglich. Detr SPÖ Haider hat - ganz egal wie man sonst zu ihm steht - bei der letzten Wahl im Vergleich nämlich gar nicht so schlecht abgeschnitten - nur ist ihm die Bundespolitik auf den Kopf gefallen. Das durfte aber nicht als Grund angegeben werden. Und der Ackerl hat eine Einschlafpolitik betrieben, die sich nun anscheinend weiter fortsetzt. Die SPÖ hat ihre Kernwählerschichten weitgehend veloren, die sind jetzt bei der FPÖ und bleiben dort, wenn man sie ordentlich vertritt.

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observer (22.269 Kommentare)
am 13.12.2014 13:44

nicht in deren Interesse handeln, dann sind die wieder weg und die FPÖ fällt wieder weit zurück. Um dieses WählerInnenpotential inkl. PensionistInnen geht es, das muss auch langsam den vielen Burschenschaftern unter den FPÖ Funktionären klar sein. Die FPÖ muss sich, wenn sie erfolgreich sein will auch funktionärsmässig hier etwas neu ausrichten und manche werden etwas umdenken müssen. Die SPÖ könnte übrigens auch wieder einen Teil dieser Wählerschaft zurückgewinnen, aber nicht mit der dztg. Sicherheits - Asylpolitik und nícht mit diesem Führungskader unter Faymann, der eine Nachgiebigkeit gegenüber der ÖVP und der EU vertritt, die man schon als Unterwürfigkeit bezeichnen könnte. Wenn man freilich die Macht und die damit verbundenen Posten für die FunktionärInnen will und gleichzeitig dummerweise andere Partner als die Grünen und die Schwarzen ausschliesst, währenc sich die Schwarzen alle Alternativen offen halten, dann bleibt ausser Unterwürfigkeit und Rückgratlosigkeit nichts über.

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Strawanza (8.312 Kommentare)
am 13.12.2014 14:24

ganz blöd war das dieses mal nicht, ich kann dir über weite Strecken folgen.

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( Kommentare)
am 13.12.2014 14:48

von den "Verärgerten Wählern", wie hier immer geschrieben wird, überhaupt das Program der FPÖ kennen ??
Die AL und die Sozialhilfeempfänger, Mindestsicherung Bezieher, sollten es lesen.
Könnte so manche Überraschung dabei sein.

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observer (22.269 Kommentare)
am 13.12.2014 19:39

gegossen - siehe die Entwicklung der SPÖ. Ich halte auch das FPÖ Programm für in Teilen modifizierbar, vor allem, wenn die Partei merkt, wo ihr Weizen am besten blüht und wo sie Erfolge einfahren kann. Das wird sicher nicht auf dem Felde der derzeitigen ÖVP WählerInnen sein.

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( Kommentare)
am 13.12.2014 21:07

werden munter werden, wenn die Leistungen teilweise gestrichen oder Zumutbarkeiten verschärft werden.
Da wird immer nur das Ausländer raus, groß plakatiert, aber die anderen Folgen verheimlicht und nicht mal dass werdens zusammenbringen, höchstens sie errichten eine Mauer.

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prinz_von_linz (4.794 Kommentare)
am 13.12.2014 14:16

gar nicht so schlecht abgeschlossen haben soll, kann ich nicht nachvollziehen. Bei den letzten drei Nationalratswahlen waren die Roten die Stimmenstärksten in OÖ, welche Rückschlüsse ziehen Sie daraus für Wahl- und Umfrageergenisse der Landes-SP im Vergleichszeitraum?

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4707 (1.912 Kommentare)
am 13.12.2014 15:10

Bei der aktuellen Steuerreform wird immer deutlicher, dass keine Einsparungen geplant sind, aber auch die ÖVP z. B. gewisse MWST Sätze anheben will. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich die Wähler derart verars... lassen, und dann noch ÖVP wählen.

Bundesthemen wirken normal nur schwach bei Landtagswahlen, aber wenn die Bürger wieder mehr belastet werden - egal mit welcher Erhöhung - dann schlägt das sicher auf die Landtagswahl durch.

Im übrigen gebe ich Observer recht.

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oneo (19.368 Kommentare)
am 13.12.2014 15:40

mit ihrer mogelpackung bei der steuerreform werden die bürger wach und die övp keinesfalls wählen . auch die spö erlebt ein denkwürdiges desaster. profitieren wird nur die fpö, weil auch die grünen mit ihren weltanschauungen bei der bevölkerung nicht punkten können. die neos werden abstürzen.

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Linz2013 (3.345 Kommentare)
am 15.12.2014 07:54

Vor einigen Wochen hat die FPÖ Linz ihr Programm für 2015 herausgegeben. Es war mehr als peinlich. Auf 6 Seiten (mit Bildern) ging es nur um Ausländer.

Dass Linz große finanzielle und verkehrstechnische Probleme hat, vergisst die FPÖ. Wie soll man eine Partei wählen, die keine Antworten auf so schwerwiegende Probleme hat?

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( Kommentare)
am 13.12.2014 12:43

ÖVP 38%
SPÖ19%
FPÖ 25%
grüne 9%
Neos 4%
a.a 5%
DerHerr haimbucher wird Landeshauptnmann denn OÖ braucht frischen Wind HCS kämpfen und siegen

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Dampfplauderer (5.900 Kommentare)
am 13.12.2014 13:45

grinsen

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prinz_von_linz (4.794 Kommentare)
am 13.12.2014 14:07

grinsen

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Oberfranzl (5.404 Kommentare)
am 13.12.2014 18:39

Ich glaube auch dass die Braunen zulegen werden, aber einen Braunen LH halte ich für unmöglich

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metschertom (8.091 Kommentare)
am 13.12.2014 12:27

Tatsache ist und bleibt dass uns die ÖVP ein sattes Schuldenpaket in ihrer Wirkungsperiode beschert hat. Die SPÖ hätte es wahrscheinlich nicht besser machen können. Aber jetzt die anderen Parteien als unfähig und dumm hinzustellen finde ich übertrieben.
Die Politik sollte man wie die Wirtschaft gestalten. Die Verantwortlichen müssten strafrechtlich belangt werden können wenn sie Mist bauen. Ganz einfach.
Und nicht wie bisher zurücktreten um dann eines oder mehrere Ämter in einem Aufsichtsrat oder einem Anderen gut dotierten Job zu bekommen.
Da würde sich schnell die Spreu vom Weizen trennen.

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gauner67 (235 Kommentare)
am 13.12.2014 12:02

Jeder Tag ohne SPÖ ist ein guter Tag, hoffentlich verschwinden sie bald!

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LX84 (314 Kommentare)
am 13.12.2014 10:58

Ich dachte, Werbe-Artikel müssen in einer Print/Online-Zeitung als solche markiert werden?
Ich bitte um Korrektur zwinkern

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lester (11.427 Kommentare)
am 13.12.2014 13:19

Vielleicht so wie die Inserate von Faymann, Bures ,Schmied und Häupl in den div.Zeitungen( Krone, Heute und Österreich).

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musiker (4.075 Kommentare)
am 13.12.2014 19:37

@lesterer - geh schau lieber in das tiefschwarze Volksblattl oder -Rundschau oder Tipps oder Blick usw., dann darfst weiterlästern!

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lester (11.427 Kommentare)
am 14.12.2014 08:09

Stimmt genau das die ÖVP noch eine Parteizeitung hat.
Nur die SPÖ hatte ja auch einmal ein "TAGBLATT" eine "ARBEITERZEITUNG", aber auf Grund der sozialistischen Wirtschaftskompetenz hat sue die ZEitungen in den Ruin geführt.
Also nicht jammern, sondern sich selbst bei der Nase nehmen.
PS.: Sogar die Mini-Partei KPÖ haz noch eine Parteizeitung, scheinbar wirtschaften sogar die Kummerl besser als die Sozis.

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jowa (325 Kommentare)
am 13.12.2014 10:53

ÖVP+SPÖ gönnen meiner Meinung nach überbezahlten Politikern Lohnerhöhung
OVP+FPÖ schwächen Umweltanwaltschaft
Freileitung vs. Erdkabel ( technische Lösung) für Pühringer "...keine Sache der Politik"
soviel zu " Bürgernähe"!!!

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allesklar (4.131 Kommentare)
am 13.12.2014 10:50

Schlechte Zeiten für die OÖN-SPÖ-Kampfposter *G*

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( Kommentare)
am 13.12.2014 10:47

Eines kommt bei der Analyse zu kurz weg. Dass ein Blauer bei den Sympathiewerten im Plus liegt.

Das gibt es sonst nirgends.

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zappo1410 (18.016 Kommentare)
am 13.12.2014 10:50

.

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Oberfranzl (5.404 Kommentare)
am 13.12.2014 18:44

Bitte um sachliche Begründung!

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eidgenosse (2.448 Kommentare)
am 13.12.2014 10:45

.....wahltag ist zahltag.

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( Kommentare)
am 13.12.2014 10:44

Mit Schnarchnase Entholzer und Schnarchnäsin Jahn ist keine Wahl zu gewinnen, die sind in der Gewerkschaftswolle gewaschen und froh, so einen gut dotierten Posten ergattert zu haben.

Pühringer und Anschober bieten genug Angriffsfläche, aber die Schnarchnasen sind zu träge, dies auszunützen.

So wird eine einst staatstragende Partei durch unfähige Politapparatschiks in den Abgrund getrieben.

Ich bin sicher, die Schnarchnasen werden diesen Thread nicht lesen, man will ja nicht wissen, was das gewöhnliche Volk so meint.

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zappo1410 (18.016 Kommentare)
am 13.12.2014 10:49

deinen Senf wollen sie sicher nicht lesen he he he.....

KPÖ

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zappo1410 (18.016 Kommentare)
am 13.12.2014 10:41

nicht auf die "KPÖ" vergessen !

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Bergonzi (4.578 Kommentare)
am 13.12.2014 10:24

ich liebe die ÖVP; sie steht für Sparsamkeit, Ehrlichkeit und Bürgernähe!

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( Kommentare)
am 13.12.2014 10:46

Meinung Bergonzi

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jowa (325 Kommentare)
am 13.12.2014 11:07

wären Sie von z.B. Netzausbau betroffen würden Sie "bürgernähe" revidieren
Österreichs Politiker gehören zu den Spitzenverdienern der EU. ÖVP und SPÖ gönnen sich weitere Lohnerhöhung! Für mich nicht nachvollziehbar und schon gar nicht wählbar!!! Wieviel hat bzw. kostet "Pühringermusiktheater" uns Steuerzahlern immer noch????

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oneo (19.368 Kommentare)
am 13.12.2014 15:46

besonders in diesem fall.

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