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Zahl der Asylanträge geht in Österreich weiter zurück

Von OÖN, 21. März 2024, 05:11 Uhr
Innenminister Gerhard Karner
Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) Bild: APA/GEORG HOCHMUTH

WIEN. 2138 Ansuchen im Februar, das entspricht einem Minus von 19 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat

Die Zahl der Asylanträge nimmt unverändert ab. Im Februar wurden 2183 entsprechende Ansuchen gestellt. Das sind 104 weniger als im Jänner und bedeutet ein Minus von 19 Prozent im Vergleich zum Februar 2023. Zusammengezählt gab es in den ersten beiden Monaten 2509 Anträge weniger als im Vergleichszeitraum des Vorjahres, wie Innenminister Gerhard Karner (VP) mitteilte.

Gleichzeitig wurde heuer bisher in 3277 Fällen Asyl gewährt. Dazu kommen 1404 Mal subsidiärer Schutz und 208 humanitäre Aufenthaltstitel. Während der Anteil der negativen Asylentscheide etwas höher lag als jener der positiven, war es beim subsidiären Schutz umgekehrt. Beim Aufenthalt aus besonders berücksichtigungswürdigen Gründen wurde hingegen nur rund jeder zehnte Antrag positiv beschieden. Unter den 849 "sonstigen Entscheidungen" finden sich jene Personen, die zwar einen Asylantrag stellen, aber dann (illegal) in ihre eigentlichen Zielländer weiterreisen.

Relativ hoch bleibt heuer der Anteil der weiblichen Asylwerber. Sie machen gut 44 Prozent der Antragstellenden aus. Im Vorjahr waren gesamt 76 Prozent der Asylsuchenden männlich. Was die Altersgruppen angeht, sind die 18- bis 35-Jährigen dominant, gefolgt von Kindern. Von Personen über 65 kamen im Jahr 2024 bisher bloß 18 Anträge. Gleich 61 Prozent der Asylsuchenden sind Syrer, die Afghanen stellen mit 10 Prozent die zweitgrößte Gruppe. 76.277 Personen sind in Grundversorgung.

Von den 2037 Abschiebungen erfolgten 893 Ausreisen eigenständig, 1144 zwangsweise.

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12  Kommentare
12  Kommentare
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azways (5.892 Kommentare)
am 21.03.2024 18:26

Wenn wir Flüchtlinge, Asylanten und Andersdenkende nicht als Menschen letzter Klasse behandelten, wäre es viel gewaltloser und friedlicher.

Aber wovon sollten sonst ÖVP und FPÖ ihre Themen hernehmen ?
Außer hussen und hassen tun sie nicht einmal gar nichts.

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dachbodenhexe (5.730 Kommentare)
am 21.03.2024 14:25

Wenn die Kriegstreiberei in der EU so weitergeht, werden wir wohl bald selbst zu Flüchtlingen werden.

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sigwart.floegel (326 Kommentare)
am 21.03.2024 13:06

ANFRAGE ZEIGT:
90 Polizeieinsätze in Steyregger Asylunterkunft
Oberösterreich
21.03.2024 06:00
Vielleich könnten die OÖN zur Anfrage der FPÖ an Innerminister Karner auch einen Artikel sowie die Kronenzeitung bringen. Fehlt da der Mut oder ist es der Türkise Maulkorb? Es gilt die Unschuldsvermutung.

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Uther (2.438 Kommentare)
am 21.03.2024 10:20

Oberösterreich hat hinter Wien die meisten Asylwerber in der Grundsicherung!
Und das mit einer Hoamatpartie der Blaunen!
Die dürfen sich anscheinend gemeinsam mit der Familie aber um ihr Reichen Klientel im Land kümmern?
Mit der heißen Luft dieser Regierung lässt sich ein Wärmekraftwerk für eine Großstadt betreiben!

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Peter2012 (6.375 Kommentare)
am 21.03.2024 10:12

Es passiert eh gerade sehr viel in Wien Favoriten und am Praterstern bzw. Schwedenplatz!!!

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nichtschonwieder (8.990 Kommentare)
am 21.03.2024 09:36

Immer noch viel zu viel.

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Augustin65 (1.124 Kommentare)
am 21.03.2024 09:32

Da schimpfe noch einmal jemand auf unsere Regierung!

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Steve90 (77 Kommentare)
am 21.03.2024 08:29

Weil sie alle die Rot-Weiß-Rot Karte geschenkt bekommen :)

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Uther (2.438 Kommentare)
am 21.03.2024 08:24

Sand in die Augen der Bevölkerung streuen und mit Statistiken zu untermauern die geschönt sind?
Die Politik der Schwarz Türkisen Einwanderungspartei!

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docholliday (8.418 Kommentare)
am 21.03.2024 08:57

Die SPÖ gab den Startschuss!

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HumpDump (5.050 Kommentare)
am 21.03.2024 08:09

76.277 Personen sind in Grundversorgung.

Nur zum Vergleich und Relativierung,
in Österreich gab es im Vorjahr durchschnittlich 240 900 Arbeitslose.

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Hanspeter (204 Kommentare)
am 21.03.2024 07:47

Wenn die Asylanträge zurückgehen warum ist in Ternberg eine neue Unterkunft für diese Gruppe nötig?Angeblich stehen mehrere Lokalitäten leer, für die Mietverträge abgeschlossen wurden und somit weiterhin bezahlt werden muss.

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