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Corona: Anschober erlässt Regeln für Weihnachtsmärkte und Feiern

Von nachrichten.at/apa, 16. Oktober 2020, 06:15 Uhr
Symbolbild: Der Linzer Weihnachtsmarkt am Hauptplatz Bild: VOLKER WEIHBOLD

WIEN. Das Sozialministerium hat Donnerstagabend Regeln für die Abhaltung von Weihnachtsmärkten erlassen.

Im Wesentlichen gelten für sie die gleichen Voraussetzungen wie für andere Outdoor-Veranstaltungen. Es braucht ein Präventionskonzept und es soll möglichst Abstand gehalten werden. Bei der Genehmigung soll auf die aktuelle Coronalage in der Region Rücksicht genommen werden.

Lesen Sie zum Thema:

Bezüglich der Weihnachtsfeiern im heurigen Jahr wird explizit klar gestellt, dass indoor nicht mehr als zehn Personen erlaubt sind. Schon bisher galt in der entsprechenden Maßnahmenverordnung, dass bei Veranstaltungen ohne zugewiesene und gekennzeichnete Plätze nur zehn Gäste in geschlossenen Räumen und maximal 100 im Freien erlaubt sind. Nun werden explizit Weihnachtsfeiern, Hochzeits- und Geburtstagsfeiern angeführt, um klar zu stellen, dass diese mit gemeint sind.

Weihnachtsmärkte als "Gelegenheitsmärkte"

Was die Weihnachtsmärkte angeht, bringt die für einschlägige Veranstaltungen ab 13. November geltende Verordnung eine Präzisierung, was unter Gelegenheitsmärkten zu verstehen ist - nämlich "Verkaufsveranstaltungen, zu denen saisonal oder nicht regelmäßig an einem bestimmten Platz Händler, Betreiber von Gastgewerben oder Schaustellerbetrieben zusammenkommen, um Waren, Speisen oder Getränke zu verkaufen oder Dienstleistungen anzubieten". Unter nicht regelmäßig versteht das Ministerium Märkte, die in größeren Abständen als einmal monatlich und nicht länger als zehn Wochen stattfinden.

Werden 250 Personen auf einmal erwartet, ist ein Präventionskonzept einzureichen. Bei der Bewilligung durch die Bezirksverwaltungsbehörde sind auch die epidemiologische Lage im Einzugsgebiet des Gelegenheitsmarktes und die Kapazitäten der örtlich zuständigen Gesundheitsbehörde im Falle einer notwendigen Kontaktpersonennachverfolgung aufgrund eines Verdachts- oder Erkrankungsfalls zu berücksichtigen.

Angeregt werden etwa Entzerrungsmaßnahmen, wie beispielsweise Abstände zwischen den Ständen, Absperrungen oder Bodenmarkierungen. Das COVID-19-Präventionskonzept kann auch "ein datenschutzkonformes System zur Nachvollziehbarkeit von Kontakten wie beispielsweise ein System zur Erfassung von Anwesenheiten auf freiwilliger Basis der Besucher" beinhalten.

Covid-Regeln der Gastronomie auch am Weihnachtsmarkt

Was die Verköstigung auf diesen Märkten angeht, gelten die selben Regelungen wie in der Gastronomie, auch was die Sperrstunden angeht. Manches könnte auf den traditionell dicht gedrängten Weihnachtsmärkten schwierig werden. So steht in der geltenden Verordnung etwa, dass der Betreiber sicherzustellen hat, dass die Konsumation von Speisen und Getränken nicht in unmittelbarer Nähe der Ausgabestelle erfolgt. Auch sind Verabreichungsplätze so einzurichten, dass zwischen den Besuchergruppen ein Abstand von mindestens einem Meter besteht.

Konkretisiert werden in der Verordnung auch die Regeln zum Spitzensport. Zugelassen sind - abgesehen vom Publikum - bis zu 100 Sportler in Hallen und 200 Sportler im Freien zuzüglich der Trainer, Betreuer und sonstigen Personen, die für die Durchführung der Veranstaltung erforderlich sind. Für diese Personen ist ein Präventionskonzept auszuarbeiten.

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27  Kommentare
27  Kommentare
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danube (9.663 Kommentare)
am 19.10.2020 19:33

"Die Maßnahmen werden nicht wegen des Virus immer härter, sondern weil die Regierung merkt, dass immer mehr aufwachen!"

... von einem der besten Infektiologen den es gibt, Sucharit Bhakdi.

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( Kommentare)
am 16.10.2020 20:35

Oder es steht jemand beim Eingang und testet jeden.

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Betroffener127 (3.704 Kommentare)
am 16.10.2020 19:18

Die gesamte Gastronomie wird in einem großen Topf geworfen und keine Unterschiede zwischen Barbetrieb, Stammtischrunden und Kaffeehäuser etc. gemacht.

Ja sogar der einzelne Vertreter auf der Durchreise, welcher alleine an seinem Tisch das Mittagsmenü verzehrt, muss seine Daten abliefern.
Sie alle haben gemein, dass sie anscheinend schwer gefährdet sind.

Dagegen kommen nun die Weihnachtsmärkte, ein Sinnbild von dicht gedrängten Menschenmassen, Beschwipsten und alkoholgeschwängerter Luft.

Aber natürlich weniger gefährlich als die Dame, welche im Kaffeehaus ihren Cappuccino trinkt und dazu eine Sachertorte verdrückt. Die muss sich natürlich registrieren.

Ich bin gespannt, welche Konzepte man ausgräbt. Aber ich kann es mir nur schwer vorstellen, dass zwischen den Personen der 1 Meter Abstand eingehalten wird.

Vielleicht habe ich mich schon zu sehr verrannt, aber ich sehe einfach, dass überall mit unterschiedlichem Maß gemessen wird.

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Lamborghini44 (1.972 Kommentare)
am 16.10.2020 18:21

Die Märkte in der Stadt haben ja mit Weihnachten eh meist wenig zu tun.

Im Volksgarten ein Abklatsch vom Urfahrmarkt, fast nur fernöstliches Klump und am Hauptplatz ein Tummelplatz für Partygänger, meist schon zu Mittag.

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lentio (2.770 Kommentare)
am 16.10.2020 15:19

Die Weihnachtsmärkte abzusagen, wäre definitiv das Beste...

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pellets (318 Kommentare)
am 16.10.2020 15:09

Oh du besinnliche Weihnachtszeit.

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Luftschlossgefahr (2.533 Kommentare)
am 16.10.2020 15:22

Heuer an Weihnachten und Silvester Dinner for one.

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am 16.10.2020 12:21

Rudi...bei der täglichen Zunahme an Neuinfektionen kommt sowieso der nächste Lockdown.Dann haben sich deine sinnlosen,nicht kontrollierbaren Regeln und die Weihnachtsmärkte erledigt.

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hepusepp (6.259 Kommentare)
am 16.10.2020 14:28

Braucht kein Mensch zur jetzigen Zeit! Wenn diese abgehalten werden sind sie die ärgsten Corona -verbreiter! und das mit Staatlicher Erlaubnis. Alles fürs Geschäft, wenig für die Gesundheit.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 16.10.2020 12:12

Ersetzen wir doch Weihnachtsmärkte durch Geisterbahnen oder nennen wir sie wenigstens Gruselmärkte.

Nachdem man sich dort vor religiös bewegten Gesellschaftsverbesserern fürchten musste, ist es nun ein Chinavirus, das den Besuch einer solchen Veranstaltung zu etwas Besonderem macht.

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sydney6 (631 Kommentare)
am 16.10.2020 12:11

wenn`s so weitergeht sind wir in ein paar Wochen sowieso alle in Quarantäne, da braucht keiner mehr REgeln für Weihnachtsmärkte oder Feiern!

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 16.10.2020 11:00

Am besten ein Rudi System

Alles Einbahn Elefantenabstände bei den Standln, beim Hinausgehen Kotzkübeln im Elefantenabstand und wenn man wieder hinein will wieder von vorne beginnen

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am 16.10.2020 10:33

Anschober erlässt wieder einmal Erlässe !

Ob wir ihn da wieder missverstehen, so wie beim Ostererlass ?

Für einen Lehrer ist es eben schwer,
sich so auszudrücken, daß man es auch richtig versteht.

Wie schwer muß es dann erst für einen Lehrer sein,
ein Gesundheitsminister mit Sach- & Fachverstand zu sein ?

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Selten (13.716 Kommentare)
am 16.10.2020 12:16

Für einen Lehrer ist es eben schwer,
sich so auszudrücken, daß man es auch richtig versteht.

Solche Lehrer dürften Anteil an der Bildungsmiseser haben, zumindest die Schüler betreffend, die noch unter Mangel an Wortbedeutung und Wortsinn leiden können.

"BEIM BETRETEN ... ist ein MNS zu tragen" - Anschober O-Ton und das in einer rechtsverbindlichen Norm, die sich an alle Rechtsunterworfenen richtet.

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( Kommentare)
am 16.10.2020 20:37

Weyermark. Fehlt nur noch, daß er am Anfang der Rede sagt:so liebe Kinder, jetzt kommt der nächste Erlass. Eurer Lehrer hat gesprochen. 😊

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mayehu@gmx.at (52 Kommentare)
am 16.10.2020 20:43

Keine schlechte Idee.
Auf dem Niveau versteht es auch NALA.

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loewenfan (5.471 Kommentare)
am 16.10.2020 10:23

nach Allerheiligen wirds ev. den nächsten Anstieg geben. der Gärtner hat seinen Umsatz weitestgehend gemacht dem Wirten wird wieder ein guter Tag verloren gehen,
auf den Friedhof kann man das ganze Jahr gehen man muss nicht an Allerheiligen seine neue Herbstmode präsentieren

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sprachlos (1.805 Kommentare)
am 16.10.2020 09:49

Rudi, Rudi, Rudi
Des Theater dapackst du Ned.
Burn out dawischt dich

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MajaSirdi (4.833 Kommentare)
am 16.10.2020 09:28

Was ich sehr schade finde is das diese schönen Handwerksmärkte schließen z.B. Laakirchen, Stehrerhof usw. da gibt es noch Tradition und schönes Handwerk und nicht der CHINESISCHE bzw. Fernost-Ramsch!

Wenn ich an die Frischen Krapfen und ein guter Glühmost denke, ja das macht spaß diese zu verzehren.

Das Glumpert im Volksgarten oder am Hauptplatz in Linz schaue ich mir lange nicht mehr an und diese Industrie-Chemie-Getränke zu saufen schon gar nicht ... diese Teiglinge die sich "Krapfen" nennen um teures Geld oder diese Bratwürstln, Hunderttausende aus irgendwelchen Fleischabfällen und diverser Fabriken im Ausland hergestellt ... NEIN DANKE.

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metschertom (8.062 Kommentare)
am 16.10.2020 09:41

Den Stehrerhof kann man wirklich weiter empfehlen da dort regionale Schmankerl und echtes Kunsthandwerk angeboten werden.

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lastwagen (2.036 Kommentare)
am 16.10.2020 09:02

Am besten ist es, wenn BK Kurz die Gesundheitsagenden übernimmt, Angstschober schafft nur Chaos und Verwirrung. Erlässt Verordnungen, von denen am Vortag noch nichts avisiert und erklärt wird, jedoch ab dem Folgetag bereits gelten!

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Hans1958 (3.166 Kommentare)
am 16.10.2020 07:30

Der Corona Rudi und sein sinnbefreiten Regeln....wie immer halt.

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magicroy (2.785 Kommentare)
am 16.10.2020 08:35

Daher keine Weihnachtsmärkte heuer! Wäre am klügsten!

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( Kommentare)
am 16.10.2020 09:49

Genau, wird auch weitergehen! Nächstes Jahr kann es wieder besser sein!
Das ist eh kein Weihnachten heuer, also schon komplett egal!!🤔🤔😷😷

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.331 Kommentare)
am 16.10.2020 07:10

Egal was für "Präventionskonzepte": Die Punschleichen werden aneinander picken (und nachher wieder ins Planquadrat fahren).

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eigeneMeinung (156 Kommentare)
am 16.10.2020 07:23

dann gehen führerscheinabnahme und covid gleich auf einmal...

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eigeneMeinung (156 Kommentare)
am 16.10.2020 07:23

natürlich covid test

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