UNO-Menschenrechtsrat fordert Stopp von Waffenverkäufen an Israel
GENF. Der UNO-Menschenrechtsrat hat angesichts der Lage im Gazastreifen einen Stopp der Waffenverkäufe an Israel gefordert.
In einer am Freitag verabschiedeten Resolution verlangte das Gremium, wegen der "möglichen Gefahr eines Völkermords im Gazastreifen" jegliche Waffenlieferungen nach Israel einzustellen. Für die Resolution stimmten 28 der 47 Mitglieder des Menschenrechtsrats, sechs votierten dagegen und 13 enthielten sich der Stimme.
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Es ist das erste Mal, dass der UNO-Menschenrechtsrat Position zu dem seit einem halben Jahr andauernden Krieg zwischen Israel und der radikalislamischen Hamas im Gazastreifen bezieht. Der Rat hat keine Möglichkeit, die Einhaltung seiner Resolutionen durchzusetzen.
Der UNO-Menschenrechtsrat hat 47 rotierende Mitgliedsländer. Österreich ist aktuell nicht vertreten.
Nein von Deutschland und USA
Nein-Stimmen kamen unter anderem von Deutschland und den USA. Unter den Unterstützern waren etwa Belgien, Finnland und Luxemburg. Die USA begründeten ihre Haltung damit, dass in dem Text die Hamas nicht ausdrücklich für ihren Überfall auf Israel am 7. Oktober verurteilt werde.
Die deutsche Botschafterin Katharina Stasch argumentierte, der Text erwähne die islamistische Hamas nicht, spreche Israel das Recht auf Selbstverteidigung ab und enthalte Vorverurteilungen gegen Israel. Israel müsse allerdings die palästinensische Zivilbevölkerung schützen und Hilfslieferungen zulassen.
Frankreich begründete seine Enthaltung mit der umstrittenen Verwendung des Völkermord-Begriffs. Der Verweis auf Völkermord könne "nicht in einen Text von solcher Tragweite wie eine Resolution dieses Rates aufgenommen werden, ohne dass die Einstufung von einer dazu befugten gerichtlichen Instanz bestätigt worden" sei, erklärte Botschafter Jérôme Bonnafont.
Jede Ja-Stimme "Stimme für die Hamas"
Israels Botschafterin Meirav Shachar kritisierte die Entscheidung mit den Worten, jede Ja-Stimme sei "eine Stimme für die Hamas". Der palästinensische Vertreter Ibrahim Mohammad Khraishi forderte hingegen ein "Ende des Völkermords".
Der Krieg im Gazastreifen wurde durch den beispiellosen Angriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober ausgelöst, bei dem nach israelischen Angaben etwa 1170 Menschen getötet und rund 250 weitere als Geiseln in den Gazastreifen verschleppt wurden.
Israel geht seitdem massiv militärisch im Gazastreifen vor. Dabei wurden nach Angaben des von der Hamas kontrollierten Gesundheitsministeriums, die sich nicht unabhängig überprüfen lassen, inzwischen mehr als 33.000 Menschen getötet.
Und schon wird der UNO Rat als antisemitisch gebrandmarkt werden.
Der UNO Rat IST antisemitisch!!! Man braucht sich nur die Zusammensetzung des Rates anschauen und schon wird klar, dass das in der Mehrheit Israel Feinde sind!
Israel hat recht wenn sie die UNO einfach ignoriert!
Für mich ist es unbegreiflich warum man in der Welt Israel anders behandelt als Russland???
Beide Länder sind aktive Kriegsangreifer!!!
Russland hat die Ukraine überfallen.
Israel wurde von den Hamas überfallen.
Wer den Unterschied nicht erkennt......
Wer hat die Palästinenser überfallen???
Die Palästinenser haben Israel überfallen - das machen sie seit Jahrzehnten TÄGLICH!
.... was soll der permanente Beschuss mit Raketen sonst sein als Angriffe auf Israel!
Der 7. Oktober war dann eine neue Dimension an Bestialität der Palästinenser (damit hat das Volk bekundet, dass es nicht Teil der menschlichen Spezies und Zivilisation ist)
Weiß der UNO-Menschenrechtsrat nicht daß Israel seine hoch technisierte Waffen selber herstellt😉