Mord in Niederbayern - Innviertler Pensionist entlastet
RIED/INNKREIS/LANDSHUT. Der Tatverdacht gegen einen Innviertler in einem ungeklärten Mordfall in Bayern hat sich nicht erhärtet, informierte die Staatsanwaltschaft Landshut am Dienstag.
Im Juli des vergangenen Jahres war in Geratskirchen (Landkreis Rottal-Inn) ein 39-Jähriger erschossen auf einem Bauernhof gefunden worden. Die Ermittlungen hatten zu Jahresende zu einem 75-jährigen Oberösterreicher geführt.
Jener Bekannte des Opfers hat Zugang zu Schrotflinten, weshalb er zum Kreis der Verdächtigen zählte. Die Waffen wurden bei Durchsuchungen anfangs aber nicht sichergestellt. "Mittlerweile wurden sie jedoch andernorts aufgefunden, sie konnten jedoch als Tatwaffen ausgeschlossen werden", teilte die Staatsanwaltschaft weiter mit. Auch ein Jahr nach der Tat fehlt noch eine heiße Spur, daher wurde für sachdienliche Hinweise eine Belohnung von 10.000 Euro ausgesetzt.