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Johnson & Johnson beantragt Zulassung für Booster-Impfungen

Von nachrichten.at/apa, 06. Oktober 2021, 07:25 Uhr
Coronavirus
Impfstoff Johnson & Johnson (Reuters)

WASHINGTON. Der Arzneimittelhersteller Johnson & Johnson (J&J) hat bei der US-Arzneimittelbehörde FDA die Zulassung von Auffrischungsimpfungen mit seinem Corona-Impfstoff für Menschen über 18 Jahren beantragt.

 Konzerneigene Untersuchungen hätten ergeben, dass eine Booster-Impfung die Schutzwirkung des Impfstoffs auf 94 Prozent erhöhe, sagte Mathai Mammen, Leiter der Forschung und Entwicklung bei J&J-Tochter Janssen, am Dienstag.

Im Gegensatz zu anderen Vakzinen genügt beim Impfstoff von J&J offiziell eine Dosis. Die klinische Studie in den USA zeigte den Konzernangaben zufolge, dass eine zweite Dosis, die etwa zwei Monate (56 Tage) nach der ersten Dosis injiziert wurde, zu 94 Prozent wirksam gegen mittelschwere bis schwere Fälle und 14 Tage nach der zweiten Injektion zu 100 Prozent wirksam gegen schwere Fälle war.

Mammen betonte gleichzeitig, dass ein Impfstoff wie der von J&J, von dem für einen "Langzeitschutz" nur eine Dosis benötigt wird, "einen entscheidenden Beitrag zur Impfung der Weltbevölkerung darstellt". Der Impfstoff hat in den USA seit Februar 2021 eine Notfallzulassung und wurde bisher 15 Millionen Menschen verabreicht. Dies entspricht weitaus weniger als bei den Impfstoffen von Biontech/Pfizer (229,3 Millionen) und Moderna (152 Millionen) der Fall. Bei Biontech/Pfizer und Moderna werden allerdings zwei Dosen für die volle Schutzwirkung benötigt.

Die FDA teilte mit, dass ihr Expertenausschuss am 14. und 15. Oktober zusammentreten werde, um die Anträge von Johnson & Johnson und Konkurrent Moderna zu prüfen.

Im September hatten die US-Behörden grünes Licht für Auffrischungsimpfungen mit dem Biontech/Pfizer-Vakzin gegeben. Anspruch auf die Drittimpfung haben Menschen ab 65 Jahren, Menschen mit einem erhöhten gesundheitlichen Risiko wie Diabetiker und Übergewichtige sowie Beschäftigte in Berufen mit hohem Ansteckungsrisiko, etwa Ärzte, Krankenpfleger und Lehrer, aber auch Mitarbeiter von Lebensmittelgeschäften. Möglich ist die Auffrischung sechs Monate nach der zweiten Impfdosis.

Ende September hatte der 78-Jährige US-Präsident Joe Biden sich vor laufenden Kameras die Booster-Spritze geben lassen.

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4  Kommentare
4  Kommentare
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AlleMenschenSindGleich (2.837 Kommentare)
am 06.10.2021 09:56

Warum ist es eigentlich so still um den nächsten Lockdown geworden?

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danube (9.663 Kommentare)
am 06.10.2021 08:08

Aus ökonomischer Sicht sehr sinnvoll. Die Hersteller wären blöd, einen Impfstoff zu vermarkten, der mehrere Jahre anhält. Zumindest ist die Theorie widerlegt, die Hersteller hätten kein finanzielles Interesse. Impfen ist ein Milliardengeschäft und dazu kommt noch das Geschäft mit den Mitteln gegen die zahlreichen Nebenwirkungen.

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LASimon (11.531 Kommentare)
am 06.10.2021 11:04

Die Herstellung von Impfstoffen ist ebenso wie die Herstellung von Medikamenten ein Geschäft - und das ist gut so. Denn
- was nichts kostet ist (uns) nichts wert;
- müssen die Mitarbeiter*innen von Impfstoffherstellern ja auch Geld verdienen, um etwas zu essen - und ein Dach über dem Kopf - zu haben.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 06.10.2021 16:34

LASIMON

drumm kaufe ich mir die Gösser Impfstoffe damit anderen was zu essen haben .😛😛😉😉

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