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Frankreich erwägt noch strengeren Lockdown

Von nachrichten.at/apa, 27. Jänner 2021, 15:41 Uhr
FILE PHOTO: French President Emmanuel Macron attends a video conference of EU leaders in Paris
Frankreichs Staatschef Emmanuel Macron Bild: Reuters

PARIS. Frankreich schließt einen erneuten "sehr strengen" Lockdown im Kampf gegen das Coronavirus nicht aus.

"Wir erwägen mehrere Szenarien", sagte Regierungssprecher Gabriel Attal nach einer Regierungssitzung unter Vorsitz von Präsident Emmanuel Macron am Mittwoch in Paris. Die aktuelle Ausgangssperre ab 18.00 Uhr bremse die Ausbreitung des Virus nicht ausreichend aus. Aktuell gebe es ein hohes Plateau - der Druck auf die Krankenhäuser wachse.

Daher sei die Beibehaltung der aktuellen Regelung "unwahrscheinlich", sagte Gabriel. Präsident Macron habe zusätzliche Untersuchungen in Auftrag gegeben. Am Donnerstagabend sollte es wieder eine Pressekonferenz mit Gesundheitsminister Olivier Veran geben. Gabriel zufolge sind aktuell mehr als 1,2 Millionen Menschen im Land mit einer ersten Dosis des Impfstoffs geimpft worden.

Seit rund eineinhalb Wochen gilt in ganz Frankreich die Ausgangssperre ab 18.00 Uhr. Die Menschen dürfen dann nicht mehr einkaufen oder spazieren gehen; auch Sport an der frischen Luft ist untersagt. Ausnahmen gelten zum Beispiel für den Arbeitsweg. Diese Regelung führt auch dazu, dass es in Supermärkten oder öffentlichen Verkehrsmitteln wie der Pariser Metro am späten Nachmittag sehr voll ist.

Frankreich mit seinen rund 67 Millionen Einwohnern zählt mehr als 74.000 Tote im Zusammenhang mit Corona. Seit Beginn der Pandemie gab es bereits zwei Mal einen strengen Lockdown - im vergangenen Frühjahr und Herbst. Im Gegensatz zum Frühjahr sind die Schulen im Herbst aber nicht geschlossen worden. Aktuell haben im Land die Geschäfte geöffnet, Bars, Restaurants oder kulturelle oder sportliche Einrichtungen sind aber geschlossen.

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4  Kommentare
4  Kommentare
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jack_candy (7.956 Kommentare)
am 27.01.2021 17:11

Wenn die Sperrstunde um 18 Uhr zu überfüllten Bussen und U-Bahnen führt, wäre es sinnvoll, den Beginn auf 20 Uhr zu verlegen.

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barzahler (7.595 Kommentare)
am 28.01.2021 15:09

Ausgangssperre 18 Uhr ist wegen der (noch) Beschäftigten nicht praktikabel - aber eine Ausgangssperre von 20:00 oder 21:00 bis 5:00 - natürlich überwacht und hart sanktioniert - ist sicher geieignet, bei uns endlich die Neuinfektionen auf die Wunschzahl von Rudi Anschober drücken. Und Demonstrationen, Spaziergänge tagsüber? Ja natürlich, aber nur am Sonntag zwischen 14:00 und 15:00 in der Industriezeile weil da keine echten Werktätigen gestört werden können.

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Zeitungstudierer (5.734 Kommentare)
am 27.01.2021 16:17

Was die Franzosen machen ist ihre Sache! Nur soviel dazu:
wenn 100 über die Klippe springen, müssen wir nicht unbedingt hinterher springen!
Oder ist es wie bei den Schafen, eins läuft vor und alle anderen laufen nach, egal ob richtig oder falsch!

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ECHOLOT (8.847 Kommentare)
am 27.01.2021 16:11

wollen die einen 2.sturm auf die bastille?

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