Entwarnung nach Lawinenabgang in Tirol
SÖLDEN. Ein Lawinenabgang im freien Skigebiet von Sölden (Bez. Imst) am frühen Sonntagnachmittag hat ein glimpfliches Ende gefunden.
Nach einer rund zweieinhalbstündigen Suchaktion mit 40 Helfern und mehreren Hunden wurde Entwarnung gegeben, informierte die Polizei auf Anfrage. Die zunächst gehegte Befürchtung, dass eine Person von den Schneemassen verschüttet worden sein könnte, stellte sich als falsch heraus.
Heikle Lawinensituation
Die Lawine löste sich kurz nach 12.30 Uhr am Tiefenbachferner in der Nähe der Bergstation im freien Skiraum. In den Tiroler Bergen galt die Lawinengefahr für Wintersportler am Sonntag als heikel. Der Lawinenwarndienst wies auf eine hohe Störanfälligkeit der Schneedecke hin, die Wahrscheinlichkeit von Lawinenabgängen war hoch.
Zu einem Großeinsatz kam es am Sonntag auch nach einem Lawinenabgang in Lech/Zürs:
Moment, wenn sich Genuss-Selbstverstümmler unter die Lawine legen, dann ist das doch Freiheitsberaubung, wenn sie wieder ausgebuddelt werden?
Komische Kreaturen, die sich da zusammentun ...
Würde jeden Wintersportler besachwaltern, den ich da noch lebend heraushole.