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Intensivmediziner Hasibeder sieht Gefahr für vierten Lockdown

Von nachrichten.at/apa, 04. September 2021, 07:21 Uhr
++ THEMENBILD ++ CORONA: INTENSIVSTATION / COVID-STATION / INTENSIVBETTEN
In einer Woche wurden 48 Tote in Zusammenhang mit Covid registriert. Bild: HELMUT FOHRINGER (APA)

WIEN/ZAMS. Der Intensivmediziner Walter Hasibeder sieht "durchaus die Gefahr, dass man in einen vierten Lockdown geht", wenn die Durchimpfungsrate weiterhin bei rund 60 Prozent bleibt.

Auch ohne eine Überlastung der Intensivstationen könnten zudem "in großem Maß Planoperationen wieder abgesagt werden müssen", warnte der Präsident der Gesellschaft für Anästhesiologie, Reanimation und Intensivmedizin (ÖGARI) gegenüber der APA. Derzeit sei eher die Belegung der Normalbetten ein Problem.

"Das kann sicher bald der Fall sein", sagte Hasibeder dazu, dass etwa orthopädische oder unfallchirurgische Operationen verschoben werden müssten. In den heimischen Krankenhäusern lagen am Freitag 543 Patienten mit Covid-19. Davon benötigten 149 Menschen eine Intensivbetreuung, ein Anstieg von 45 Patienten innerhalb einer Woche. "Wir nähern uns der 200er-Marke", sagte Hasibeder. Bei etwas mehr als 2.000 Intensivbetten in Österreich wären das zehn Prozent Auslastung mit Infizierten. "Gefährlich wird es dann, wenn man zehn bis 30 Prozent der Betten mit Covid-Patienten auffüllt".

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Maskenpflicht in geschlossenen Räumen

"Im Moment viel interessanter" als nur die Auslastung der Intensivstationen sei aber die Zahl der Hospitalisierungen insgesamt - "und wenn die steil nach oben geht, muss man Maßnahmen verschärfen, das ist gar keine Frage", meinte Hasibeder. Zu überlegen sei wieder eine Maskenpflicht in geschlossenen Räumen. "Klar wird man weiter viel testen müssen", forderte Hasibeder. Er riet dazu, dass man die Testungen, "wenn man schon keine Impfpflicht machen will, kostenpflichtig macht".

Nachdem die ältere, vulnerable Bevölkerung zum Großteil geschützt ist und jüngere oft weniger schwer erkranken, habe sich in anderen Ländern bereits gezeigt, dass zunächst Normalstationen überfüllt waren, erläuterte der Ärztliche Leiter der Anästhesie und Operativen Intensivmedizin am Tiroler Krankenhaus St. Vinzenz in Zams. Die Krise habe sich auf eine "Pandemie der Ungeimpften" reduziert. In seinem Spital würden aktuell fünf SARS-CoV-2-Infizierte auf der Normalstation und ein Covid-Patient intensiv behandelt, "alle sind ungeimpft und alle unter 60 Jahren", betonte Hasibeder.

Diabetes und Herzinfarkt als Gefahr für junge Leute

Der Arzt warnte jedoch auch die Jüngeren vor der ansteckenderen und häufig schwerer verlaufenden Delta-Variante und generell vor einer Infektion. Die ersten Wochen nach einer Covid-19-Erkrankung bestehe etwa ein höheres Risiko für einen Herzinfarkt und für mehrere Monate auch an neu aufgetretener Diabetes zu erkranken, berichtete Hasibeder. Zudem hätten auch 16- bis 30-Jährige laut einer norwegischen Studie zu über 50 Prozent ein halbes Jahr nach der Erkrankung immer noch Symptome wie Geruchs- und Geschmacksstörungen, gefolgt von Erschöpfung und - am dritthäufigsten - Konzentrationsstörungen.

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Der ÖGARI-Präsident hat "kein Verständnis dafür", dass sich viele Menschen nicht impfen lassen. "Was man sieht, ist ein gewisser Frust beim Pflegepersonal", berichtete er auch von Kollegen. Dieses beschäftige die Frage, warum sich Menschen nicht impfen lassen, warum sie schwer erkranken und im Krankenhaus behandelt werden müssen. Das sei eine Belastung für Pflegekräfte, die nun wieder in voller Schutzausrüstung arbeiten, sagte Hasibeder. "Bitte lassen Sie sich impfen. Es ist keine harmlose Erkrankung, sondern unter Umständen eine sehr, sehr schwere Erkrankung, die einem möglicherweise lange bleibt, wenn man sie überlebt."

Ob die Grippesaison wie im Vorjahr ausbleibt oder diesen Winter eine zusätzliche Belastung für die Spitäler werden könnte, ist laut Hasibeder davon abhängig, welche Influenza-Stämme vorherrschend sein werden und ob diese hoch ansteckend sind. Eine möglicherweise erneut verschärfte Maskenpflicht sei jedenfalls auch "eine der besten Schutzmaßnahmen gegen die Influenza".

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83  Kommentare
83  Kommentare
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Legitimzudenken (1.007 Kommentare)
am 04.09.2021 14:54

Ich sag gar nicht das ich mich nie impfen lassen werde, also gegen corona. Mit einem Totimpfstoff vielleicht,aber sicher nicht mit mrna oder vector Impfstoffe. Es gibt Todesfälle und massive Nebenwirkungen, darauf lass ich mich nicht ein.

Und auf Druck und ständiges Angst schüren reagiere ich allergisch, so schon garnicht! Die achso tollen Oberösterreich Nachrichten sollten mal berichten was in anderen Ländern so los ist Israel oder England, oder Malta... Die Impfung hält nicht was sie verspricht. Oder über Dänemark und Schweden, wo längst ein normales Leben Einzug gehalten hat, trotz "hoher Zahlen". Aber nein die Medien verbreiten lieber Angst und Schrecken. Ein Witz alles nur noch.....
Politik und Medien spalten immer weiter.

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a_nungsvoll (1.257 Kommentare)
am 04.09.2021 15:07

Es ist legitim zu denken und schadet meist nicht, tun sie es doch.
Von wievielten Menschen haben sie in ihrem weiteren Umfeld gehört, die an Corona verstorben sind?
Und von wievielten, die an der Impfung verstorben wären oder nur schwere Nebenwirkungen bekommen hätten?
Inzwischen sind mit über 6 Millionen Menschen ein Vielfaches der Infizierten geimpft.
Sie sehen, die Wahrscheinlichkeit für ein Problem mit der Impfung ist sehr sehr gering.
Garantien gibt es wie immer im Leben natürlich nicht, und die Wahrscheinlichkeit im Straßenverkehr ums Leben zu kommen, ist ebenfalls wesentlich höher. Mit Auto oder Fahrrad dürften sie konsequenterweise dann auch nicht mehr fahren, wenn ihnen schon die Impfung zu gefährlich ist.
Es ist absolut unvernünftig, sich nicht impfen zu lassen, sofern keine medizinischen Gründe dagegen sprechen.
Und es ist asoziales Verhalten all jenen gegenüber, die nicht geimpft werden können, oder bei denen die Impfung nicht wirkt.

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2good4U (18.193 Kommentare)
am 04.09.2021 18:24

"Und auf Druck und ständiges Angst schüren reagiere ich allergisch, so schon garnicht!"

Diese Denkweise ist nachvollziehbar, aber gleichermaßen dumm (ich darf das schreiben weil es bei mir auch so ist/war).

Denn nur weil einen jemand zu etwas überreden möchte was zugegebenermaßen auch bei mir auf Anhieb immer auf Ablehnung stößt bedeutet es nicht zwangsläufig dass es schlecht für einen ist.

Wie viele Kinder werden wohl "gezwungen" ihr Gemüse zu essen?

Also entscheiden Sie einfach unabhängig vom bestehenden Druck anhand der Faktenlage.

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schwarzi24 (268 Kommentare)
am 04.09.2021 13:03

Jedes Krankenhaus kämpft um zusätzliche finanzielle Mittel. Um dem Nachdruck zu verleihen, kann man die Auslastungszahlen auch künstlich erhöhen.
Alle Ärzte, die in dem Entscheidungsprozess eingebunden sind, sind Angestellte der Krankenhausbetreiber.

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artie_ziff (3.531 Kommentare)
am 04.09.2021 13:12

Weil dir die Zahlen nicht passen sind dies also getürkt. Und sonst?

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Steuerzahler2000 (4.117 Kommentare)
am 04.09.2021 14:59

Hat man ja auch in Deutschland festgestellt, warum sollte das bei uns nicht anders sein ?

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Proking (2.663 Kommentare)
am 04.09.2021 15:19

Artie: getürkt oder türkis?

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RKLinz09 (2.787 Kommentare)
am 04.09.2021 15:30

SCHWARZI24: und immer wieder versuchen uns die Querdenker und Covid Leugner zu erklären, dass die Erde eine Scheibe sei 😂😂😂

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ECHOLOT (8.875 Kommentare)
am 04.09.2021 13:00

Hetzen, spalten, drohen... Die neue Normalität?

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artie_ziff (3.531 Kommentare)
am 04.09.2021 13:03

Mir ist eine gespaltenen Gesellschaft wo Impfverweigerer am Rande stehen wesentlich lieber als eine geschlossene Gesellschaft die sich von einen Lockdown zum anderen hantelt.

Ich habe kein Problem damit wenn nach Impfstatus unterschieden wird. Ich habe aber ein Problem damit wenn im November wieder alles zu ist.

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detti (1.870 Kommentare)
am 04.09.2021 13:46

@ Arte: wenn nur die Geimpften, Menschen erster Güte, kurz 1 G sind, was ist dann mit den Genesenen, welche sich regelmäßig testen, ihre AK bestimmen lassen und vorsichtig verhalten??? Die bewusste Spaltung der Gesellschaft kann für niemanden richtig sein, wer sowas träumt, ist krank.

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artie_ziff (3.531 Kommentare)
am 04.09.2021 14:02

WEnn, so wie es derzeit aussieht die Genesenen auch gut vor einer Wiederinfektion geschützt sind spricht nichts dagegen 2G einzuführen. Es ist mir tatsächlich ein Rätsel warum es immer um 1G geht.

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mehlknödel (3.567 Kommentare)
am 04.09.2021 15:34

Vielleicht, weil eh die meisten Genesenen die Infektion kein 2. Mal haben möchten und sich deswegen auch impfen lassen. Ich kenne jedenfalls keine Genesenen, die sich danach nicht auf die Impfung freuten.

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RKLinz09 (2.787 Kommentare)
am 04.09.2021 15:38

MEHLKNÖDEL: Ich kenne auch keine … alle mir bekannten Genesen sind mittlererweile geimpft

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detti (1.870 Kommentare)
am 04.09.2021 16:49

@ RK: Ich kenne ganz viele , vor allem junge Menschen und welche die im Gesundheitswesen von pfizer geimpften Vorgesetzten zu Astra genötigt wurden, die nach einer nahezu symthomlosen Infektion, viele AK haben und diese engmaschig kontrollieren lassen. Ich kenne nur wenige Geimpfte, die sich die AK kontrollieren lassen, darf ja nix kosten, schließlich wird das Geld fürs Reisen gebraucht.

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2good4U (18.193 Kommentare)
am 04.09.2021 12:15

Unabhängig davon ob Impfen nun den gewünschten Erfolgt bringt oder nicht hätten die zuständigen Politiker über ein Jahr Zeit gehabt die Notfallkapazitäten der Krankenhäuser zu erhöhen.

Also Platz zu schaffen für Notbetten, zusätzliche Beatmungsmaschinen kaufen, etc.

Da ja niemand vorher wissen kann wie effektiv die Impfung sein wird und wie viele sich impfen lassen wäre es fahrlässig auf das Beste zu hoffen und nichts zu tun.

Angeblich (ich schreibe bewusst angeblich weil ich diese Info nur mündlich und ohne Quelle bekommen habe. Bitte also mit Vorsicht genießen und gerne auch bestätigen oder widerlegen) wurde aber im Gesundheitsbereich nicht ausgebaut sondern weiter eingespart. Das passiert eben wenn man aus dem Gesundheitswesen eine gewinnorientierte AG macht.

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artie_ziff (3.531 Kommentare)
am 04.09.2021 12:31

Wie weiter unten schon als Antwort geschrieben.

Die Gesellschaft baut keine Krankenhäuser um Leuten die auf den wirksamen Schutz der Impfung verzichten einen angenehmen Aufenthalt zu ermöglichen. Gehts impfen dann wird es nicht eng in den Intensivstationen EOD

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2good4U (18.193 Kommentare)
am 04.09.2021 12:58

Wie schon gesagt, ich bin bereits geimpft.
Und wie ebenfalls schon gesagt, keiner konnte die Wirksamkeit der Impfung exakt vorhersagen.

Daher wäre es nur logisch und verantwortungsvoll einen "Plan B" zu haben.

Wie es scheint haben einige Impfbefürworter leider mittlerweile genauso Scheuklappen auf wie chronische Impfverweigerer und sind für Argumente nicht mehr zugänglich.

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detti (1.870 Kommentare)
am 04.09.2021 13:51

@Arte: gleiches gilt aber auch für alle, die aus Bequemlichkeit, Angst, ect nicht zu den üblichen Vorsorgeuntersuchungen gehen und einen Lebenstil führen, wo es nur in Stoa gehn kon. Die belegen dann auch Ihre heiligen Intensivbetten, noch dazu im Solidarsystem, da muss sich dann auch so ein Supergscheit als Wächter aufspielen.

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artie_ziff (3.531 Kommentare)
am 04.09.2021 14:05

30% belegung der Intesivstationen ist anscheinend die Grenze: da steht es dann anscheinend an. Die anderen 70% werden für andere benötigt.

Wenn eine der von Ihnen angesprochenen Personenkreise auch die Gefahr birgt die Intensivstationen mit 30% zu belasten dann gehört natürlich auch da was gemacht.

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Floh1982 (2.388 Kommentare)
am 04.09.2021 13:00

Betten und Beatmungsgeräte alleine nützen leider nichts, wenn das qualifizierte Personal dafür fehlt. Intensivmediziner und Pflegepersonal erhält man nicht einfach über das AMS, das sind alles Mangelberufe. Selbst wenn jetzt doppelt so viele Leute mit dem Medizinstudium anfangen würden wie vor zwei Jahren, bis die damit fertig sind und genügend Erfahrung haben um auf der Intensivstation eingesetzt werden zu können, ist die Pandemie längst vorbei. Immer nur noch mehr Intensivstationen zu fordern, statt sich besser zu schützen, ist daher keine Lösung!

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2good4U (18.193 Kommentare)
am 04.09.2021 13:05

"Immer nur noch mehr Intensivstationen zu fordern, statt sich besser zu schützen, ist daher keine Lösung!"

Das habe ich auch mit keinem Wort gefordert.
Es geht mir nur darum dass man in so einer Situation zumindest einen Plan B braucht, falls eben nicht alles läuft wie geplant.

Im Notfall ist mir ein Medizinstudent im dritten Semester lieber als keine Hilfe.
Und ein Beatmungsgerät anschließen ist vermutlich ein Anlernjob.

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artie_ziff (3.531 Kommentare)
am 04.09.2021 13:27

Mit einer Impfbeteiligung von >80% braucht es keinen Plan B. Das wird gerade in Dänemark, Malta oder Island bewiesen.

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2good4U (18.193 Kommentare)
am 04.09.2021 18:29

Sie wollen mich offensichtlich nicht verstehen.

Die Vorbereitungen zur Erhöhung der Krankenhauskapazitäten kosten Zeit. Man hätte also lange vorher anfangen müssen die Kapazitäten zu erhöhen bevor bekannt war wie wirksam oder unwirksam die Impfung ist.

Auch eine niedrige Impfrate hätte in jeder vernünftigen Risikoanalyse berücksichtigt werden müssen.

Zudem ist die Impfquote gar nicht so niedrig, wenn man bedenkt dass die 62% ja der Anteil der Gesamtbevölkerung ist, aber Kinder ja kaum geimpft werden.
Der Anteil der Geimpften ist unter den Erwachsenen also deutlich höher.

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artie_ziff (3.531 Kommentare)
am 04.09.2021 19:49

Auch eine niedrige Impfrate hätte in jeder vernünftigen Risikoanalyse berücksichtigt werden müssen.

NEIN muss man nicht eine gewisse Grundintelligenz sollte vorauszusetzen sein und wenn nicht dann halt nicht. Aber dafür muss der Staat nicht vorsorge tragen. Wer zu dumm ist sich impfen zu lassen muss die damit verbunden Konseqenzen selbst tragen. Tut leid, wir sind ja kein All inclusive Club.

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lesemaus (1.721 Kommentare)
am 04.09.2021 15:05

Und wo nehmens bitte das Personal her...Wir sollen uns für Ungeimpfte Tag und Nacht hinstellen.Für soviele Ignoranten unser Leben aufs Spiel setzen.Anscheinend sind mehr Hirnlose unterwegs als gedacht.

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mehlknödel (3.567 Kommentare)
am 04.09.2021 15:35

Wo sollen sie das passende Personal herzaubern? Die Ausbildung dauert länger als die Pandemie bisher.

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Floh1982 (2.388 Kommentare)
am 04.09.2021 11:27

Am sinnvollsten wäre es, dass Impfverweigerer ab sofort die Behandlungkosten selbst übernehmen müssen, wenn sie wegen COVID im Krankenhaus behandelt werden müssen. Ein paar Tage Intensivstation kosten übrigens 10.000 Euro oder noch mehr. Wenn das der einzige Weg ist, um Impfverweigerer zur Vernunft zu bringen, dann sollte man das endlich durchziehen anstatt bis zum nächsten Lockdown zu warten!

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kirchham (2.313 Kommentare)
am 04.09.2021 11:56

Floh1982 wenn du als Geimpfter an Corona erkrankst das ja auch möglich ist und du Intensive Betreuung brauchst dann solltest auch du die Kosten übernehmen für dich selbst.

Gleichberechtigung

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artie_ziff (3.531 Kommentare)
am 04.09.2021 12:01

Nop ein geimpfter hat das bestmögliche zu seinen Schutz gemacht. Ungeimpfte haben entgegen jeder Empfehlung darauf verzichtet.

Ein durchschnittlicher Corona-Intensivaufenthalt kostet in D (von Ö habe ich das nicht ergoogeln können) 33.000 EUR. Wir geimpften haben keine LUst mehr dies zu finanzieren weil einige Hiafler sich unbegründet vor der Impfung fürchten oder auf irgendeinen Sch... den Sie im Internet lesen reinfallen.

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2good4U (18.193 Kommentare)
am 04.09.2021 12:05

"Nop ein geimpfter hat das bestmögliche zu seinen Schutz gemacht. Ungeimpfte haben entgegen jeder Empfehlung darauf verzichtet."

Das möchte ich so nicht stehen lassen, obwohl ich mittlerweile auch geimpft bin.

Viele Geimpfte haben nach der Impfung dafür andere Vorsichtsmaßnahmen nicht mehr so ernst genommen und sind z.B. unnötigerweise auf Reisen gegangen, haben auf Masken und Abstand verzichtet, haben Kontaktreduzierungen wieder bleiben gelassen, usw.

Im Klartext: Viele Geimpfte haben so getan als gäbe es kein Corona mehr und haben so einen Teil der positiven Wirkung der Impfung wieder verschenkt.

Das "bestmögliche" haben also auch diese Leute nicht getan.

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artie_ziff (3.531 Kommentare)
am 04.09.2021 12:29

Wieso sollte ich auf Reisen verzichten oder irgendwelche Kontakte einschränken. Ich selbst bin geimpft und dadurch sehr gut vor einer symptomatischen Infektione geschützt. Jene die das wollten sind es ebenfalls.

Und jene die das nicht wollten wollen es eben nicht anders. Ich werde auf jeden Fall keine Rücksicht darauf nehmen und mich einschränken um jemanden zu schützen der entgegen jeder Empfehlung auf die Impfung verzichtet.

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2good4U (18.193 Kommentare)
am 04.09.2021 13:03

Vielen Dank,

Sie belegen eindrucksvoll meine Behauptung dass sich 99% der Menschen nicht aus Solidarität impfen ließen, sondern dass diese genauso egoistisch sind wie nicht geimpfte.

Zudem bestätigen Sie meine Aussage dass Geimpfte eben nicht das "bestmögliche" zu ihrem Schutz machen, sondern sich blind auf eine Impfung verlassen von der man weiß dass sie nicht 100%igen Schutz bietet.

Also kommen Sie runter von Ihrem hohen Ross der moralischen Überlegenheit und geben Sie zu dass Sie ein genauso egoistischer Mensch sind wie alle anderen auch.
Ich für meinen Teil gebe es offen zu dass ich mich lediglich zum Selbstschutz impfen ließ. Ist unheimlich befreiend mal ehrlich zu sein. Versuchen Sie es doch mal...

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artie_ziff (3.531 Kommentare)
am 04.09.2021 13:10

Ich habe nie behauptet das ich mich nicht aus egoistischen Motiven impfen lies.
Mir geht es darum das die Krankenhäuser nicht überfüllt werden.
Mir geht es darum selbst gesund zu bleiben (obwohl das mit Mitte 40 kein allzu großes Motiv ist).
Mir gehts darum das wir nicht in einen weiteren Lockdown müssen.
Mit gehts darum das dieses Home-Schooling endlich zu ende geht und die Kinder normal weiterleben können.

Alles egoistische Motive.

Aber mir geht es sicher nicht darum einen Impfverweigerer zu schützen. Nee, der hat selbst darauf verzichtet und soll sich auf die Art schützen die er für die beste hält. Im Internet kann er da sicher gut Tipps bekommen.

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a_nungsvoll (1.257 Kommentare)
am 04.09.2021 15:12

Nichts ist 100%ig im Leben. Es gibt immer Wahrscheinlichkeiten.
Deshalb ist es ja so wichtig, dass sich ausreichend viele impfen lassen.
Denn nur so wären auch sie geschützt, sollten sie zu den wenigen gehören, bei denen die Impfung nicht wirkt.

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detti (1.870 Kommentare)
am 04.09.2021 17:02

@2GOOD: genau so ist es, geimpft heißt eben nicht, ich kann tun und lassen, was ich will und auf die anderen herabschauen. Ich wäre noch nie auf die Idee gekommen, mich fahrlässig zu verhalten, nur weil ich geimpft bin. Das Schreien nach Prioritäten für Geimpfte empfinde ich lächerlich. Viel mehr müsste das Volk bei so manchen schwachsinnigen Bevormundungen aufstehen und zwar gemeinsam.

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kirchham (2.313 Kommentare)
am 04.09.2021 12:07

Artie ich empfehle dir Auszuwandern dann brauchst du nichts mehr Finanzieren.

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( Kommentare)
am 04.09.2021 13:28

@vinzal und wir genesene haben auch schön langsam genug von eurem Diktat....
Also runter vom gas und wann geht bei dir hirn einschalten

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LebenistMehr (1.047 Kommentare)
am 04.09.2021 11:24

Die Geimpften liegen wo anders oder werden halt als normale Personen auf der Intensiv behandelt!! ""Geimpft bedeutet = Kein Covidpatient sondern normaler Intensivpatient!"" Papier kann es regeln!!

In Tirol liegen auf der Intensiv zur Zeit mit Covid 7 Personen ohne Covid 140 Personen!! Geredet wird immer nur von Covidpatienten das sind 4% nur die können anscheinend sterben!!

Mich verwundert wirklich, dass kein einziger Mediziner die letzten 1 1/2 Jahre eine Aufstockung vom Intensivpersonal gefordert hat bzw. überhaupt mehr Investition in die Ausstattung der Krankenhäuser gefordert hat!!

Vor Covid waren die Aufschreie regelmäßig, das Gesundheitssystem wird zu todegespart!! Seit Kurz und Covid kein Thema, entweder fließt vermehrt Geld weil man mitspielt, oder pro Covid Intensivpatient gibt es vom Staat mehr Geld, darum ja nicht aufmucken!!

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user_0815 (1.797 Kommentare)
am 04.09.2021 11:29

nur ein volles Krankenhaus ist ein gutes Krankenhaus... war schon immer so

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Floh1982 (2.388 Kommentare)
am 04.09.2021 11:34

Und wo wollen Sie das zusätzliche Intensivpersonal hernehmen? Intensivärzte und qualifiziertes Pflegepersonal kann man nicht einfach beim AMS abrufen, das sind alles Mangelberufe, die außerdem eine langjährige Ausbildung und Berufserfahrung erfordern!

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LebenistMehr (1.047 Kommentare)
am 04.09.2021 11:40

🤣🤣🤣 Ja das Argument kann man am Anfang von Covid gelten lassen!!
19 Monate später immer noch nicht mit Zusatzausbildungen begonnen zu haben zeugt von der Weitsicht der Mediziner und Politiker!!
Aber wie schon anderweitig erwähnt geht es nicht um die Gesundheit der Menschen sondern um die Wirtschaftlichkeit eines Betriebes!!
Mit Covid lässt sich gut Geld verdienen!!

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vinzenz2015 (46.824 Kommentare)
am 04.09.2021 11:02

Verdammt nochmal!!
Lasst Euch impfen!!!

Es gibt keinen vernünftigen Grund sich nicht impfen zu lassen!!

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 04.09.2021 11:23

Normal nicht! Aber diesmal schon: 👍👍👍

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LebenistMehr (1.047 Kommentare)
am 04.09.2021 11:26

7 Leute liegen auf der Intensiv mit Covid und 140 ohne Covid man könnte Tag täglich vom leid der anderen Patienten wesentlich mehr Bücher füllen!!

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zeroana (1.513 Kommentare)
am 04.09.2021 11:56

Ja schon, eine absolute (un-)Wirksamkeit von 0,8 %.

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kirchham (2.313 Kommentare)
am 04.09.2021 11:57

Vinzilein,zuviel Alkohol ruhig bleiben.

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2good4U (18.193 Kommentare)
am 04.09.2021 12:07

"Es gibt keinen vernünftigen Grund sich nicht impfen zu lassen!!"

Doch, sogar mehrere.
Nur weil mehr Gründe für eine Impfung sprechend als dagegen bedeutet es nicht dass nichts dagegen spricht.

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a_nungsvoll (1.257 Kommentare)
am 04.09.2021 15:16

"Es gibt keinen vernünftigen Grund sich nicht impfen zu lassen!!"
Das ist korrekt, es sei denn, ihr Arzt sagt ihnen, sie wären einer der wenigen Ausnahmefälle.

Was sie im Internet an „Gründen“ finden, sollten sie besser ignorieren.
Das meiste ist einfach nur kompletter Schwachsinn, im besseren Fall noch eine verdrehte Halbwahrheit.

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MaxMustermannundSohn (625 Kommentare)
am 04.09.2021 12:28

VINZENZ
Hast du keinen Respekt, mit Typen wie dir wirds gefährlich

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