Wenn der PCR-Test aus der Holzkiste kommt
LINZ. JKU-Erstsemestrige bauten Testmaschinen
Knapp 100 Studierende inskribierten im Wintersemester das Bachelorstudium "Medical Engineering" an der Johannes-Kepler-Universität. Ein Semester lang hatten sie Bücher gewälzt und Skripte gelernt. Im "Projektpraktikum" konnten sie nun ihr Können unter Beweis stellen. Und medizinische Testmaschinen selbst bauen.
"Über die Grundlagen ihrer Fachrichtung sollten die Studierenden jetzt schon Bescheid wissen, jetzt sollen sie sich hinsetzen und selbst etwas entwerfen", sagt Christoph Wolf, Lehrveranstaltungsleiter des "Projektpraktikums". "Und vor allem merken, ob sie auch Spaß am Bauen haben." Mehrere Baupläne wurden den jungen Technikern vorgelegt, darunter auch die Pläne für einen PCR-Testapparat. Material und Arbeitsplatz bekamen sie von der Kepler-Uni, andere Studierende unterstützten sie beim Bau.
Mehr als einen Monat lang bauten Christina Knez, Ann-Karolin Krause und Christoph Krenn an ihrem Apparat mit Holzverkleidung. "Die Maschine spaltet DNA auf und analysiert sie. So kann man mit ihr auch Corona-Tests durchführen", erklären sie. Im Verlauf ihres Projekts bauten sie ihre Maschine immer weiter aus: "Dauerte ein Test anfangs noch vier Stunden, haben wir die Ergebnisse jetzt bereits in zweieinhalb Stunden."
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