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Mostkost dahoam in Steinhaus

15. März 2021, 00:04 Uhr
Mostkost dahoam in Steinhaus
Ortsbäuerin Karin Breitwieser und Bauernbundobmann Markus Kienesberger Bild: privat

STEINHAUS. Eine tolle Idee machte die Prämierung unter Einhaltung aller Covid-Vorschriften möglich.

Nach der Absage des "MostSpeckTakel" wollten sich die Bäuerinnen und Bauern aus Steinhaus nicht so ohne Weiteres geschlagen geben. "Weil die Mostkost unsere größte Veranstaltung im Jahr ist, haben wir uns etwas Besonderes einfallen lassen", schildert Ortsbäuerin Karin Breitwieser. So entstand die Mostkost "dahoam", welche gestern, Sonntag, erfolgreiche Premiere hatte.

Die Idee war, die besten Steinhauser Moste unter Einhaltung aller Covid-Vorschriften zu prämieren. Zunächst wurden bei den 19 teilnehmenden Landwirten die Mostproben eingesammelt. Nach dem Abfüllen in kleine Flaschen gingen jeweils 23 Mostproben wieder zurück an die Produzenten, die erstmals auch als Juroren in Erscheinung traten: "Bisher bestand die Jury immer nur aus den Obleuten der Vereine. Dass die Benotung diesmal von den Bauern selbst kam, war schon etwas Besonderes. Denn die wenigsten haben ihren eigenen Most erkannt", verrät die Ortsbäuerin.

Im Vorjahr vom Glück begünstigt

2020 waren die Steinhauser noch vom Glück begünstigt. Nach ihrer Mostkost wurden in einem kleineren Rahmen nur noch die Moste der Bauernschaft von Neukirchen bei Lambach prämiert. "Dann kam Corona und die Mostkosten im gesamten Bezirk mussten abgesagt werden", erinnert sich Breitwieser.

Gestern, Sonntag wurde schlussendlich die Mostkost "dahoam" zelebriert. Moste, hausgemachte Mehlspeisen und eine Brettljause konnten online bestellt und im Gasthaus zur Hudern abgeholt werden. Mehr als 100 Bestellungen gingen ein. Zu Hause ließen es sich die Familien schmecken. "Der Grundgedanke war die Förderung des heimischen Wirtshauses und der bäuerlichen Direktvermarkter", betont die Ortsbäuerin.

In der Königsdisziplin, der Erzeugung von Mischlingsmost, ging die Segelgruppe Steinhaus als Sieger hervor. Auf Platz zwei landete Josef Hebesberger vulgo Auerhäusl. Hebesberger, dessen Moste jedes Jahr ganz vorne rangieren, lieferte den besten der drei verkosteten Apfelmoste ab. (fam)

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