Bundesheer: Aus für Hubschrauber nach 57 Jahren
AIGEN IM ENNSTAL. Das Bundesheer hat am Freitag die 24 Alouette-Helikopter nach insgesamt 198.000 Flugstunden außer Dienst gestellt.
Bei einem Festakt mit Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (VP) wurde mit einem "Fly-out" am obersteirischen Fliegerhorst Fiala-Fernberg die lange Ära der Fluggeräte beendet. Das Basisschulungsgerät für mehrere Pilotengenerationen war an unzähligen Rettungsaktionen beteiligt.
Zuletzt war nur noch eine Handvoll der Hubschrauber einsatzfähig. Sie werden nun von den italienischen Leonardos AW-169 abgelöst. Bisher sind fünf dieser Hubschrauber aus Italien in Österreich angekommen. Insgesamt wurden 36 bestellt. Einer der fünf neuen ist derzeit in Aigen stationiert, vier sind in Langenlebarn.
Was mit den noch flugtauglichen Alouette-Helikoptern passiert, ist noch offen. Tanner sagte, dass man sie im Sinne einer "sinnvollen Weiterverwendung" an Flugschulen abgeben könnte. Ein Verkauf ins Ausland sei ebenfalls denkbar, da müssten aber die gesetzlichen Regelungen dafür genau geprüft werden, "daher ist Ersteres wahrscheinlicher", so Tanner.
Naja, nach 57 Jahren haben die Dinger wirklich ausgedient. Den Vorschlag, sie an eine Flugschule zu verkaufen halte ich für bedenklich. Muss ja nicht sein, dass einer nach so vielen sicheren Jahren noch abstürzt. Der Zahn der Zeit nagt.
Was das mit Innenpolitik zu tun hat? Skandale, oder Gefurze ist unsere tägliche Innenpolitik!
Pauschalisierendes Denunziantentum a la Kickl & Comp.!
Die Frau Tanner kann die alten Hubschrauber maximal bei Preisausschreiben verschenken.
Wer soll wohl diese alten Dinger kaufen wollen?
Museum
Auch so merke ich das Alter! 57Jahre vergangen… wohin?