Bezirk Grieskirchen kommt gut durch die Krise
GRIESKIRCHEN. Investitionsprämie bringt in der Region 762 Millionen ins Rollen – Arbeitslosigkeit bei nur 2,6 Prozent.
Im Bezirk Grieskirchen herrscht bereits wieder Vollbeschäftigung, viele Betriebe investieren. Mit einer Arbeitslosenquote von nur 2,6 Prozent liegt die Region auf dem vierten Platz in ganz Österreich. In ihrem Heimatbezirk skizzierten die ÖVP-Politiker NAbg. Laurenz Pöttinger, Landesrat Max Hiegelsberger und LAbg. Peter Oberlehner den Weg aus der Coronakrise.
Für Pöttinger ist die Investitionsprämie des Bundes neben einer möglichst hohen Durchimpfungsrate der Bevölkerung die wichtigste Maßnahme. "Sie hat einen richtigen Turbo ausgelöst, viele Unternehmen haben ihre Investitionen vorgezogen." Die insgesamt fünf Milliarden würden sich durch ein höheres Steueraufkommen, weniger Kurzarbeit und niedrigere Arbeitslosenzahlen wieder hereinspielen. Knapp 1,6 Prozent der bundesweiten Anträge stammen von Unternehmen aus dem Bezirk Grieskirchen, insgesamt sollen damit in der Region 762 Millionen Euro an Investitionen ins Rollen gebracht werden.
Gemeindelandesrat Hiegelsberger betont, dass die Gemeindepakete von Bund und Land dazu beitragen, dass die Kommunen "auch in der finanziell schwierigen Phase in die Infrastruktur investieren können, das dürfen sich die Menschen auch zu Recht erwarten". Viele Gemeinden bauen ihr Kinderbetreuungsangebot aus, investieren in Gemeindestraßen und Gehwege sowie in den Breitband- und Photovoltaikausbau.
Die Region sei im Ganzen gut durch die Krise gekommen, betont der Pöttinger Bürgermeister und LAbg. Peter Oberlehner. Derzeit spüre man aufgrund der guten Arbeitsmarktlage aber bereits Probleme: Unternehmen klagten über Fachkräftemangel und auch für Gemeinden sei es schwierig, Personal zu finden.
"Derzeit wird massiv in den Breitbandausbau investiert, es wird aber noch dauern, bis wir den flächendeckenden Ausbau, für den österreichweit zwölf Milliarden gebraucht werden, schaffen."
Schwarzer Bezirk
In 29 der 33 Grieskirchner Gemeinden stellt die ÖVP derzeit die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister. Bis auf Taufkirchen stehen bereits alle Kandidaten für die Wahl am 26. September fest. Die Kandidatenreihung für den Wahlkreis soll Mitte Juni bei der Bezirksparteisitzung fixiert werden. (krai)
Naja. Das wird die ganzen Opfer und Toten in der Region freuen.
Und wenn Bürgermeister wie in Scharten vermutlich Gemeindebedienstete Vergewaltigen ist das auch normal.