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Taxilenker belästigte wehrlose Welserin sexuell

Von nachrichten.at, 17. Dezember 2016, 07:50 Uhr
Taxi Wels
Die Raserei hat vorerst aufgehört. Bild: (www.laumat.at)

WELS. Ausgeforscht und ferstgenommen wurde ein Taxilenker, der am 8. Dezember eine junge Frau auf der Heimfahrt vergewaltigt hat.

Die junge Frau stieg in den frühen Morgenstunden des 8. Dezember in ein Taxi und wollte von der Innenstadt nach Hause fahren. Auf einem Parkplatz in der Nähe ihres Wohnhauses wurde der Taxilenker zudringlich. Die Frau wehrte sich und stieß den Mann von sich. Das Opfer, das laut eigenen Angaben alkoholisiert war, konnte sich jedoch nicht weiter zu Wehr setzen.

Der Taxilenker nützte offensichtlich den Zustand der Frau sowie ihre Wehrlosigkeit aus. Es kam zu sexuellen Handlungen. Nachdem der Taxilenker von der Frau abgelassen hatte, flüchtete sie zu Fuß.

Aufgrund umfangreicher Erhebungen der Polizei Wels konnte der Beschuldigte ausgeforscht und festgenommen werden. Er wurde nach Anordnung der Staatsanwaltschaft Wels in die Justizanstalt Wels gebracht.

Kroiß fordert Taxi-Ombudsmann

Der Welser Sicherheitsreferent und Vizebürgermeister Gerhard Kroiß (FPÖ) zeigte sich einer Aussendung schockiert über den Vorfall. "Wenn die Vorwürfe des mutmaßlichen Opfers stimmen, und es tatsächlich zu einer Vergewaltigung im Taxi gekommen ist, muss das Gesetz mit voller Härte gegen den Beschuldigten angewandt werden. Darüber hinaus kann die Konsequenz dann nur ein lebenslanger Entzug der Taxilizenz sein", so Kroiß.

Es müsse alles unternommen werden, damit Frauen auch weiterhin ohne Angst in ein Taxi einsteigen können. Hier sei auch die Taxiinnung gefordert, speziell das Vertrauen der Kundinnen wieder herzustellen.

Nachdem es immer wieder zu Beschwerden von Fahrgästen komme, wäre es laut dem Welser Sicherheitsreferenten und Vizebürgermeister sinnvoll, ähnlich der Patientenanwaltschaft auch einen unabhängigen Taxi-Ombudsmann einzurichten.

 

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