„Brainbridge Festival“ Peuerbach geht in die zweite Runde
PEUERBACH. Rock, Metal und Alternative: Nicht nur die Halbe Bier um 3 Euro spricht für einen Besuch.
Noch ist außer dem Wasserrauschen nicht viel zu hören bei der „Hirnbruck“ zwischen Peuerbach und Steegen. Ende Juli ändert sich das wieder: Dann beginnen die Aufbauarbeiten für das „Brainbridge Festival“. Zum zweiten Mal veranstaltet der Kulturverein „Pink Danger“ ein Feierwochenende, bei dem wieder Musik der Genres Rock, Metal und Alternative im Mittelpunkt steht. „Wir füllen damit eine Nische, die in der Region weniger bespielt wird“, sagt Mitorganisator Kilian Kröswagn.
Im Line-up finden sich neben zahlreichen Newcomern auch einige etablierte Publikumsliebe, die bereits beim „Nova Rock“ und sogar beim legendären Metal-Festival „Wacken“ zu hören und sehen waren, wie die Band „Tuxedo“. „Es kommen Bands aus ganz Österreich und eine aus Deutschland, der Schwerpunkt liegt aber sicher auf Oberösterreich“, erklärt Kröswagn.
Leistbares Angebot
Auch heuer war dem Team, das sich aus 25- bis 35-Jährigen aus der Umgebung zusammensetzt, wieder die Leistbarkeit des Angebots wichtig: 50 Euro kostet ein Festivalpass, der zum Besuch an allen drei Tagen berechtigt. Auch das Campen auf dem Gelände ist dabei inkludiert.
Rund um das Bühnengeschehen hat sich das Team wieder verschiedene Aktivitäten überlegt, um zusätzliche Unterhaltung zu bieten. Zwei Foodtrucks bieten mit Hot Dogs und Käsespätzle die nötige Stärkung. Auch an der Bar hat das Team übrigens darauf geachtet, die Preise niedrig zu halten: Nach einer Halben Bier sucht man auf anderen Festivals wohl vergeblich.
In den Vordergrund wollen die Veranstalter wieder die familiäre Atmosphäre stellen: „Das hat im Vorjahr sehr gut funktioniert, wir haben im Vorjahr viele positive Rückmeldungen bekommen“, erzählt Kröswagn.
Bei der Premiere 2023 spielte das Wetter nicht ganz mit – trotz Dauerregen kamen aber 300 Besucher auf das Festivalgelände. „Nach dem guten Start sind wir guter Dinge, dass es heuer einige mehr werden“, sagt Kröswagn.
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Hoffentlich kommen die Besucher um gute Musik zu hoeren und nicht, um sich billig zu besaufen. Es gibt leider schon viel zu viele Besoffene bei den unzaehligen Wald- und Wiesenfesten.