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Neuer Dorfladen eröffnet in Neumarkt

Von Michaela Krenn-Aichinger, 05. Mai 2014, 00:04 Uhr
Tante Emmas engagierte Nachfolger Neuer Dorfladen eröffnet in Neumarkt
Die eigentliche Chefin von "Emma´s Laden" , die 16 Monate alte Emma, mit ihren Eltern Martina Jungmaier und Michael Pauzenberger. Bild: privat

NEUMARKT. Junges Paar aus Kallham hat Produkte von 25 Landwirten aus der Region im Sortiment.

Viele Konsumenten greifen immer öfter lieber zu regionalen, saisonalen und selbst hergestellten Lebensmitteln von Landwirten aus der näheren Umgebung. Wo die Lebensmittel herkommen und wie sie produziert werden, das wollen auch Michael Pauzenberger und Martina Jungmaier ganz genau wissen, sowohl als Konsumenten als auch als frischgebackene Jungunternehmer. Das Paar eröffnet heute "Emma’s Laden" in der Schulstraße in Neumarkt und stärkt im Ort die Nahversorgung.

Rund 25 Bauern aus der Region beliefern das rund 90 Quadratmeter große Geschäft mit frischem Obst, Gemüse, Kräutern, Käse, Brot und vielem mehr aus eigener Erzeugung, zum Teil in Bioqualität. "Für uns ist damit wirklich ein Lebenstraum in Erfüllung gegangen. Wir haben uns gesagt, worauf sollen wir warten, wir machen uns bereits jetzt selbstständig", sagt der 25-jährige Kallhamer, der ursprünglich aus der Gastronomie kommt.

Namensgeber für das kleine Lebensmittelgeschäft ist nicht etwa "Tante Emmas Laden", sondern die 16 Monate alte Tochter der beiden. "Emma ist die eigentliche Chefin, beim Regaleinräumen wollte sie alles ganz bunt durcheinander haben und nicht so, wie wir uns das vorgestellt haben", erzählen die stolzen Eltern schmunzelnd.

Die Höfe ihrer Partnerbetriebe in den Bezirken Grieskirchen und Ried haben sie den vergangenen Wochen und Monaten alle besucht. Auch die Region Eferding ist beispielsweise mit frischem Spargel vertreten, stammt doch Martina Jungmaier aus Alkoven.

"Wir waren sehr positiv überrascht, wie nachhaltig und ökologisch von den Landwirten produziert wird. Wir erfuhren, dass viele mit Homöopathie arbeiten und konnten sehen, wie verwöhnt die Tiere werden", sagt Pauzenberger. Und schildert als Beispiel ein Erlebnis bei einem Schafbauern, bei dem die Nachbarskinder regelmäßig mithelfen und den Tieren viel Liebe und Steicheleinheiten geben.

Mit im Sortiment haben sie auch ausgewählte Bioprodukte sowie Lebensmittel für allergiegeplagte Zeitgenossen, die mangels Alternativen aber nicht aus der Region stammen.

Im Gebäude, das zuvor eine Gärtnerei und zuletzt ein Holzspielwaren-Geschäft beherbergte, hat Martina Jungmaier auch noch einen Behandlungsraum eingerichtet, sie ist Energetikerin.

In der Eröffnungswoche gibt es täglich Produktverkostungen und Muttertags-Geschenkideen.

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1  Kommentar
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Ameise (45.683 Kommentare)
am 05.05.2014 20:50

und viel Erfolg der jungen Chefin...
grinsen

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