Weiblicher Wolf wurde in Bad Haller Park gesichtet
BAD HALL. Internationale Metallgestalter-Schau ist ab April zu sehen. HTL-Schülerinnen schufen Kunstwerk.
Einen Tag nach dem Weltfrauentag wurde die erste Figur der internationalen Schmiedeausstellung "Märchen Mythen Sagen" im Kurpark Bad Hall aufgestellt. "Die Wolfsfrau", ein Buch von Clarissa Pinkola Estes, war die Vorlage zu dieser Skulptur.
Pinkola Estes glaubt, dass eine Frau nur stark, gesund, kreativ und glücklich sein kann, wenn sie zu den Wurzeln ihrer instinktiven Natur zurückfindet – zur "Wolfsfrau", der wilden, ungezähmten Urfrau in ihr. Passend zum Thema schmiedeten Christine Wild und Viktoria Zöchling, zwei Schülerinnen der HTL Steyr, Fachrichtung "Art and Design", als Diplomarbeit diese Wolfsfrau.
Neben der Wölfin werden im Park an die 60 Objekte von 40 Metallgestaltern zu bestaunen sein. Dabei finden sich neben den Toren, Türen und Skulpturen der Schmiedemeister der oberösterreichischen Schmiedeinnung viele internationale Kunstwerke aus ganz Europa. Drachen, Feen, Fantasiegestalten und Märchenfiguren in Metall lassen den Kurpark Bad Hall heuer noch sagenhafter wirken.
Wittmann erzählt Märchen
Mit Märchenerzähler Helmut Wittmann sind zudem einige maßgeschneiderte Erzählprojekte in Vorbereitung. Auch Märchenwanderungen und Führungen werden angeboten.
Die Ausstellung im Kurpark beginnt am Sonntag, 18. April. Eine offizielle Eröffnung der Ausstellung soll im Mai erfolgen, falls es die Coronasituation zulässt. Die "Märchen, Mythen und Sagen" sind bei freiem Eintritt im Kurpark Bad Hall bis 26. Oktober zu sehen.
Salzkammergut 
