Lausanne riss VCA aus allen Volleyball-Träumen
AMSTETTEN. 0:3 im Heimspiel bedeutete das Aus im Europacup
Die Johann-Pölz-Halle hätte ein Sportdenkmal werden können. Aber aus dem Aufstieg des VCA in das Viertelfinale des CEV Challenge Cup wurde nichts, die Mostviertler Volleyballer unterlagen im Rückspiel Lausanne UC auf eigenem Parkett in 0:3 Sätzen.
Die Schweizer zeigten sich mannschaftlich weitaus stärker als beim Hinspiel, das sie nur knapp 3:2 gewannen. Im ersten Satz in Amstetten zogen die Eidgenossen bereits mit einem Neun-Punkte-Vorsprung davon und beendeten das Set auch mühelos bei 16:25. Eine Serviceserie von Patryk Napiorkowski brachte den zweiten Satz fast noch ins Kippen. Nach einem langen "Hin und Her" gelangten die Amstettner plötzlich bei einem Satzball an, den sie ebenso wie eine zweite Chance nicht nutzen konnten. Lausanne gewann schließlich 27:25. Ein Kopf-an-Kopf-Rennen war dann auch der dritte Satz bis zur Entscheidungsphase, aber die Schweizer konnten gleich den ersten Satz und zugleich Matchball verwerten. Nach der Niederlage begann die Mannschaft zu verinnerlichen, dass sie mit dem Achtelfinale den größten Erfolg in der Klubgeschichte geschafft hatte. Sportdirektor Michael Henschke blickte indes guten Mutes auf den Halbfinaleschlager im Austria Volley Cup Sonntagabend in Graz.