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Wo der Trachtentasche Flügel verliehen werden

Von Kurt Daucher, 20. April 2015, 00:04 Uhr
Im Dirndl machten Sophie Sternberger, Nina Krenn und Sabrina Brenner (von links) für »Resi´s Trachtenschätze« Werbung. Bild: Daucher

STEYR. Die Maturanten der HAK Steyr betätigen sich als "Successmaker" für die Steyrer Wirtschaft – auch in Sachen Pizza.

Die Steyrer Handelsakademie ist weiter erfolgreich darum bemüht, Steyrer Unternehmen auf die Sprünge zu helfen und deren Produkte an die Kunden zu bringen. Von jenen 28 Projekten, in denen die diesjährigen Maturanten ihr Wissen in die Tat umsetzen, profitieren auch einige Start-up-Projekte.

Die Präsentation, zu der sich Ende vergangener Woche Auftraggeber, die Eltern der Schüler und sonstige Interessierte eingefunden hatten, zeigte, wie bunt die Palette der Projekte ist: Sie reicht von der Homepage für ein Fitnessstudio über eine kulinarische Charity-Veranstaltung bis hin zur Organisation der Ferienspiele Behamberg.

Als "Successmaker" für die Steyrer Pizzeria Casa Roma betätigte sich etwa eine Gruppe rund um Projektleiterin Jasmin Amleh. "Schon mit einer Verkostung samt Befragung haben wir neue Kunden für den Betrieb gewinnen können. Während des Projekts sind die Umsätze nachweislich gestiegen", so die wirtschaftskundigen Damen. Aufgrund der Erhebungen lasse sich nun das Sortiment optimieren. Auch eine Stärken-Schwächen-Analyse wurde durchgeführt. Als die gefragtesten und einträglichsten Gerichte haben sich demnach die Pizzen erwiesen. Die Fischgerichte kommen dem Betrieb am teuersten.

Als Start-up-Helferinnen und damit als wirtschaftliche Hebammen haben sich drei Damen betätigt, die ihre Präsentation nicht ohne Grund im Dirndl absolvierten. Nina Krenn, Sabrina Brenner und Sophie Sternberger erstellten für die Aschacher Landwirtin Therese Sternberger, die nebst anderen Taschen auch Trachtenoutfits anfertigt, ein umfassendes Marketing-Konzept – Logo, Flyer, Homepage und Facebook-Auftritt inklusive. Als Name für die Handarbeitsstube wurde "Resi’s Trachtenschätze" gewählt.

Auch HAK-Direktorin Ute Wismayr fungierte als Auftraggeberin. Auf ihre Anregung hin haben drei Maturanten einen Promotion-Film für die Schule erstellt. Der amüsante Streifen, der auf kurzweilige Art und Weise Einblick in fünf Jahre HAK gibt, verschweigt auch nicht, dass der eine oder andere Schüler – etwa bei Schularbeiten – zu illegalen Hilfsmitteln greift.

Projektarbeiten wie diese gibt es nächstes Jahr wieder – auch wenn sich die Modalitäten für die Schüler dank geänderter Matura-Vorgaben etwas ändern. Sie müssen die Projekte hinterher wissenschaftlich aufarbeiten.

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1  Kommentar
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ichauchnoch (9.802 Kommentare)
am 20.04.2015 09:13

Was ist ein "Successmaker" - können unsere Schüler nicht mehr DEUTSCH? oder ist gar die Unterrichtssprache englisch??

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