Vöckla-Ager arbeitet weiter an der Energiewende
FRANKENBURG. Radwegnetz für den Alltag, flächendeckendes E-Carsharing und Klimaschulen als wichtige Beiträge.
Seit zehn Jahren ist die Klima- und Energiemodellregion (KEM) Vöckla-Ager aktiv. Ziel war es, die Wende zur erneuerbaren Energie zu schaffen. Der Weg zur fossilfreien Zukunft in der Region soll konsequent weitergegangen werden, betonen KEM-Managerin Sabine Watzlik und Bürgermeister Karl Staudinger, Obmann der Energieregion.
Die Klimaziele sollen weiterverfolgt und die Energiewende in der Region Vöckla-Ager mit mehr als 55.000 Bewohnern vorangetrieben werden. Das soll durch ein Maßnahmenpaket mit zehn Themenschwerpunkten erreicht werden. Unter anderem will man sich um die Alltagsmobilität mit dem Fahrrad, dem Carsharing und der kombinierten Mobilität mit dem öffentlichen Verkehr widmen. Bei den 21 Gemeinden gebe es noch Potenzial bei der Energieeffizienz, wissen Watzlik und Staudinger. Ein Alltagsradwegnetz ist ebenso angedacht wie die flächendeckende Ausweitung des E-Carsharings. Wichtiges Anliegen ist es weiterhin, mit den Klimaschulen-Projekten in elf Schulen die Jugend für das Thema zu gewinnen.