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Hannah Maria Wimmer (21) tanzte sich von Altmünster nach New York

Von Edmund Brandner, 21. August 2019, 00:04 Uhr
Hannah Maria Wimmer (21) tanzte sich von Altmünster nach New York
Tanz, so wie Hannah Wimmer ihn betreibt, verlangt dem Körper so viel ab wie Leistungssport. Bild: privat

ALTMÜNSTER. Die erfolgreiche Künstlerin ist diese Woche erstmals in ihrer Heimatregion zu erleben.

Was das Tanzen betrifft, ist Hannah Maria Wimmer eine Spätstarterin. Als Kind war sie bewegungshungrig wie alle Kinder, spielte Fußball und trieb sich gerne draußen herum. Doch dann verstarb ihr Vater, der Grüne Altmünsterer Gemeinderat Andreas Wimmer, völlig überraschend und viel zu früh – und die Zehnjährige fand im Tanz eine Art, ihre Trauer zu bewältigen.

Danach hörte Wimmer nicht mehr auf zu tanzen. Nach der Matura absolvierte sie das Europa-Ballett-Konservatorium in St. Pölten, die Tanzakademie in Linz und in den vergangenen drei Jahren das Peridance Capezio Dance Center in New York. Und in all diesen Jahren hatte sie internationale Auftritte, unter anderem auch mit den russischen Künstlerinnen Pussy Riots.

Auftritte mit Pussy Riot

Jetzt, nach Abschluss ihrer Ausbildung in den USA, kehrt die 21-jährige Tänzerin und Choreographin in ihre Heimat zurück und ist an den kommenden zwei Abenden in der Gmundner Hipp-Halle zu erleben. Gemeinsam mit acht Tänzerinnen aus vier Kontinenten, mit denen sie in den USA zusammenarbeitete, präsentiert Wimmer "rosarot": eine Choreographie nach der Musik von Michaela Schausberger (Gmunden) und Tobias Leibetseder (Wien). Im Zentrum der Performance steht die körperliche und geistige Entfaltung.

Hannah Wimmer möchte in Europa ihre Tanzausbildung fortsetzen. "Gleichzeitig würde ich mich aber auch gerne für ein, zwei Jahre Ensembles anschließen", sagt sie. Wo steht in den Sternen. Dank der hochkarätigen Ausbildung der jungen Künstlerin stehen ihre Chancen gut. Irgendwann könnte sich Wimmer dann ein Leben als Freelancerin gut vorstellen.

Viel Zeit haben Tänzerinnen allerdings nicht. So wie Leistungssportler kommen sie früh an ihre körperlichen Grenzen, irgendwann zwischen 30 und 40 Jahren ist die Bühnenzeit dann vorbei. "Vor jedem Auftritt musst du dich mindestens eine Stunde lang aufwärmen und Dehnungsübungen machen", sagt sie. "Bei den extremen Bewegungen, die wir machen, ruinierst du dir sonst die Gelenke."

"rosarot": Tanzperformance von Hannah Wimmer, am Donnerstag und Freitag, jeweils 20 Uhr, in der Hipp-Halle Gmunden.

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Autor
Edmund Brandner
Lokalredakteur Salzkammergut
Edmund Brandner

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