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Fünf- und Sechsjährige gerieten in Strömung des Traunsee

Von nachrichten.at, 17. Juni 2020, 21:19 Uhr
Einsatz in Ebensee Bild: facebook.com/oewrebensee

EBENSEE. Beim Schwimmen gerieten zwei Mädchen (5 und 6 Jahre) in Trrauneck im 17 grad kalten Traunsee in die Strömung des Nebenflusses der Traun. Die Mütter gerieten beim Versuch, ihre Kinder zu retten, ebenfalls in Gefahr.

Gegen 17:15 Uhr schwammen die beiden ohne Schwimmhilfen im Trauneck (Gemeinde Ebensee) beim Traunausfluss in den 17 Grad kalten Traunsee. Dabei gerieten sie ca. 20 Meter vom Ufer entfernt in die Strömung des Nebenausflusses der Traun, wodurch sie in tiefes Gewässer getrieben wurden. Sie versuchten gegen die Strömung an das Ufer zu schwimmen, was ihnen jedoch nicht gelang.

Sie gerieten in Panik und riefen um Hilfe. Die beiden Mütter, 31 und 37 Jahre alt, hörten die Schreie und sprangen sofort ins Wasser, um ihre Kinder zu retten. Die beiden Frauen kamen jedoch durch die geringe Wassertemperatur ebenfalls in Schwierigkeiten, wodurch sie ebenfalls um Hilfe schrien.

Stand-Up-Paddler wurde zu Lebensretter

Ein 45-Jähriger aus dem Bezirk Vöcklabruck, der sich in der Nähe aufhielt, wurde durch die Schreie aufmerksam und bekam die Notsituation mit. Er nahm sein Stand Up Board und fuhr damit zu den Frauen und Kindern hinaus. Er zog eine Frau und die beiden Kinder auf das Board und brachte sie ans Ufer. Die zweite Mutter konnte aus eigener Kraft das Ufer erreichen.

Auch der Rettungshubschrauber stand im Einsatz. Bild: facebook.com/oewrebensee

Die beiden Frauen erlitten starke Unterkühlungen und einen Schock, sodass sie mit dem Rettungshubschrauber in das LKH Gmunden bzw. mit der Rettung ins LKH Bad Ischl gebracht werden mussten. Die beiden Kinder erlitten keine Verletzungen.

Im Video berichten die Einsatzkräfte von der dramatischen Rettungsaktion:

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24  Kommentare
24  Kommentare
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Federspiel (3.539 Kommentare)
am 18.06.2020 19:17

Huch. Schreck. Herrjeh.
Ich habe als sechsjähriger in der Traun das Schwimmen erlernt, und wusste
als 8 - jähriger, wie man sich verhält, wenn man in einen Strudel unterhalb der Wehr
gerät. Daals war das Wasser noch nicht chemisch gereinigt.
Mit 11 Jahren hab ich die Fischerprüfung gemacht, war immer alleine am Fluss
fischen.
Wie weichgekocht sind alle in der Birne?

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kulesfak (2.775 Kommentare)
am 18.06.2020 19:40

Kein Grund, hier gleich zu hyperventilieren.
Wissen eh alle, welch tolles "besonderes" Exemplar Sie sind.

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 18.06.2020 19:48

Wir wissens eh: du bist ein ganz, ganz kluges Kind.

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HerrVOLVO (2.330 Kommentare)
am 18.06.2020 22:32

Fischerprüfung?
Z'feig für die Watschen von der Fischaufsicht gewesen? 😉

Hi, die hatten es in sich. Die haben immer eine Stunde gewummert.
Und trotzdem jedes Jahr eine å'gfangt.
Und in Fisch hat er uns auch weggenommen.

Heute geht's zur Polizei und aufs Gericht, tausende Euro Strafe, und und und

Ist das besser wie die Watschn?

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HerrVOLVO (2.330 Kommentare)
am 18.06.2020 10:29

Der HerrVOLVO lernte genau an dieser Stelle das Schwimmen.

Jetzt gackern wieder verschreckte Hühner von "Vernachlässigter Aufsichtspflicht", zu kalt, zu gefährlich, Vollkaskomentalität, Dummheit, Sorglosigkeit etc herum.

Kennen diese "Spezialisten" eigentlich die Gegend? Die wenigsten.
Können sie richtig schwimmen? Die wenigsten - naja, für die Therme reicht's grad.
Sind sie viel in der Natur oder zumindest "Outdoor" unterwegs? Die wenigsten - sonst gäbe es nicht so viele übergewichtige Bewegungslegastheniker in den Schulen.

Anfang der 70er, wie ich aufgewachsen bin, hatten alle Kinder von Mai bis September ständig irgendwelche Blessuren - wurscht, a bissl Arnikaschnaps - und weiter gings mit dem Abenteuer.
Es gab auch Knochenbrüche - ja Pech, 8 Wochen Ferien und mit dem Glump darfst nicht ins Wasser - Baumkraxln geht (Beweis: Nachbarbub). "SSKM" hats geheißen, oder "beim nextn Moi passt hoid auf".
Wie "steigert" man "hart"?
Hart
Härter
Mutter von min. 4 unternehmungslustigen Kinder

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holzauge (504 Kommentare)
am 18.06.2020 11:45

ich habe Anfang der 50iger Jahre beim wunderschönen Strandbad in Rindbach und beim Bachausrinner das Schwimmen gelernt, wie so viele andere. Die Eltern waren selten dabei. Von einer Aufsichtspflicht sprach damals kein Mensch, und wir haben alle überlebt.

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HerrVOLVO (2.330 Kommentare)
am 18.06.2020 13:48

Eigentlich ein Drama, was unsere mit Freiheiten verwöhnten Generationen an unsinnigen Vorschriften und Verboten hervorgebracht haben. Und viel schlimmer was an obervolltrottelhaften Vorschriften noch gefordert wird. Angefangen bei der "Rotzpippm" im Kanzleramt.

Eine traumhafte Kindheit.
Und späta daun auf der Trau'insl Feierlhoazn, Knackerbråtn, s'erste Schmusn mit "Mensch"... 😃
Bei dia woa's wåhrscheinli beim rode Bruh', oda?

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holzauge (504 Kommentare)
am 18.06.2020 14:34

100% Richtig mit allem!

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HerrVOLVO (2.330 Kommentare)
am 18.06.2020 14:57

Wia woa denn des bei dia ois Ratschabua?
Ratschahittl? Und dort Bier, Zigrettn (vom Riedla) und Mentscha?
Oda woarts dahoam bei Kreidltee und fade Biokeks?

Oda d"Fåschingtåg... Eröffnung, Bergsteigaball, diverse Hausbälle...
und dann nu d'Feiertåg selber...

Mir tan de Junga load.
Himmel, Höll', Kofler, Karrer, Parzer, das legendäre Kernstüberl, Stöckö, S'Resti, da Adler... ois zua.

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holzauge (504 Kommentare)
am 18.06.2020 18:17

Da Riedler woar domois nu da Aigner und Ratscherfeuer beim Bachausrinner. Ratschergeld verteilen war Samstagnachmittags in der Schöffau. Das Kernstüberl war einfach legendär. Leider alles vorbei.

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KritischerGeist01 (4.935 Kommentare)
am 18.06.2020 15:16

Na, der HerrVolvo ist heut aber wieder der Obergscheidwaschl vom Dienst. Früher "ohne Helm" und "ohne Gurt"... Und weil du der Christl unten erklärst, dass du froh bist, nicht ihr Kind gewesen zu sein: Viele hier sind froh, dich nicht zum Vater zu haben.

Na zum Glück haben wir dazu gelernt, oder? Zum Glück erkennen moderne (!) Eltern, dass heutzutage ein bisserl mehr Gefahren lauern, als Anfang der 70er Jahre.

Aber in einem Punkt gebe ich dir Recht: Das Leben früher war einfacher und zusätzlich machen sich's viele Eltern heute selbst noch schwerer. Indem die Kinder an "zu kurzer Leine" gehalten werden.

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HerrVOLVO (2.330 Kommentare)
am 18.06.2020 22:24

Geeehhhh maahhh,
um die Gefahren wussten auch unsere Eltern, aber einmal ordentlich auf den A*** zu fallen gehörte auch zu den "Lehreinheiten".
Mei, haust dir halt einmal die Birne an, dass die Vöglein zwitschern - beim nächsten Mal weißt du es besser.
Du kannst hundert Mal sagen: "Greif da nicht hin, das ist heiß!"
Ja und was heißt das jetzt? So ohne der Erfahrung?
Einmal verbrennen vielleicht sogar bis zum Blaserl (2.Grad) - da kommt der Erfahrungswert beim ersten Zischer.
Ich sag ja nicht das man sie ins Feuer werfen soll, aber bei einem Teelichtgläschen darf man schon mal kurz "zuschauen".

Weißt, was mir recht gibt?
Die Aussage eines Kindes von einer Ex: "Weißt VOLVO, von allen Freunden die Mamma hat, warst du der einzige Vater."
Oisdann, sei du einmal so "schlecht" wie ich, dann reden wir weiter.

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Klettermaxe (10.765 Kommentare)
am 18.06.2020 10:10

Schön, wenn so geholfen werden kann!

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barzahler (7.595 Kommentare)
am 18.06.2020 09:59

Wozu Aufsichtspflicht, gibt e s doch an jedem Eck einen Rettungshubschrauber, von der Allgemeinhaut finanziert.

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FakeNewsLeser (2.157 Kommentare)
am 18.06.2020 09:34

Zuerst heißt es von der Mega Wumms Abteilung wir sollen Urlaub im eigenen Land machen und dann passt das auch wieder nicht. /Sarc
Toll dass 2 Kinder in dem Alter sich schon so gut über Wasser halten können.
Ich persönlich würd sie, auch wenns dort ziemlich seicht ist am Anfang, trotzdem nie alleine im Wasser lassen, die Strömungen sind tw für Erwachsene zu stark, da ist man innerhalb von Sekunden aufeinmal viele viele Meter weit weg vom Ufer.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 18.06.2020 08:32

Wie dumm sorglos muss man sein.....

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StefanieSuper (5.204 Kommentare)
am 18.06.2020 07:57

Ende gut- alles gut!

Natürlich ist ein See wie der Traunsee kein Pool wie im Schwimmbad. Daher sollte man Kinder unter 10 Jahre nicht sorglos schwimmen gehen lassen. Der Schock war sicher sehr groß und eine Lehre fürs Leben. Aber - mit Kinder ist immer alles möglich. Aber sie reagieren nicht wie Erwachsene sondern eben wie Kinder. Gut dass diese Kinder bereits so gut schwimmen können. Das bewahrt sie vor vielen Gefahren., Sie sind aber der größte Schatz der Eltern und sie müssen daher immer gut behütet werden.

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kpader (11.506 Kommentare)
am 18.06.2020 06:50

Warum lassen die Mütter ihre Kinder an solch einer gefährlichen Stelle schwimmen? Verletzung der Aufsichtspflicht!

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Klettermaxe (10.765 Kommentare)
am 18.06.2020 10:11

Wahrscheinlich kannten sie die Gefahren nicht.

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christl99 (1.155 Kommentare)
am 18.06.2020 06:21

5- und 6-jährige ohne Schwimmhilfen in einem See schwimmen lassen, ist grob fahrlässig .... auch wenn sie die Strömung trotzdem abgetrieben hätte und das Wasser so oder so kalt war.

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HerrVOLVO (2.330 Kommentare)
am 18.06.2020 10:53

Wieso?
Mit 4 konnte ich schon bis zum Ende des früheren Pumpenfloß schwimmen. Ohne Schwimmhilfen. Anfangs mit der Mutter, später auch ganz allein.
Aber meine Mutter sah sich nicht nur als Beschützerin, sondern wusste auch um ihre Pflicht uns alles mögliche zu lehren. Unter anderem eben auch richtig schwimmen. Oder Radfahren und Wandern - mit den Regeln und dem Hinweis auf die jeweiligen Gefahren.

Wer trotzdem eigene Wege geht ... fliegt eben nach einem Pferdehuftritt durch den Bretterzaun, hat offene Knie und/oder Ellbogen. Schürfwunden am A** etc.
Besondere Leistungen wurden mit einem Arztbesuch und ganz besondere Leistungen mit Nähten und/oder Gips belohnt.
Bis zum heiraten is jo eh wieda guad

%

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HerrVOLVO (2.330 Kommentare)
am 18.06.2020 11:02

Und weißt du was?
Wir sind unseren Eltern und Großeltern dafür dankbar, dass sie uns nicht unter den Glassturz stellten oder in Watte einpackten.
Wir durften einfach Kinder sein.
Ohne Helm, ohne Gurt, ohne irgendwelche "Schütza". Dafür mit Freiheit, täglich Abenteuer und ganz viel Liebe bei einem Aua. Ja, die Aussagen waren "hart" von Mutti, aber ein "Schmerzgehwegbussi", "zuawekuscheln" und "wos siaß" gabs immer.

Ehrlich gesagt Christl99, kpader, etc. ich bin froh nicht euer Kind gewesen zu sein.

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Tinto (1.323 Kommentare)
am 18.06.2020 00:47

Cool, wenigstens noch taffe Kinder, die schwimmen können! Die meisten ab der Altersgruppe sind breiter als hoch & können sportlich nichts mehr! Wären die Kinder mit Schwimmhilfen in der Situation besser unterwegs gewesen? Ich glaube nicht! Kein Wunder, warum Mütter unterkühlt waren. Kinder haben anderes Kälteempfinden als Erwachsene!

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Selten (13.716 Kommentare)
am 18.06.2020 03:12

Na ja, 17 Grad sind auch für Kinder eher kalt. Die stecken das als begeistere Wasserratten aber weg und versichern auch mit blauen Lippen noch, dass sie nicht frieren.

Ein paar von den Kids sind zumindest noch so. Auf den üppigen Rest trifft zu, was Sie sagen.

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