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Auch nach knappen Wahlsiegen jubelt es sich gut
GRÜNAU, ST. KONRAD. Nach den geschlagenen Wahlen in Grünau und St. Konrad stellen SPÖ und ÖVP gleich viele Bürgermeister im Bezirk Gmunden - nämlich jeweils zehn.
Der Bürgermeisterwahlsonntag im Almtal endete mit einer gemeinsamen Feier der beiden ÖVP-Wahlsieger: Herbert Schönberger (St. Konrad) stieß spätabends zu Wolfgang Bammer (Grünau), um mit ihm anzustoßen.
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Dabei konnten sich die VP-Kandidaten doch schon so sicher sein die Wahl haushoch zu gewinnen, denn in der letzten Woche wurde doch in den OÖ-Nachrichten verkündet, dass sich VP/FP so verbessert und in der Wählergunst ständig zulegen.
Aber man sieht es ja zu deutlich, dass die "Kleinen Leute" schon spüren, wohin diese Regierung steuert - die Reichen auf Kosten der Normalsterblichen zu belohnen.
na toll, da wird eine jahrelange großartige gemeindepolitik eines großartigen bürgermeisters mit füßen getreten!
Der eigentliche Wahlverlierer ist der jetzige Vizebürgermeister und SP-Parteiobmann. Denn er warb in der Abgangsgemeinde für einen um einen € 876 monatlich teureren Bürgermeister. Der konnte dann als bisheriges Ersatzmitglied auch nur kandidieren, weil drei vor ihm gewählte Ersatzmitglieder auf das Mandat verzichteten. Insgesamt 400 Grünauer haben gar nicht gewählt. Ob der "Wahlverlierer" jetzt Vizebürgermeister und Mitglied des Gemeindevorstandes wird oder weiterhin "Hinterbänkler" am 10. Mandat bleibt?
Ja, das ist tatsächlich eine weltbewegende Frage. Die Nation wird sich am Laufenden halten. Hoffentlich führt diese weltpoltisiche Unsicherheit nicht zum Absturz des gesamtösterreichischen BIP.