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Altmünster: Nach dem Dankesfest ist vor der Arbeit

08. Juli 2016, 03:17 Uhr
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Bildergalerie Großbrand im Schloss Ebenzweier
Bild: fotokerschi.at

ALTMÜNSTER. Das abgebrannte Schloss Ebenzweier in Altmünster soll bis 2019 wieder aufgebaut werden.

Knapp zwei Monate nach dem Brand im Schloss Ebenzweier, in dem ein Großteil der Internatsschüler der gastgewerblichen Berufsschule Altmünster untergebracht war, gab es – wie in den OÖNachrichten berichtet – am Mittwoch ein Dankesfest für die Helfer und Schüler bzw. Lehrkräfte in der BS Altmünster. Doch nach dem Fest ist vor der Arbeit. Das arg in Mitleidenschaft gezogene Gebäude soll innerhalb von drei Jahren wieder aufgebaut werden.

"Der Großbrand hat uns alle schwer geschockt und einiges abverlangt", sagte der zuständige Landeshauptmann-Stellvertreter Thomas Stelzer (VP) bei der vorgestrigen Feier. "Aber der tagelange Einsatz der Freiwilligen Feuerwehren, das vorbildliche Krisenmanagement der Schulleitung und der zuständigen Mitarbeiter des Landes Oberösterreich haben Schlimmeres verhindert."

Durch einen gemeinsamen Kraftakt hätten auch innerhalb weniger Tage für alle Internatsschüler Ersatzquartiere bis Ferienbeginn organisiert werden können, so Stelzer.

Bis die Sanierung des Schlosses Ebenzweiers abgeschlossen ist, werden für den Großteil der Internatsschüler ab kommendem Schuljahr neue Quartiere benötigt. "Derzeit laufen intensive Verhandlungen, und ich gehe davon aus, dass wir bereits in wenigen Tagen eine Lösung präsentieren können", sagt Thomas Stelzer. Aktueller Stand der Sanierungsarbeiten: Es wird mit Kosten von bis zu 16 Millionen Euro für den Wiederaufbau gerechnet. Die groben Abbrucharbeiten sind mittlerweile beendet, die Aufräumarbeiten dauern jedoch noch an.

An der nordwestseitigen Ecke Ebenzweierstraße ist ein Gewölbe eingestürzt und hat dabei das Mauerwerk nach außen gedrückt. Die Ecke musste aus Sicherheitsgründen abgetragen werden. Das Notdach über dem Mitteltrakt ist fertig. Voraussichtlich Ende August wird das Notdach über dem restlichen Bereich komplettiert sein. Aufgrund der Entfeuchtung des Mauerwerkes kann dieses großteils saniert werden. Die Suche nach einem Generalplaner ist bereits im Gange. Ein EU-weites Verhandlungsverfahren mit vorheriger Bekanntmachung gemäß den Vergabegesetzen im Oberschwellenbereich läuft ebenfalls. Die Frist für die Teilnahmeanträge endet am 25. Juli. (gs)

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5  Kommentare
5  Kommentare
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Marmeladinger (517 Kommentare)
am 09.07.2016 12:39

Wenn das Ding saniert ist, gibt's Rauchverbot für Alle auf dem gesamten Areal.

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Marmeladinger (517 Kommentare)
am 09.07.2016 12:38

Ich gebe Dir recht. Aber glaub auch das der/diejenige, welcher das zu verantworten hat, nicht gerade stolz darauf ist ....

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was (581 Kommentare)
am 08.07.2016 12:24

Dankesfest? Für's Tschicken und Abfackeln? Hier wurde ein Kulturgut zerstört!

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jamei (25.499 Kommentare)
am 08.07.2016 09:10

...und hat man die Verbrecher ausfindig gemacht?

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dondeloro (352 Kommentare)
am 09.07.2016 11:46

Der Brand ist sicher eine Tragödie, die vermutliche Brandursache
wirft auch sicher kein gutes Licht auf die Raucher schlechthin - aber deswegen von "Verbrechern" reden ?
Ein Verbrechen setzt mE einen Vorsatz voraus.

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