Von der Schule auf die Baustelle
LINZ. Urfahraner Poly-Schüler knüpften erste Kontakte zu künftigen Chefs.
Auf der einen Seite die Pflichtschulabsolventen, die erfolglos einen Lehrplatz suchen. Auf der anderen Seite Unternehmen, die dringend Lehrlinge brauchen, aber keine finden.
Auf diese herausfordernde Situation hat die Polytechnische Schule (PTS) Urfahr reagiert, indem sie Schüler und ihre (vielleicht) künftigen Arbeitgeber zusammengebracht hat.
Hoch- oder Tiefbaulehrling, Zimmerer oder Fachmann für Betonbau: "Die Baubranche bietet viele Möglichkeiten, wo unsere Schüler unterkommen können", sagt Michael Busch, Lehrer für technische Fächer an der PTS Urfahr.
Wie diese Berufe aber im Alltag gelebt würden, wüssten die wenigsten. Was lag also näher, als den Schülern die Berufswelt in der Baubranche praktisch vorzuführen? Das machte die PTS in Zusammenarbeit mit dem BauWirtschaftsZentrum (BWZ) in Steyregg. Dort haben rund 30 PTS-Schüler Schalungen aufgebaut, einen Kamin gemauert und Wände verputzt. Und im Anschluss an die praktische Arbeit Vertreter der Bauunternehmen Habau, Strabag und Wimberger getroffen und dabei erste Kontakte für eine künftige Zusammenarbeit geknüpft. Für ein Drittel bis zur Hälfte der Schüler könnte sich eine Lehrstelle finden, sagt Busch. Erste Schnuppertage seien bereits vereinbart worden. (eda)
14-Jähriger bedrohte in Puchenau 4 Kinder mit Messer
Zimtwirbel ab Herbst wieder in Linz
Fabelhafte Heldenwelt von Nychos wächst langsam
2 Tonnen schwere Spule stürzte in Linzer Firma auf Arbeiter (29)
Interessieren Sie sich für diesen Ort?
Fügen Sie Orte zu Ihrer Merkliste hinzu und bleiben Sie auf dem Laufenden.