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Offizieller Startschuss für Neugestaltung des Areals der alten Hiller-Kaserne

Von nachrichten.at/linz, 25. März 2024, 12:43 Uhr
Beim Spatenstich: Christian Mitterhauser (Vorstand WSF), Baudirektor Hans-Martin Neumann, Stadtrat Dietmar Prammer, Bürgermeister Klaus Luger, Landeshauptmann Thomas Stelzer, Landeshauptmann-Stellvertreter Manfred Haimbuchner, Stadtrat Michael Raml, Landeskonservator Daniel Resch und Georg Adam Starhemberg (Vorstandsvorsitzender WSF) Bild: Maringer

LINZ. Zum Auftakt werden in Ebelsberg drei Bestandsgebäude saniert, die ersten 141 Mietwohnungen sollen 2026 bezugsfertig sein.

Es soll nicht weniger als ein neuer Vorzeigestadtteil von Linz werden: Die Erwartungen an das Projekt auf dem Areal der ehemaligen Hiller-Kaserne in Ebelsberg und den angrenzenden Sommer-Gründen sind groß.

Nun  ist mit dem Spatenstich der offizielle Startschuss für die Neugestaltung des insgesamt 32 Hektar großen Areals mit Um- und Neubauten gefallen, dort sollen in den kommenden Jahren rund 3000 Wohnungen entstehen. Das Stadtviertel wird von der  WSF-Privatstiftung der XXXLutz-Gruppe und den gemeinnützigen Bauvereinigungen GIWOG, Neue Heimat OÖ und WAG  gemeinsam auf der Grundlage eines Kooperativen Planungsverfahren errichtet. 

Mehr zum Thema: Startschuss für Neugestaltung des Areals der alten Hiller-Kaserne soll 2023 fallen

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Zum Auftakt werden in einer ersten Bauphase - wie vorab angekündigt - unter dem Projektnamen "Ebelsdorf" drei Bestandsgebäude auf dem ehemaligen Kasernenareal revitalisiert. In einer zweiten Bauphase werden sechs weitere Bestandshäuser saniert. Die denkmalgeschützten Kasernengebäude aus den 40er Jahren werden dabei zu geförderten Mietwohnungen umgebaut. Zwei weitere Bestandshäuser sind für gewerbliche und soziale Zwecke vorgesehen - geplant sind etwa Büros und eine Kinderbetreuung.

Das Gelände ist, wie berichtet, auch in der Ziehung für das neue Linzer Primärversorgungszentrum, das mit Sommer 2025 (voraussichtlich in Containern) seinen Betrieb aufnehmen will. 

Die ersten rund 141 Mietwohnungen werden bereits ab 2026 bezugsfertig sein. Nach Abschluss der Revitalisierung der insgesamt neun Kasernengebäude werden rund 422 geförderte Mietwohnungen zur Verfügung stehen. Die Fertigstellung der Revitalisierung aller Bestandshäuser ist bis 2029 geplant.

Nachhaltigkeit und Begrünung spielt bei dem Projekt eine wichtige Rolle. Bild: WSF Privatstiftung

„Durch die Revitalisierung verfallen die bestehenden und leerstehenden Strukturen nicht, sondern werden einer neuen Nutzung zugeführt. Die denkmalgeschützten Gebäude können wieder sinnvoll genützt werden", sagt Georg Adam Starhemberg, Vorstandsvorsitzender der WSF Privatstiftung, anlässlich des Spatenstichs. Für Bürgermeister Klaus Luger (SP) wird am Kasernen-Areal eine "gelungene Mischung von Revitalisierung und Neubau realisiert", WSF-Vorstandsmitglied Christian Mitterhauser betont, dass  dem Thema Nachhaltigkeit bei den Planungen und in der Umsetzung eine Schlüsselrolle zukomme. Am Areal abgebrochenes und abgetragenes Material werde direkt vor Ort wiederverwendet, auf den Dächern sollen Photovoltaik-Anlagen installiert werden. 

Tiefgarage und grüne Oberfläche

Teil des "Ebelsdorf"-Projektes ist auch die Errichtung einer Tiefgarage mit 299 Stellplätzen, oberirdisch  soll es eine verkehrsberuhigte Zone mit Spiel- und Aufenthaltsflächen geben. Der Verkehr war in der Vergangenheit immer wieder ein Kritikpunkt an dem Gesamtvorhaben im ohnehin stark staugeplagten Linzer Süden gewesen.

Der für Wohnbau zuständige Landeshauptmann-Stellvertreter Manfred Haimbuchner sieht Ebelsberg  mit dem Großprojekt, das Wohnen, Arbeiten, Gewerbe und soziale Einrichtungen vereinen soll, massiv aufgewertet, der Spatenstich unterstreiche, dass es auch in herausfordernden Zeiten möglich sei Wohnprojekte umzusetzen.  Das sei "aus einem konjunkturellen und sozialen Blickwinkel heraus enorm wichtig."

Für die Neubauvorhaben auf dem Areal ist eine Umweltverträglichkeitsprüfung nötig, das nötige Flächenwidmungsverfahren ist bereits im Laufen. Der Bebauungsplan kann erst nach Abschluss des UVP-Verfahrens beschlossen werden.

 

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7  Kommentare
7  Kommentare
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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.374 Kommentare)
am 26.03.2024 09:47

Gibt es jetzt schon realistische Verkehrskonzepte, wie man das weitere Wohndorf anbindet?

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Erwin1959 (178 Kommentare)
am 25.03.2024 16:05

anscheinend braucht man wieder ein neues Stadtviertel um die vielen Zuwanderer unterzubringen Wohnungen sind eh recht und schön man braucht auch Schulen Kindergärten usw kommt das auch

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CedricEroll (11.095 Kommentare)
am 25.03.2024 19:51

Ja. Mit und ohne Ihrem Rassismus.

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Coolman12 (280 Kommentare)
am 25.03.2024 15:15

Wenn diese Neubauten so toll werden sollen, dann wäre es doch wirklich super, wenn sich die Herren Politiker die da beim Spatenstich so wundervoll lächeln, gleich eine schöne Wohnung dort kaufen Und auch wohnen.
Natürlich ohne jegliche "Sozialförderung"

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CedricEroll (11.095 Kommentare)
am 25.03.2024 19:51

Mietwohnungen kann man kaufen?

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faun (627 Kommentare)
am 25.03.2024 13:56

Diese Spatenstich-Fotos der Politiker sind immer so lächerlich.

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ghost40 (124 Kommentare)
am 25.03.2024 12:55

Ein Vorzeigestadtteil? Das hat man bei Auwiesen, Ennsfeld und Solar City auch gesagt. Was ist es wieder geworden?

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