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FPÖ will alte Bausubstanz in Linz erhalten

Von nachrichten.at/linz, 02. November 2023, 05:00 Uhr
FPÖ will alte Bausubstanz in Linz erhalten
Abbruch des 160 Jahre alten Hacklhauses in der Mozartstraße (Weihbold) Bild: VOLKER WEIHBOLD

LINZ. Die Freiheitlichen machen das zunehmende Verschwinden der historischen Bausubstanz im Gemeinderat zum Thema.

 Die FPÖ beklagt das zunehmende Verschwinden von historischer Bausubstanz in Linz. Insbesondere nicht denkmalgeschützte Gründerzeithäuser würden immer öfter "der Abrisskugel zum Opfer fallen". "Das sollten wir als zukunftsorientierte, aber auch als geschichtsbewusste Stadt nicht einfach so zur Kenntnis nehmen", heißt es in einem Antrag für die Gemeinderatssitzung am 9. November.

Vielmehr solle die Stadt alles unternehmen, damit das bekannte Lokalkolorit auch für nachfolgende Generationen erhalten bleibe. Konkret fordert die FPÖ Planungsreferent Dietmar Prammer (SP) auf, ein entsprechendes Maßnahmenpaket auszuarbeiten. Dieses könnte die Beratung von Eigentümern hinsichtlich Erhaltungsmöglichkeiten bei Fassaden oder finanzielle Anreize für Erhaltungs- und Sanierungsarbeiten beinhalten.

Mehr zum Thema: Interview mit einer Architekturhistorikerin

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13  Kommentare
13  Kommentare
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Brido (1.912 Kommentare)
am 03.11.2023 08:11

Dem Bürgermeister und der Klicke Ratzenböck ist es alles wurscht, hauptsache Beton.

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Gehts_noch (173 Kommentare)
am 02.11.2023 13:47

Viele Gründerzeithäuser sind aus vielen Gründen nicht mehr zeitgemäß aufgrund von der Raumaufteilung/-höhe der Wohnungen, Installationen (Elektrik, Verrohrung, Heizungssysteme usw.), Deckenkonstruktionen, Zustand der Keller und so weiter. Eine Vollsanierung rechnet sich da kaum, noch dazu da diese Gründerzeitmietshäuser dem MRG voll unterliegen, also die Mieten gesetzlich gedeckelt und das auch wenn das Gründerzeithaus und die Wohnungen saniert wurden (wohnen wie im Neubau aber zahlen wie im Altbau). Also Abriss und Neubau ist für den Eigentümer die wirtschaftliche bessere Variante. Daher wird es immer wieder zu Abrissen von nicht denkmalgeschützten Gründerzeithäusern kommen.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.728 Kommentare)
am 02.11.2023 20:01

Genau das gehört abgestellt.
Auch die GWG hat das Wimhölzl-Hinterland und andere Objekte (Freistädterstr., Waldeggstr.) auch aus Einnahmegründen lieber plattgemacht anstatt renoviert.

Baugleiche Häuser nebenan werden von Privat oder Baureform durchaus in Schuss gehalten und erfolgreich (und preiswert) vermietet.

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( Kommentare)
am 02.11.2023 13:45

a bissal spät halt die Erkenntnis !

Was hat Linz in den letzten Jahrzehnten
nicht alles an historisch wertvollen Baute schon niedergerissen ?

Begonnen mit dem europäischen Industriedenkmal
der Wollzeugfabrik unter Hillinger, der Hatschekilla, u.v.a.m. .

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klettermaxl (6.885 Kommentare)
am 02.11.2023 09:08

Der Ansatz, dass Denkmalschutz gesellschaftlich von Bedeutung ist, und Sanieren aus diversen, auch sozialen Gründen, eine Option gegenüber Niederreißen und umweltunfreundlichem Neubauen ist, sollte weiter verfolgt werden. Tatsächlich werden hier zwei Schwachstellen der Linzer Städteplanung und Raumbewirtschaftung angesprochen.

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HumpDump (5.050 Kommentare)
am 02.11.2023 10:19

Zwang ist nie gut, und eine freie Entscheidung des Eigentümers sollte in unserer Gesellschaft eigentlich zur Normalität werden.

Die Entscheidung, wie schlau und nachhaltig eine Sanierung ist, hängt sehr stark vom Einzelfall ab.

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MartinH (1.130 Kommentare)
am 02.11.2023 08:22

HAHA - wenn das so gut funktioniert wie in Wels wo sie den Baureferenten und Bürgermeister stellen wird nicht viel passieren. Klar ist Eigentum ist Eigentum und Denkmalschutz ist Denkmalschutz. Man soll ehrliche sein - es gibt wenige Spielraum bei diesem Thema und das weiß auf die FPÖ - nur sagt sie ganz was anderes!

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TheShedEnd (904 Kommentare)
am 02.11.2023 08:15

Nach dem Verbot des Genderns in NÖ bahnt sich nun ein weiterer Meilenstein einer FPÖ-Landesregierung an, um uns aus diesen wirtschaftlich schwierigen Zeiten herauszuführen.
Anschnallen, es geht im blauen Eiltempo raus aus der Krise!

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linz2050 (6.665 Kommentare)
am 02.11.2023 08:15

Wahrscheinlich meint die FPÖ da die Hitlerbauten.

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kpader (11.506 Kommentare)
am 02.11.2023 07:01

Besser eine Verdichtung als Bestand zu erhalten. Typisch FPÖ.

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klettermaxl (6.885 Kommentare)
am 02.11.2023 09:11

Verdichtung = Kaninchenstall = maximaler Profit = typisch rücksichtslos und kurzsichtig

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HumpDump (5.050 Kommentare)
am 02.11.2023 10:17

Sanieren = extremer Aufwand bei bescheidenen Ergebnissen (energetisch, Raumaufteilung etc.)

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.728 Kommentare)
am 02.11.2023 20:03

Gerade Gründerzeithäuser haben oft eine sehr zeitlose, vielfältig nutzbare Raumaufteilung.

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