Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Linz - eine Stadt der Verbote?

Von Anneliese Edlinger und Reinhold Gruber, 18. September 2018, 00:04 Uhr
Linz – eine Stadt der Verbote?
Ein Bier im Park trinken? Bis auf den Hessenplatz (Bild) ist dies noch in allen Linzer Parkanlagen möglich. Bild: VOLKER WEIHBOLD

LINZ. Die ÖVP möchte am liebsten in der gesamten Innenstadt ein Alkoholverbot verhängen. Die FPÖ will das Grillen beim Weikerlsee verbieten, bevor dort das erste Würstel auf dem Rost liegt.

Bettelverbot in der Innenstadt, Grillverbot beim Pleschingersee, Alkoholverbot im Hessenpark: Geht es nach ÖVP und FPÖ, soll diese Liste an Verboten in Linz erweitert werden – und zwar möglichst rasch.

Für die Gemeinderatssitzung übermorgen, Donnerstag, sind bereits zwei Anträge eingebracht. Die ÖVP verlangt ein Alkoholverbot beim Südbahnhofmarkt und möchte dies, wenn sich Suchtkranke, die Probleme machen, dann auf anderen Plätzen niederlassen, auf die gesamte Innenstadt ausweiten. Und die FPÖ möchte die erst vor zwei Wochen eingerichtete Grillzone nahe dem Weikerlsee aufheben lassen, bevor dort überhaupt das erste Kotelett gegrillt wurde.

SPÖ und Grüne halten dagegen und wollen weitere Verbote in Linz verhindern. Ob ihnen dies gelingt, bleibt abzuwarten.

Das umstrittene Alkoholverbot: Wurde mit dem Alkoholverbot beim Hessenpark die Büchse der Pandora geöffnet und damit der Weg für weitere Alkoholverbote quer durch die Stadt geöffnet? Faktum ist, dass mit dem Verbot im Hessenpark jene Ruhe eingekehrt ist, die sich die Anrainer lange gewünscht haben. Doch die Gruppe an Suchtkranken, die vorher im Hessenpark mit Pöbeleien, Lärm und Verschmutzungen Aufregung ausgelöst hat, ist nun zum kleinen Park beim Südbahnhofmarkt weitergewandert. Die Verlagerung des Problems, das Suchtexperten und Polizei vorausgesagt haben, ist eingetreten. Doch wie das Problem lösen? Während VP-Chef Bernhard Baier ein Alkoholverbot (mit Ausnahme der Gastrobetriebe) für unumgänglich hält, wird die FPÖ den VP-Antrag nicht unterstützen. Das ist bemerkenswert. Immerhin haben die Blauen mit Detlef Wimmer an der Spitze bisher eine klare Law-and-Order-Politik verfolgt. Nun betont Wimmer, dass die Problematik nur mit einem Gesamtpaket zu lösen sei: "Wir wollen mehr polizeiliche Kontrollen, mehr Sozialarbeit, mehr Prävention und nicht nur über die Verbotsschiene kommen." Heißt im Klartext, dass die ÖVP keine Mehrheit für ihren Antrag bekommen wird.

Mehrheit für das Grillverbot? Anders ist die Sache bei der erst mit September eingerichteten Grillzone beim Weikerlsee. Die will die FPÖ via Antrag wieder aufheben lassen und kann dabei auf Unterstützung der ÖVP zählen. Stimmen auch die drei Neos-Mandatare mit, geht der Antrag durch und das Grillen am Weikerlsee ist Geschichte, noch bevor damit begonnen worden ist. Beim Pleschingersee ist das Grillen bereits seit dem Vorjahr verboten, nachdem die Steyregger Gemeinderäte mehrheitlich den entsprechenden Beschluss fassten. In St. Margarethen wurde die Grillzone nach Anrainerprotesten deutlich verkleinert.

 

"Ein Alkoholverbot wäre zu viel"

mehr aus Linz

Ein Lauffest auf der Pferdebahnpromenade

2 Tonnen schwere Spule stürzte in Linzer Firma auf Arbeiter (29)

Blutspende-Aktion im OÖNachrichten-Forum

14-Jähriger bedrohte in Puchenau 4 Kinder mit Messer

Interessieren Sie sich für diesen Ort?

Fügen Sie Orte zu Ihrer Merkliste hinzu und bleiben Sie auf dem Laufenden.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

116  Kommentare
116  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
hochhaus (1.821 Kommentare)
am 18.09.2018 18:18

Kann mir einer erklären, was Sozialarbeiter bei Alkoholikern, die schon viele Jahre trinken, ausrichten können??

lädt ...
melden
antworten
observer (22.216 Kommentare)
am 18.09.2018 20:54

Den Packerlwein und ähnliche günstige Alkoholika können sie ihnen bringen.

lädt ...
melden
antworten
pepone (60.622 Kommentare)
am 18.09.2018 13:31

gibt es Linz ein Platz oder ein Gebäude wo man alle diese Säufer zusammen bringen kann , ihnen so viel Alkohol zu Verfügung stellt wie sie wollen ,und das Problem löst sich von alleine wenn sie mehr als 4-5 Promille haben . zwinkern

lädt ...
melden
antworten
JosefBroz (4.499 Kommentare)
am 18.09.2018 13:41

Rauchen, Saufen, Effe sein --> Josef.

lädt ...
melden
antworten
HerrVOLVO (2.330 Kommentare)
am 18.09.2018 15:16

Landhaus. Da fallen ein paar Flaschen mehr nicht auf.

lädt ...
melden
antworten
ossi42 (283 Kommentare)
am 18.09.2018 15:27

Stimmt

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 18.09.2018 15:58

Die rechten Neonazis werden immer dreister

Ein Mensch des einen solchen Schwachsinns postet findet man sehr selten. Im Prinzip kann man diesen Kommentar mit der grauen Vorzeit vergleichen. Damals wurden auch Menschen irgendwo zusammengetrieben und hingerichtet (deine Post sieht dasselbe vor: Gratis Alkohol für 4 bis 5 Promille hat letale Wirkung beim Menschen)

Schaltet eure Gehirnzellen ein bevor ihr Postet!

lädt ...
melden
antworten
FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 18.09.2018 13:02

Die Fakten: keine 30 Alkis saufen im Hessenpark und führen sich entsprechend auf. Die Anrainer erzwingen ein Alkverbot und die die Alkis ziehen weiter. Schwarz und Blau, die beim Vertreiben fleißig mitgemacht haben, kommen drauf, dass das Problem nicht löst (!er hätte das gedacht!)
Die "Lösung": Alkverbot in der GANZEN Innenstadt (außer in den Lokalen natürlich) Klar! Wenn ich mich in den kleinen Finger schneide, lasse ich auch meinen ganzen Körper in Gips legen!
Das ist nicht nur komplett unverhältnismäßig sondern auch extrem unfair gegenüber allen, die mal ein Bier zischen wollen und sich benehmen können.
Abgesehen davon, dass das weder exekutierbar noch rechtlich überhaupt möglich wäre. Bezeichnend, dass das sogar die Blauen gecheckt haben und von der Forderung eines solchen Unsinns wieder abgerückt sind. Es gibt somit niemanden, der dümmer und reaktionärer ist als die Linzer Schwarzen. Urban und liberal? Schmecks! Das VP-Wählerpotenzial hat sich soeben auf greise Hofrate reduziert.

lädt ...
melden
antworten
kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 18.09.2018 14:27

Der echauffiert sich ja, als bekäme er schon beim lesen Entzugserscheinungen. Anstatt die Sandler/Säufer/Giftler zu therapieren, wäre ich übrigens für internieren.

lädt ...
melden
antworten
HerrVOLVO (2.330 Kommentare)
am 18.09.2018 15:14

Gell Kurzer, wenn sie wieder Lager machen würden, hättest du auch ein Job.
Einen der dir sogar Spaß machen würde, nicht so wie beim AMS, wo du mit grantigem Gesicht zum Termin erscheinst.

lädt ...
melden
antworten
FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 18.09.2018 15:19

Einen umfassenderen Beweis für Ihre Soziopathie können Sie nicht abliefern.

lädt ...
melden
antworten
Strachelos (7.167 Kommentare)
am 18.09.2018 13:01

Zuerst ein Rauchverbot !

lädt ...
melden
antworten
ossi42 (283 Kommentare)
am 18.09.2018 15:28

Geht nicht, Strache ist dagegen.

lädt ...
melden
antworten
allesistmOOEglich (5.632 Kommentare)
am 18.09.2018 12:49

Mir hoin uns den öffentlichen Raum vo diese rechten Spießbürga zruck!

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 18.09.2018 12:43

Verbote sind mit Sicherheit der falsche Weg

Ein Junkie wird seinen Drogenkonsum, wo auch immer in Linz, fortsetzen, desgleichen ein Alkoholiker sein tägliches Quantum in sich hineinschütten.

Verbote, deren Exekutieren zieht nur eine abermalige Verlagerung der Problematik mit sich. Zielführend wäre eher eine vor Ort Prävention durch Sozialarbeiter, nur ist dies mit Kosten verbunden, die weder die FPÖ, noch die VP tolerieren werden würden.

FP Verbot für Grillen: sofern dies zutrifft, dass noch kein einziges Würstel gegrillt wurde, muss man annehmen, dass im Umfeld des Grillplatzes ein FP Politiker beheimatet ist.

lädt ...
melden
antworten
FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 18.09.2018 12:49

Das muss man nicht annehmen. Das ist so.

lädt ...
melden
antworten
Strachelos (7.167 Kommentare)
am 18.09.2018 12:59

wer ?

lädt ...
melden
antworten
FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 18.09.2018 13:05

Eine Partie aus der solarCity, aus der auch schon "die Anregung" kam, im Fall des Falles Schweinsköpfe zu deponieren. Man kann sich vorstellen, was das das für Typen sind.

lädt ...
melden
antworten
allesistmOOEglich (5.632 Kommentare)
am 18.09.2018 13:31

200 %-ige Nazis?

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 18.09.2018 13:06

Keine Ahnung:

Eventuell ein FP Bezirksrat, oder Landesrat, oder Gemeinderat, oder Speichellecker, Schuhputzer, Wichtigtuer etc.

wer weiß..

lädt ...
melden
antworten
EchtWichtig (37 Kommentare)
am 18.09.2018 17:21

nein - einzig dass man dort nicht mit dem Auto bis auf die Wiese fahren kann, sofern man das Areal überhaupt findet ist der Grund

lädt ...
melden
antworten
zweitaccount (4.217 Kommentare)
am 18.09.2018 12:08

Aha, ÖVP äh Liste Kurz und FPÖ wollen alles mögliche verbieten???

Da zeigen sind die Verbotsparteien in Österreich wieder einmal in Top-Form.

lädt ...
melden
antworten
Gugelbua (31.935 Kommentare)
am 18.09.2018 11:51

...zeigt doch nur wie „Abwärts“ es in unserer Gesellschaft geht, da hilft auch kein Schönlügen mehr oder 140 auf der Autobahn

lädt ...
melden
antworten
Grantlhuber.Nikolaus (294 Kommentare)
am 18.09.2018 11:47

"Während VP-Chef Bernhard Baier ein Alkoholverbot (mit Ausnahme der Gastrobetriebe) für unumgänglich hält..."

Wieso sollen die Gastronomiebetriebe ausgenommen werden?! Völlig unplausible Ungleichbehandlung.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 18.09.2018 11:35

Alkoholverbot in den parks ist ok.weil man ohne sich an zu stänkern lassen müssen, durch den park gehen möchte.grill-verbot beim weikerlsee momentan noch nicht.erst wenn diese leute ihren mist nicht selber wegräumen,dann schon.oder die Anrainer beschweren sich bzw.die badenden.

lädt ...
melden
antworten
spoe (13.503 Kommentare)
am 18.09.2018 11:31

Wenn etwas so schlecht klappt, dass die Allgemeinheit einen wesentlichen Nachteil daraus zieht, hilft leider nur mehr ein Verbot.

lädt ...
melden
antworten
EchtWichtig (37 Kommentare)
am 18.09.2018 17:25

Dann sollte in Margarethen endlich das Grillen verboten werden -- an Zeiten hält sich keiner und dass kein Lagerfeuer gemacht werden darf interessiert auch niemand ....

lädt ...
melden
antworten
allesistmOOEglich (5.632 Kommentare)
am 18.09.2018 11:12

ÖVP und Platzverbot
( – ja, erlaubt die christliche Nächstenliebe das überhaupt?)

„No na net, ob Alkis, Drogenkranke, Obdachlose oder jugendliche Konsumverweigerter haben dort nichts zu suchen“, wo „der Konsum“ (= das Geldbörsel der eigenen CV-Wirte-Clique) eine cleane Stadt verlangt. Also Wegweisung des „Gesindels“. Am Besten wäre wohl gleich ins Lager, aber das traut man sich derzeit doch noch nicht zu offen zu sagen.

Soweit, so schlecht. So ist sie halt - die ÖVP, die als selbsternannte Linzer „Law & Order-Partei“ die für „Sauberkeit“ sorgen und alles Lustige und daher Störende dem Geschmack des dumpfen Spießbürgers entsprechend verprüderisieren, verbieten und „wegsäubern“ will.

lädt ...
melden
antworten
restloch (2.553 Kommentare)
am 18.09.2018 11:14

(Bleibt beim Stichwort „säubern“ die Frage, ob diese Leute jemals einen Putzfetzen in der Hand gehabt haben – bei diesen „noblen“ Parvenues erledigt doch jede Schmutzarbeit das „überbezahlte“ Sklaven-Au-Pair-Mädchen, das man sich nach Import von der eigenen Regierungstruppe steuerlich begünstigen hat lassen!).

lädt ...
melden
antworten
Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 18.09.2018 10:58

FPÖ – Die Freiheitspartei (?)

Freiheit Nr. 1: Tschicken -->

Man sagt, FPÖ-Chef Karl-Heinz Strache habe die Zustimmung zum Freihandelsabkommen CETA für einen Tschick, nämlich die Aufhebung des bereits beschlossenen Rauchverbots in Lokalen, an die ÖVP verkauft.
FPÖ-Raucherfreiheit auf Kosten der Mitbürger: Jeder kann es am FPÖ-ler / an der FPÖ-lerin überprüfen: Küss so eine/n, und du glaubst du schleckst einen Aschenbecher aus. Freunde haben sie deswegen kaum, kommen daher fast nur in der Form der Burschen- und Mädelschaften vor, meist paaren sie sich so. (Freiheit Nr. 2: --> artenreine Paarung)

Freiheit Nr. 3: „Meinungsfreiheit“ -->

Seit langem bekämpft die FPÖ das NS-Verbotsgesetz als Einschränkung der Meinungsfreiheit und will einen Freibrief für die täglichen „Einzelfälle“. Hui! Da hebt es dem braven Österreicher den Hut geschwind auf 1 Meter 10 über Kopf. „Was ist da los??“ .....

lädt ...
melden
antworten
Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 18.09.2018 11:00

..........

„Aber nein“, beruhigt die FPÖ hinter vorgehaltener Hand: „Wir sind abgesehen davon eh die Verbotspartei schlechthin“

 Grillverbot?

Auf jeden Fall, denn der öffentliche Raum ist nicht zum Grillen gedacht. Das geht nur im eigenen Garten. Pech, wer keinen solchen hat. Notfalls erfindet man sogar durch Rauch oder Duft belästigte Anrainer.

Für normale Menschen duftende, am Badesee gratis im fröhlichen Freundeskreis grillierte Würstel, Koteletts, Steaks, Gemüse „beleidigen“ „unsere feinen burschenelitären Naserln“ dieser vertschickten, reaktionären, mieselsüchtigen und verstunkenenTruppe –

ebenfalls wenig überraschend, dass der klassische Effen-Wutwirt, der gegenüber seinem Personal den Dagobert macht und versteckt im Hinterhof den fetten nagelneuen Mercedes stehen hat, den „wegen Grillzonen an Badeseen“ „entgangenen Gewinn“ krokodilstränt.

 Musikverbot?

Da könnte ja jeder kommen und........

lädt ...
melden
antworten
Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 18.09.2018 11:01

......... in der Fuzo Musik machen und dafür womöglich gar noch ein paar Euro erbetteln. Wenn Musik, dann kommerziell organisiert beim entsprechenden Event. Musiziert wird nur mit der John-Otti-Band. Jubel! und Punkt.

 Alkoholverbot?

Klare Sache, denn gesoffen werden soll nicht zu Billigpreisen aus dem Supermarkt im Park sondern möglichst hochpreisig im Wirtshaus oder kultig in der Burschenschafter-Bude. Erlaubt ist nur Freibier beim FPÖ-Infostand. Dort werden die Wähler abgefüllt bis sie bei der FPÖ ihr Kreuzerl machen.

lädt ...
melden
antworten
ziach01 (2 Kommentare)
am 18.09.2018 10:43

Wenn jemand neben mir sauft, werde ich durch Passivtrinken nicht besoffen und könnte gehen, wenn es mich stört. Beim Rauchen wird die Umgebung geschädigt. Hier wurde ein Rauchverbot aber verhindert.
In Wirklichkeit geht es wohl darum „sozial schlechte“ Gruppen aus der Öffentlichkeit zu verbannen. Nur werden keine Probleme gelöst, wenn wir sie nicht mehr sehen.
Das ist die neue Politik, die alles besser macht:
Alkoholiker verstecken, Bettler verbannen, Flüchtlinge aussperren und abschieben, ......
Probleme werden nicht gelöst, wenn man sie nicht mehr sieht.
Das wird leider zur traurigen, asozialen Realität bei uns. Ich wünsche allen Unterstützern dieser Politik, dass sie selbst nicht irgendwann durch Krankheit, Unfall, Armut, .. in eine Situation kommen, in der sie selbst zu einer unerwünschten Randgruppe werden.

lädt ...
melden
antworten
observer (22.216 Kommentare)
am 18.09.2018 11:00

Von mir aus kann jemand neben mir saufen, si viel er will. Vorausgesetzt er pöbelt mich nicht an, randaliert nicht und speibt mir nichts vor oder mich nicht an. So was muss ich sicher nicht dulden, oder bist du da anderer Meinung ?

lädt ...
melden
antworten
ziach01 (2 Kommentare)
am 18.09.2018 11:16

Anpöbeln, Randalieren oder andere Anspeiben sind 3 Dinge, die sie sicher nicht dulden müssen. Es geht aber darum dass Menschengruppen pauschal verurteilt werden. DIE gehören ALLE verbannt.
Es soll ja auch schon vorgekommen sein, dass zB Fußballfans jemanden angepöbelt und wohin gespieben haben (passiert in der Altstadt ja auch hin und wieder). Also könnten wir ja auch Fußballstadien verbieten, die Altstadt schließen, .....
Wir fühlen uns gestört von Menschen, die sich gehen lassen, es ekelt uns und wir haben Angst, dass sie uns irgendwas wegnehmen. Wenn wir sie nicht sehen geht es uns besser, vorerst, bis uns was anderes zu stören beginnt (Rothaarige, Dicke, Alte, Behinderte, usw.).
Es ist eine generelle Frage von Toleranz.

lädt ...
melden
antworten
restloch (2.553 Kommentare)
am 18.09.2018 11:19

glupa pitanje, oidah

lädt ...
melden
antworten
jago (57.723 Kommentare)
am 18.09.2018 09:41

Wenn die eitlen Parteidiven nicht wären, besonders die in exekutiven Funktionen, dann wäre die Demokration noch nicht so desolat.

Angefangen hat das in Österreich mit dem Kreisky, in Deutschland habe ich es mit dem Willy-wählen Gockel mitgekriegt.

lädt ...
melden
antworten
restloch (2.553 Kommentare)
am 18.09.2018 11:21

Deinen Führer wirst du bei den Genannten nicht finden.

lädt ...
melden
antworten
FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 18.09.2018 12:38

1970 und 1972. Immer wieder voll up to date, der verwirrte greise Einsiedler und 50.000 mal dasselbe Poster.

lädt ...
melden
antworten
jamei (25.499 Kommentare)
am 18.09.2018 09:26

Sg. Anneliese Edlinger und Reinhold Gruber - wie schaut IHRE Lösung aus?

Sie haben ja richtig bemerkt, dass ..."Doch die Gruppe an Suchtkranken, die vorher im Hessenpark mit Pöbeleien, Lärm und Verschmutzungen Aufregung ausgelöst hat, ist nun zum kleinen Park beim Südbahnhofmarkt weitergewandert" und
"wenn sich Suchtkranke, die Probleme machen, dann auf anderen Plätzen niederlassen, auf die gesamte Innenstadt ausweiten."

Welche Lösung schwebt Ihnen vor oder sollen sich Suchtkranke aufführen dürfen wie sie wollen - weils ja krank sind die armen
und ja NICHTS dafür können....Ist Suchtkrankheit heut zu Tage ein Freifahrtschein?

Es wurde und wird viel Geld investiert aber das Problem wird anscheinend nicht kleiner traurig

lädt ...
melden
antworten
jago (57.723 Kommentare)
am 18.09.2018 09:56

Dein posting ist kennzeichnend für ein hierarchisches System: die einen bestimmen, die anderen dürfen - oder nicht.

Das wäre schon ok, wenn es 2000 Jahre alt wäre und das Volk im Kolosseum belustigt werden muss.

lädt ...
melden
antworten
restloch (2.553 Kommentare)
am 18.09.2018 11:30

Hier die Lösung, maßgeschneidert für dich:

3 fette Kreuzspinnen, 40 Silberfischen, 20 Kellerasseln, 12 Bäuche gut gewachsener Kröten, 10 Gramm Zehennägel und 5 Achselhaare vom Baier sowie 5 Verwünschungen und deine ganze schlechte Laune in einem halben Liter reichlich gesalzenem Essig aufkochen und immer schön umrühren, schön auskühlen lassen und dann zügig hinuntertrinken.

lädt ...
melden
antworten
ibrahim (276 Kommentare)
am 18.09.2018 14:04

Journalisten sind dazu da, um zu berichten, nicht um Lösungen zu bringen.
Dafür gibt es gewählte, gut bezahlte Politiker!

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 18.09.2018 09:14

Demnächst:

lädt ...
melden
antworten
observer (22.216 Kommentare)
am 18.09.2018 08:54

Wen kleine sozial deviante Gruppen glauben, alle anderen terrorisieren zu können, dann muss man eben mit Verboten vorgehen. Die Freiheit der persönlichen Entfaltung hört nämlcih dort auf, wo sie andere einschränkt. Das haben viele noch nicht begriffen ode rwollen es nicht begreifen. Lächerlich, wenn JournalistInnen wie hier die 2 sich zum Anwalt eines solchen Verhaltens machen und entsprechende Verbote als Öffnen der Büchse der Pandora bezeichnen.

lädt ...
melden
antworten
haspe1 (23.645 Kommentare)
am 18.09.2018 08:59

@observer: Nein, Du hast unrecht! Wenn eine kleine Gruppe sich nicht sozial verträglich benehmen kann, dann ist diese zu sanktionieren und es ist nicht die grosse Mehrheit mit Verboten zu belästigen!

Es ist nicht das Alkohol trinken an sich schlimm (ob ich im Park oder auf der Donaulände ein Bier trinke oder Wasser, das ist gleich "schlimm"), schlimm ist es, wenn sich Alkoholiker (kranke Menschen) in der Öffentlichkeit so benehmen, dass andere belästigt oder beeinträchtigt werden. Alkoholiker trinken aber ohnehin, entweder daheim oder im öffentlichen Raum oder in der Gastronomie (falls sie genug Geld haben). Und wenn sie im öffentlichen Raum Radau machen, macht es keinen Unterschied, wo sie den Alkohol getrunken haben, die Folgen sind die gleichen.

Also: Ist ein generelles Alkoholverbot nicht sachlich gerechtfertigt. Delikte sind zu ahnden, die Kranken sollten, soweit es möglich ist, therapiert werden, die Allgemeinheit sollte nicht mit Verboten drangsaliert werden!

lädt ...
melden
antworten
observer (22.216 Kommentare)
am 18.09.2018 09:38

Ich habe auch in meiner Zuschrift kein generelles Alk Verbot im öffentlichen Raum verlangt.

lädt ...
melden
antworten
jago (57.723 Kommentare)
am 18.09.2018 10:10

Als ob die Machtgeier unsere Piepser von unten mehr als zur Kenntnis nähmen, wenn überhaupt. Die haben hundertmal so viele PISA-Zujubler, deren Stimmen zählen.

lädt ...
melden
antworten
jago (57.723 Kommentare)
am 18.09.2018 09:49

Da sehe ich den Denkansatz eher darin, dass die Heilige Gesellschaft viel zu unantastbar ist.

Alle Wichtigen und mit ihnen die Wichtigtuer lavieren herum an "Lösungen", die die Heilige Gesellschaft nicht ankratzen.

Die Hierarche, die staatliche, ist das Vorbilid und die Einzelgänger sind sowieso Abschaum, denn sie wollen sich nicht verrudeln lassen.

lädt ...
melden
antworten
jago (57.723 Kommentare)
am 18.09.2018 10:05

Die Paeteibonzen haben die verfassungsmäßige Legislative vernichtet.

Du darfst den 2 Journalist(inn)en nicht ins Gesicht schmeissen, dass sie sich bemühen, wenigstens ansatzweise einen Teil der kaputten parlamentarischen Funktion auszuüben.

Wie ich bereits an anderer Stelle gepostet habe (obs durchgekommen ist, weiß ich nicht), ist es einerlei, wie viel Mitschuld die Medien am kaputten Parlament haben und dass das eine Henne-Ei-Frage ist. Die Wähler sind die Hauptschuldigen, PISA hin oder her!

lädt ...
melden
antworten
Weitere Kommentare ansehen
Aktuelle Meldungen