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Kulturaustausch in Linzer Schulen: Indisch, Argentinisch, Tschechisch

Von Georgina Giefing, 01. Juli 2011, 00:04 Uhr
Kulturaustausch in Linzer Schulen: Indisch, Argentinisch, Tschechisch
Die Studenten Michaela Bendova (Tschechien), Rishabh Jain (Indien) und Cecilia Martino (Argentinien) waren auch am Peuerbach-Gymnasium zu Gast. Bild: privat

LINZ. Yoga, Hindi und argentinisch tanzen lernen und dabei nur Englisch reden – so ging es Schülern aus drei Linzer Schulen, die mit ausländischen Studenten Workshops über deren Kultur machen durften.

Das Peuerbach-Gymnasium, die Handelsakademie (HAK) Auhof und die Musikhauptschule Harbach nahmen heuer am Projekt „Colors of the world“ teil. Bereits zum zweiten Mal, denn schon 2010 war der von der Studentenorganisation AIESEC geplante Kulturaustausch ein voller Erfolg gewesen.

Yoga und Hindi

„Uns hat es vergangenes Jahr schon so gut gefallen, und heuer war es noch besser. Wir sind hingerissen“, sagt Isolde Denkmayr. Sie unterrichtet Englisch am Auhof-Gymnasium und betreute das Projekt an ihrer Schule. „Heuer waren ein Student aus Indien, eine Studentin aus Argentinien und eine aus Tschechien bei uns“, erzählt Denkmayr.

Rishabh aus Indien brachte den Schülern Konzentrationsübungen bei und zeigte ihnen, wie bei ihm zuhause Yoga gemacht wird. „In den Workshops demonstriere ich den Schülern unsere Sprache Hindi, welche Spiele wir spielen, wie wir Yoga machen“, sagt Rishabh.

Da die ausländischen Studenten kein Deutsch sprechen, müssen die Schüler auf Englisch zurückgreifen. Nach einer holprigen Anfangsphase habe auch das recht gut geklappt, meinen sowohl Studenten als auch Lehrer. „Auch die Schüler, die sich sonst nicht so trauen, haben hier Englisch geredet“, sagt Roland Humer, Lehrer an der Musikhauptschule Harbach.

Sprache verbessert

Auch die tschechische Studentin Michaela war begeistert: „Den meisten hat es sehr gefallen, nach einiger Zeit sprechen sie auch immer besser.“ Für sie ist es auch eine Frage des Alters. „Mit Zwölfjährigen ist es schwieriger, da muss man sehr langsam sprechen, aber wenn sie 16, 17 oder 18 sind, ergeben sich schon richtige Diskussionen.“

Das Alter der Schüler, die dieses Jahr die Workshops machen durften, war von Schule zu Schule unterschiedlich. In Harbach nahmen zwei vierte Klassen am Projekt teil, das Peuerbach-Gymnasium schickte fünfte Klassen ins Rennen, und an der HAK Auhof arbeiteten die Studenten mit einer siebten Klasse.

Große Fortschritte

Einig sind sich alle Schulen aber, was das Ergebnis der Workshops anbelangt: „Die Schüler können sich viel besser ausdrücken, haben große Fortschritte gemacht“, meint Lehrer Ernst Fischer vom Peuerbach-Gymnasium. „Den mutigen Schwächeren hilft’s am meisten.“

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