Einsicht in die Penn-Akten von Zweifeln begleitet
LINZ. Seit gestern dürfen Vertreter des Linzer Gemeinderates Einblick in den Disziplinar-Akt des früheren Finanzdirektors Werner Penn (Foto), der als eine Schlüsselfigur in der Swap-Causa gilt, nehmen.
Der politische Streit ist damit aber nicht vom Tisch.
VP-Klubobfrau Elisabeth Manhal bezweifelt zum einen "die Vollständigkeit der Unterlagen", da der Akt nur eine Stärke von rund drei Zentimetern habe. "Zum anderen kommen auch Zweifel an der Ernsthaftigkeit des gegen den früheren Finanzdirektor im Magistrat durchgeführten Disziplinarverfahrens auf."
Vorwürfe zurückgewiesen
Dass die vorgelegten Papiere vollständig sind, hält auch Gemeinderätin Ursula Roschger (Grüne) für fragwürdig. "Es gibt Hinweise, dass wir nicht alle Unterlagen haben." In Abrede stellt die Vorwürfe die Linzer Magistratsdirektorin Martina Steininger. Ihr zufolge liegen alle Schriftstücke, die der Magistrat Linz im Disziplinarverfahren gegen Werner Penn von der Disziplinarkommission und dem Landesverwaltungsgericht erhalten oder an diese übermittelt hat, zur Einsichtnahme auf.
In einem Schreiben von 10. September 2015 an die Dienstbehörde heißt es dem Vernehmen nach, dass Verfahrensordner übergeben werden. Dabei soll es sich um zwei Verfahrensordner und um drei Ordner mit diversen Unterlagen handeln.
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die Vertuscherei geht weiter !
Die Penn-Farce wir munter fortgesetzt.
Wäre wohl besser gewesen, Luger wäre abgewählt worden...
Dieser Überlegung ist viel abzugewinnen - vermutlich hat deshalb Baier so viele Stimmen erhalten - doch leider zu wenige. Den Linzer SPÖ-Wählern kann man ja das Geld aus der Tasche stehlen, sie werden es nicht kapieren und das noch geil finden. Bestenfalls wechseln sie dann zu den "anderen Staatsgelddieben" - siehe Beispiel Kärnten, aber eigentlich sollten sie verpflichtet werden bei BILLA einzukaufen, denn dort gäbs den Hausverstand, der in der Politik (aber auch bei den Wählern - also bei mir und Dir) Mangel leidet.