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Das war die Ursache für die Knallgeräusche in Linz

Von nachrichten.at, 02. November 2018, 14:30 Uhr
(Symbolbild) Bild: (Volker Weihbold)

Laute Knallgeräusche haben am Donnerstag in der Linzer Bevölkerung Verunsicherung ausgelöst. Grund dafür war die Abschaltung einer Kühlanlage im Chemiepark Linz.

Das Ablassen des Wasserdampfes hatte zu dem Lärm geführt. Es bestand laut Verantwortlichen zu keiner Zeit eine Gefahr für die Bevölkerung, berichteten die OÖNachrichten bereits am Donnerstagabend.

Eine Dampfsäule, die nach 20 Uhr über dem Gelände des Chemieparks zu sehen war, und laute Geräusche, die wie Knaller, Schüsse oder Explosionen klangen, riefen besorgte Bürger auf den Plan. 

Auch in sozialen Netzwerken wie Facebook, Twitter und Jodel war die Aufregung wegen des vorerst unerklärlichen Lärms groß. Denn die Geräusche waren nicht nur in der näheren Umgebung des Chemieparks zu hören, sondern auch kilometerweit entfernt. 

Kühlwasserpumpe ausgefallen

Am Freitag gaben die Verantwortlichen schließlich Details bekannt: Im Bereich der Ammoniakanlage der Borealis war am Abend eine Kühlwasserpumpe ausgefallen. Dadurch kam es zu einem Engpass an Kühlwasser, die Kühlanlage musste heruntergefahren werden. Der Wasserdampf wurde mit großem Druck in die Luft geblasen, was mit einer erheblichen Geräuschentwicklung verbunden war. 

Einsatzorganisationen waren nicht vor Ort. Es wurde niemand verletzt. Im Laufe des Freitags soll die Anlage nun wieder hochgefahren werden. Auch dabei kann es wieder zu Lärm und einer sichtbaren Dampffahne kommen, teilte das Unternehmen am Freitag mit. 

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36  Kommentare
36  Kommentare
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tomlet (451 Kommentare)
am 04.11.2018 08:56

die Auswirkungen wird man wahrscheinlich erst in einigen Tagen am Himmel sehen, wenn durch Ausfall der Anlagen die Wirkstoffe für die Chemtrails nicht geliefert werden können grinsen grinsen

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jago (57.723 Kommentare)
am 04.11.2018 11:39

Entweder der Haber oder der Bosch wird das überbrücken.

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was (581 Kommentare)
am 02.11.2018 19:22

Kann man das net rechtzeitig kommunizieren, oder haben die geglaubt, 's merkt eh keiner?

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deskaisersneuekleider (4.150 Kommentare)
am 02.11.2018 19:54

kann man nicht weils eben ein Notfall war...

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markusde (1.918 Kommentare)
am 02.11.2018 20:49

Meinen nächsten Autounfall kündige ich 2 Wochen vorher an!

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deskaisersneuekleider (4.150 Kommentare)
am 02.11.2018 17:12

Geh, und jetzt erklärts mal der Linzer Bevölkerung, was passiert, wenn die Ammoniakanlage explodiert... Aber 'es bestand ja zu keine Zeit Gefahr...'...

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Lerchenfeld (5.195 Kommentare)
am 02.11.2018 19:27

Um Ihnen die NH3 Anlagen 1+2 von Linz zu erklären wäre wohl mühsam, außerdem würden Sie es soundso nicht kapieren.

Nur soviel, die Anlagen in Linz sind so sicher, wie jede mit Benzin abgefüllte Tankstelle...

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jago (57.723 Kommentare)
am 04.11.2018 11:33

Wenn ich das nicht vollkommen falsch verstehe, dann ist die Ammoniakanlage ein sehr großer Druckluftkompressor.

Dass ein Kompressor heiß wird, das kennen auch kleine Buben.

Hier scheint (mir) eine Kühlwasserpumpe ausgefallen zu sein, wodurch Dampf entstanden ist, den ein Überdruck-Sicherheitsventil stossweise abgelassen hat.

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jago (57.723 Kommentare)
am 04.11.2018 11:51

Haber-Bosch-Verfahren

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Rufi (4.739 Kommentare)
am 04.11.2018 17:19

Pro Tonne produziertem Ammoniak entstehen 1,5 Tonnen des Treibhausgases Kohlenstoffdioxid.

Haber-Bosch - Verfahren, drei Nobelpreise hat’s gebracht.

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hintergrundleser (4.812 Kommentare)
am 03.11.2018 01:38

So leicht explodiert die nicht, das ist ja keine ungesicherte Gasflasche mit explosivem Inhalt und undichten Armaturen in einer geschlossenen Hinterhofgarage...
Wasserdampf macht halt reichlich Krach bei solcher stoßweisen Entlastung, ein Beispiel wäre etwa eine Dampflok, hier aber in ganz anderer Größenordnung. Ammoniak hätte mindestens ganz Linz gerochen bei den dortigen Mengen.

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jago (57.723 Kommentare)
am 04.11.2018 11:16

Dein Posting hat den Pferdefuß bei "in Linz".

Als HTL-Schüler durften wir einmal die großen Synchronmotoren in den Stickstoffwerken anschauen, die die mehrstufigen Pumpen antrieben (aus der Erinnerung: bis über 500 atü).

Diese Synchronmotoren haben auch als Phasenschieber gedient, um die vielen Asynchronmotoren und die Leuchtstofflampen in den Stickstoffwerken zu kompensieren.

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Lerchenfeld (5.195 Kommentare)
am 02.11.2018 16:58

Wenn einem Dampfkessel kein Wasser mehr zugeführt wird, kommt es zu Überhitzung und der Dampf der dadurch noch immer entsteht, muss ja schließlich wohin.
Entweder über SI Ventile oder gezielt abblasen, aus.

Ist ungefähr so gefährlich wie der Regen momentan.

Wenn hier einige Chaoten von Atomkraftwerk posten, zeigt es nur, wie dumme Zeitgenossen es noch immer gibt.

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transalp (10.249 Kommentare)
am 02.11.2018 16:18

An all jene gerichtet die so negative oder eigenartige Kommentare abgeben:
.
Seien wir doch froh, in einem Land und in einer Stadt zu leben, wo u.a. Technische Behörden drauf achten, daß nix schlimmeres passiert.
U.a. gibt ea TüV- geprüfte Sicheitsvorrichtungen wie zB. plombierte Überdruckventile. Wobei, Restrisiken gibt es immer, diese gilt es zu minimieren - und hierbei sind wir ganz gut aufgestellt. ..
Meine Familie u ich fühlen sich hier in Punkto technische Sicherheit gut aufgehoben!
.
Und natürlich wichtig ist, das über Vorfälle berichtet wird. Das ist hier auch geschehen.
.
Also: Was wollt ihr noch?

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smhr (79 Kommentare)
am 02.11.2018 16:25

da gibt es nichts hinzuzufügen, da stimme ich total zu

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linz2050 (6.645 Kommentare)
am 02.11.2018 15:18

Des ist schon schlimm mit manchen Leuten wenn man sich so manche Kommentare da unten liest! Wenn's keinen den Schädel abgerissen hat oder es nicht auf Ausländer schieben kann, ist der Bericht nicht war!

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( Kommentare)
am 02.11.2018 15:17

Oder ähnliches Kernkraftwerk?

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( Kommentare)
am 02.11.2018 15:11

Abschaltung einer Kühlanlage gibt es im Chemiepark Linz Atomkraftwerk?

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smhr (79 Kommentare)
am 02.11.2018 15:19

chemische reaktionen sind oft mit entstehen von wärme verbunden, die oft abgeführt werden muss um entweder ein 'durchgehen' der reaktion zu verhindern oder das gleichgewicht der reaktion auf die seite der gewünschten produkte zu verschieben. deshalb bedarf es da an kühlung - ist hier also wirklich nichts spezielles.

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Lerchenfeld (5.195 Kommentare)
am 02.11.2018 17:06

Natürlich, den Brennstäben wurde kein Kühlwasser zugeführt, dadurch kam es in Linz zum Super Gau.

Man sieht hier einmal mehr, Wissen ist begrenzt, Dummheit grenzenlos....

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Betroffener127 (3.704 Kommentare)
am 02.11.2018 14:08

Da wird einem schon mulmig.

Jegliche Verblödungen werden medial ausgeschlachtet, aber bei diesen gefühlten 10 Detonationen hüllt man sich in achselzuckendes Schweigen.

Wenn betriebsinterne Spezialisten Entwarnung geben, ist das in Glaubwürdigkeit leider enden wollend.
Was ist mit einer Erklärung von offizieller Stelle ?

Was war los ?

Bestand Gefahr für die Anwohner ?

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markusde (1.918 Kommentare)
am 02.11.2018 15:51

Ich denke, das wurde relativ klar im Artikel dargelegt. Wasserdampf wurde abgeleitet, dadurch der Lärm. Wasserdampf ist nicht giftig. Hoher Druck erzeugt halt relativ viel Lärm.

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Betroffener127 (3.704 Kommentare)
am 02.11.2018 17:44

@markusde

Die Antwort über den Grund des Vorfalls wurde erst zu einem späteren Zeitpunkt im betreffenden Bericht vervollständigt .
Da gab es die Kommentare von Usern bereits, welche sich eben -noch ohne Info- zu recht Sorgen machten.

Vorher hieß es nur "nix passiert, sagt der interne Experte". grinsen

Es hat also niemand einen Verfolgungswahn oder eine Leseschwäche, wie es sich nun vermuten lässt. grinsen

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 02.11.2018 12:11

Und weiter? War's das …..???? Der Knall war bis ins Mühlviertel trotz eingeschaltetem TV zu hören.

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hintergrundleser (4.812 Kommentare)
am 02.11.2018 19:19

Aber da kann der Chemiepark nichts dafür, dass Du so einen schwachen Fernseher hast... grinsen

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( Kommentare)
am 02.11.2018 19:22

Nächstes Mal vorher auf volle Lautstärke schalten.
Am Besten bei einem Queen-Konzert. 😂

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tarantella (876 Kommentare)
am 02.11.2018 10:54

jeder Schmarrn wird begleitet von ständigem Kichern sofort via Radio kundgetan, aber wenn es um sachdienliche Sicherheitsinformationen für die Linzer geht, bleibt alles mucksmauserlstad und man darf sich weiter ausmalen, was da vielleicht in der unmittelbaren Nachbarschaft gerade detoniert und explodiert ...

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lentio (2.771 Kommentare)
am 02.11.2018 07:54

Ja, es waren sehr laute Knallgeräusche. Vermutlich hat sich da etwas Wasserstoff abreagiert...

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tarantella (876 Kommentare)
am 02.11.2018 10:57

Wasserstoff?
mir schoss durch den Kopf "hoffentlich kein Ammoniak" traurig

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Monal (491 Kommentare)
am 02.11.2018 07:49

Schon verwunderlich? ... der kurze Artikel ...

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lentio (2.771 Kommentare)
am 02.11.2018 07:58

Ja, erstaunlich das sich die OÖN mit der sehr kurzen Erklärung des Chemiewerkes zufriedengeben...

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gaietano (321 Kommentare)
am 02.11.2018 07:27

Klingt nach strenger Chemie-Geheimhaltung. Liebe oön: Recherhcieren, publizieren - nicht abwiegeln. Was war los???

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markusde (1.918 Kommentare)
am 02.11.2018 15:53

Die böse Industrie hat durch noch viel bösere Gentechnik ein geheimes Frankensteinmonster erzeugt, das giftigen Atem hat, Säure ausscheidet und aus seinem streng geheim gehaltenen Käfig ausgebrochen ist. Happy Halloween!

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deskaisersneuekleider (4.150 Kommentare)
am 01.11.2018 22:05

Die Knaller waren aber nicht ohne! Und dauerten lange an! Ein bisschen mehr Infos wären schon angebracht.

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LukasFFK (702 Kommentare)
am 01.11.2018 23:05

Konnte man sogar 20 km entfernt noch hören

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Bellou (2.120 Kommentare)
am 01.11.2018 23:40

Ja
Das klang beängstigend.
Wäre notwendig, dass außer Betriebsvertreter, auch offizielle Stellen bestätigen, dass keine Gefahr besteht. ..

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