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Jeder dritte tödliche Unfall wegen Unaufmerksamkeit

Von OÖN-Lokalredaktion, 03. Jänner 2020, 00:04 Uhr
Jeder dritte tödliche Unfall wegen Unaufmerksamkeit
Drei Menschen, darunter ein 15-Jähriger, starben bei einer Frontalkollision am Palmsonntag auf der B1 in Rutzing. Bild: fotokerschi.at

LINZ. In Oberösterreich starben im Vorjahr 88 Menschen bei Unfällen – Senioren als Fußgänger gefährdet.

LINZ. Auf Oberösterreichs Straßen haben im Vorjahr 88 Menschen bei Unfällen ihr Leben verloren – im Jahr 2018 waren es um acht Tote mehr, wir haben berichtet. Das Land Oberösterreich hat nun die Details veröffentlicht.

Trauriger Spitzenreiter ist der Bezirk Vöcklabruck mit zwölf Todesopfern, gefolgt vom Bezirk Linz-Land mit neun Toten und Braunau mit acht. Nur ein tödlicher Verkehrsunfall passierte in Steyr und je zwei in Linz-Stadt und in den Bezirken Eferding und Grieskirchen.

Die Hauptunfallursache sei nach wie vor Ablenkung und Unaufmerksamkeit. Mit 32 Prozent sei beinahe jeder dritte tödliche Unfall in dieser Ursache begründet, sagt der zuständige Infrastrukturlandesrat Günther Steinkellner (FP). Vorrangverletzungen oder das Ignorieren einer roten Ampel machen 16 Prozent der Unfälle aus, 15 Prozent passieren wegen zu hoher Geschwindigkeit.

In Oberösterreich haben im Vorjahr 37 Menschen bei Autounfällen ihr Leben verloren, 18 Personen durch einen Motorradunfall und 15 waren zu Fuß unterwegs, also jeder fünfte im Straßenverkehr Getötete. Da sind vor allem Senioren gefährdet, denn acht der 15 getöteten Fußgänger waren über 74 Jahre alt. Bei den Jugendlichen und jungen Erwachsenen (15 bis 24 Jahren) sind es am häufigsten Mopedunfälle gewesen, die tödlich endeten.

Im Vorjahr starben auch drei Kinder bei Unfällen auf den Straßen, zwei waren zu Fuß unterwegs, ein Kind fuhr in einem Auto mit.

"Für das heurige Jahr sind weitere Schwerpunkte geplant, um die Verkehrssicherheit in unserer Heimat zu steigern. Bis 2020 soll damit ein signifikanter Rückgang der tödlich verunglückten Unfallopfer einhergehen", sagt Steinkellner.

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