"Wir sind zufrieden. Der Herzoktober wird bleiben"
RIED. Herzgesundheitstag: Premiere gelungen, mehr Besucher erwünscht.
Der erste Innviertler Herzgesundheitstag ging am vergangenen Freitag in Ried über die Bühne. Künftig soll regelmäßig beim "Herzoktober" für mehr Herzbewusstsein geworben werden. Wie sieht die Bilanz nach der Veranstaltung aus? Darüber haben wir mit dem Mitinitiator der Aktion und Schriftführer des Vereines "Gesundes Ried", dem ärztlichen Leiter des Krankenhauses Ried, Johannes Huber, gesprochen.
Hand aufs Herz: Wie sieht Ihre Bilanz nach dem Herzgesundheitstag aus?
Johannes Huber: Wir sind zufrieden, aber ich hätte noch mehr Menschen gegönnt, bei der Veranstaltung dabei zu sein und das Angebot genießen zu können. Die Qualität der Veranstaltungen war hervorragend. Bei einzelnen Punkten hätten wir uns aber mehr Besucher erhofft.
Was kann künftig besser gemacht werden?
Wir müssen alles erst evaluieren, etwa den Zeitpunkt der Veranstaltung und die Programmgestaltung. Dabei hilft uns die FH Oberösterreich, die uns das Angebot gemacht hat, eine Forschungsarbeit und Analyse daraus zu machen, wie Menschen auf Gesundheitsthemen aufmerksam werden. Beweggründe der Besucher werden dabei untersucht. Das freut uns sehr. Vor allem, weil man auf uns zugekommen ist.
Wird es weitere Herzgesundheitstage geben, oder wie soll künftig der "Herzoktober" gestaltet werden?
Ja, der "Herzoktober" soll jedes Jahr eine fixe Einrichtung mit geändertem Programm werden. Das planen wir künftig auf jeden Fall.